joh.t.
ww-robinie
Heißt ja nicht umsonst "deutscher Boden".Ein guter Tischler kommt überall durch- auch beim Furnierschleifen
Heißt ja nicht umsonst "deutscher Boden".Ein guter Tischler kommt überall durch- auch beim Furnierschleifen
Viel Text, bitte klicken zum vergrößernVielen Dank für die vielen Tipps.
Bis jetzt würde ich wie folgt vorgehen:
Wenn du Abbeizer hast, diesen zuerst, danach die Waschverdünnung.
- Mit Wasser, ein bisschen Spüli und Lappen den Dreck abwaschen und trocknen lassen
- Mit acetonhaltiger Waschverdünnung oder Abbeizer Meyer BA UNI drüber
Keinesfalls Stahlwolle verwenden, höchstens Schleifvlies von Mirlon, Waschbenzin würde wirken bei Wachsresten, eigentlich unnötig
- Rückstände ggf. mit Waschbenzin und Stahlwolle abnehmen
keinesfalls 120, ist viel zu grob
- Schleifen 120, 180 & 220
die Messingbürste ist wahrscheinlich zu grob, versuchs mit einer harten Rosshaarbürste oder feinhaarige Bronzebürste, sovfern vorhanden
- Rückstände in den Poren, Fissuren usw. versuchen mit einer Messingbürste zu entfernen
aber nicht ohne winzige Vorversuche, - das kann ordentlich in die Hose gehen, so dass du große helle Stellen produzierst
- Schwarzen Stellen mit Oxalsäure aufhellen
Sollte man ggf. vor dem Ölen noch mit einer Lasur drüber um die Ausbesserungen zu kaschieren?
- Kratzer und Löcher mit Resto Holzkitt füllen
- Osmo Hartwachsöl, 2 - 3 sehr dünne, gerollte Schichten mit Zwischenschliff
Lasur ist für Gartenzäune!!!! Wenn du etwas nacharbeiten willst, gaaaanz vorsichtig mit Wasserbeize.
Von Kombinationsverdünnung solltest du streng die Finger weglassen, das Zeug ist gedacht als Verdünnung für lösemittelbasierte Oldschool Lackfarben.statt Waschverdünnung kann auch einfach Aceton oder Nitro bzw. Kombiverdünnung genommen werden, oder?
Die Amis arbeiten oft mit einer Art Gelbeize (nicht Abbeizer, sondern statt Wasserbeize), gibt es sowas auch hier?