Liebe Woodworker,
eventuell ein Thema, das eher in die Kategorie „Ein Amateur fragt“ verschoben werden sollte …
ABER: Der Anspruch fühlt sich an wie ein Fall für Profis bzw. Personen mit Erfahrung in diesem Bereich.
Ich (in Ausbildung) habe zugesagt, eine METOD-Küche zu planen, aufzubauen, die Fronten für Schubladen, Apotheker und Einbaugeräte herzustellen und mich um die Arbeitsplatte zu kümmern. Soweit, so gut – man wächst ja an seinen Aufgaben …
Die Küche mit fertigen Korpussen zu planen? Okay.
Fronten mittels Schablone aus furnierter Spanplatte herzustellen? Auch noch annehmbar, obwohl IKEA es einem mit fremden Spülmaschinen nicht leicht macht.
Nun aber zur Arbeitsplatte – diese macht mir leider bereits in der Planung enorm zu schaffen.
Der Plan:
Gewünscht ist ursprünglich eine Arbeitsplatte aus hellem Mineralwerkstoff. Wir hatten „Marmo Piave“ von Getacore ins Auge gefasst. Das Budget ist jedoch nicht unermesslich hoch, und eine große Platte mit 4100 mm Länge hätte nicht ausgereicht.
Wir haben also die Arbeitsfläche reduziert, sodass die beiden benötigten Arbeitsplatten (2050 mm und 1800 mm) aus einer einzigen Platte gefertigt werden könnten. Schön – das würde funktionieren.
Das Problem:
Getacore verkauft seine Platten mit einer Tiefe von 615 mm. Das ist für die IKEA METOD-Korpusse leider nicht ausreichend, da:
Alternative:
Die Konkurrenz (Hi-MACS, Staron etc.) vertreibt Mineralwerkstoffplatten in Standarddimensionen von etwa 3680 mm x 710 mm aber:
Meine Fragen:
PS:
HPL oder Laminate ist eher schwierig, ich habe z. Z. keinen Zugang zu einer Furnierpresse.
eventuell ein Thema, das eher in die Kategorie „Ein Amateur fragt“ verschoben werden sollte …
ABER: Der Anspruch fühlt sich an wie ein Fall für Profis bzw. Personen mit Erfahrung in diesem Bereich.
Ich (in Ausbildung) habe zugesagt, eine METOD-Küche zu planen, aufzubauen, die Fronten für Schubladen, Apotheker und Einbaugeräte herzustellen und mich um die Arbeitsplatte zu kümmern. Soweit, so gut – man wächst ja an seinen Aufgaben …
Die Küche mit fertigen Korpussen zu planen? Okay.
Fronten mittels Schablone aus furnierter Spanplatte herzustellen? Auch noch annehmbar, obwohl IKEA es einem mit fremden Spülmaschinen nicht leicht macht.
Nun aber zur Arbeitsplatte – diese macht mir leider bereits in der Planung enorm zu schaffen.
Der Plan:
Gewünscht ist ursprünglich eine Arbeitsplatte aus hellem Mineralwerkstoff. Wir hatten „Marmo Piave“ von Getacore ins Auge gefasst. Das Budget ist jedoch nicht unermesslich hoch, und eine große Platte mit 4100 mm Länge hätte nicht ausgereicht.
Wir haben also die Arbeitsfläche reduziert, sodass die beiden benötigten Arbeitsplatten (2050 mm und 1800 mm) aus einer einzigen Platte gefertigt werden könnten. Schön – das würde funktionieren.
Das Problem:
Getacore verkauft seine Platten mit einer Tiefe von 615 mm. Das ist für die IKEA METOD-Korpusse leider nicht ausreichend, da:
- Die Korpusse bereits 595 mm tief sind
- eine 1,5-mm-Fuge hinzukommt
- die 19-mm-Front und der Überhang der Griffleisten eingeplant werden müssen
- ein Anpassschnitt an die Wand nötig ist
Alternative:
Die Konkurrenz (Hi-MACS, Staron etc.) vertreibt Mineralwerkstoffplatten in Standarddimensionen von etwa 3680 mm x 710 mm aber:
- Diese Platten sind nur 10 mm stark, was ohne Unterfütterung möglicherweise nicht ausreichend ist.
- Eine Platte wird nicht ausreichen, zwei sind zu teuer
Meine Fragen:
- Ist das fugenlose Verkleben wirklich „fugenlos“ und stabil genug, um eventuell eine Platte zusammenzusetzen?
Oder sieht das in der Praxis einfach nur nach Pfusch aus? - Welche Materialstärke bei Mineralwerkstoffen brauche ich mindestens, wenn die Küche wenig bis normaler Belastung ausgesetzt ist?(*)
- Hat jemand Erfahrungen oder eine bessere Lösung für mein Problem?
PS:
HPL oder Laminate ist eher schwierig, ich habe z. Z. keinen Zugang zu einer Furnierpresse.
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