So Mädels, jetzt bitte nochmal von Anfang an lesen. Es geht um alte Blumentröge, deren Holz schon verrottet ist. Und die TE wollte das verrottete, vergammelte Holz mit Kunstharz stabilisieren. Von einem Neubau ist nicht die Rede.
Doch selbst wenn...
Und Erde ist doch permanent feucht. Da verändert das Plastik doch auch nicht viel dran.
Dafür gibt es Löcher im Boden, damit überflüssige Feuchte entweichen kann. Diese Noppenplastikteile sind bequem, aber es braucht sie nicht. Hat man ganz normale Holzverschalungen, atmet das, und bei Lärche oder Douglasie hält es auch lang genug.
Besserwisser, dein Kunststoff Abfall landet nur zu einem kleinen Teil in der Müllverbrennung, der mit Abstand größte Anteil wird exportiert nach Süditalien und Asien, was dazu geführt hat, dass es nicht einen Liter Meerwasser mehr gibt, der frei von Mikroplastik ist. Ganze Frachtschiffe voll Abfall werden jeden Tag über den Ozean verschickt. Hier haben sie letztes Jahr erst einen Deponieleiter peinlichst befragt, weil auf wundersame Weise größere Mengen abhanden gekommen sind. Und das bei Bayerns modernster Müllverbrennungsanlage.
Abfallwirtschaftsamt. Verschimmelte Erde kontaminiert den restlichen Biomüll und darf nicht mehr zur Kompostierung herangezogen werden. Das muss dann verbrannt werden. Auch hier verbleiben Reststoffe, die entsorgt werden müssen. Und du weisst schon, welch enormer Energieaufwand hierfür nötig ist?
Nur weil es bequem war diese tollen Folien einzusetzen, bedeutet es noch lange nicht, dass es auch richtig ist. Wieso ging denn das früher problemlos? Drauf achten, dass Staunässe abfliesen kann, dass Luft von allen Seiten rankommt, hie und da mit Essigwasser abwischen, ab und zu die Erde wechseln und gut ists. Ich kann da beim besten Willen keine weltfremde Träumerei erkennen.