Was soll das denn nun?
Einen angenehmen zweiten Advent!
Mensch kann mir ja schlechterdings Vereinsheimerei unterstellen, da ich die Jugendfeuerwehr schon vor über zwanzig Jahren verlassen habe.
Die Leute, die sich, aus welchen Gründen auch immer, in der freiwilligen Feuerwehr engagieren, tuen doch in der Tat etwas sehr sinnvolles!
Diese Leute verpulvern einen guten Teil ihrer Freizeit für andere Menschen und im Ernstfall riskieren sie sogar ihr Leben dabei.
Da befremdet es mich doch ein wenig, das grad Leute, wo "Gefahrensportarten" betreiben, hier ein solches Konzert anstimmen.
Sind Leute krankgeschrieben, fehlen sie auch und es ist nichts dran zu ändern.
Wenn jemand vom Mausklicken am Rechner eine Sehnenscheidentzündung mit Gips bekommt, ist er nicht da, genauso wie jemand im Einsatz.
Die Firma in der ich gelernt habe, ist abgebrannt, die freiwillige Feuerwehr kam Freitag Nacht und blieb bis Samstag abend. Von denen hat glaubich niemand zwölf Euro bekommen, vielleicht mussten manche auch noch einen Babysitter bezahlen.
Reichlich Löschwasserschäden waren auch zu beklagen, aber wer Eis isst, brauch sich nicht beschweren, wenn er dick wird.
Ein kurzes Gespräch mit dem Azubi über Wichtigkeit von Einsätzen sollte doch überhaupt kein Problem sein und, um auf das Beispiel zurückzukommen, wäre der See "umgekippt", wer kann denn die Folgen einschätzen?
Ich ziehe den Hut vor Leuten, die ihre Arbeits-, aber vor allen Dingen ihre Freizeit, opfern um anderen Menschen zu helfen.
Es geht doch hier um Kohle, einfach mal ehrlich sein.
Das ist der Punkt, wo die Diskussion "heiß" wird.
Grüße, jott