MP 3 LIEDER über Hifi - Anlage abspielen ?

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.625
Ort
heidelberg
Hallo

In unserer Halle steht im Sozialraum eine recht anständige Toshiba Aurex Minianlage .
Mit einem Sony DVD Player .
Spielt auch MP 3 .

Mehrere Leute nutzen die Anlage , um Musik hören zu können .
Jeder bringt sich seine Lieder auf einer selbstgebrannten CD mit .

Nachteil 1 : die CD´s werden oft nicht sonderlich pfleglich behandelt , haben Kratzer , machen Abspielprobleme .
Nachteil 2 : man will Lieder löschen oder neue Lieder aufspielen , es muss wieder eine CD gebrant werden .

Könnte man mit einem kleinen MP 3 Player lösen .
Nachteil : winziges Display , fummelige Tasten .

Laptop wäre eine Möglichkeit , der braucht ein OS , muss hochgefahren werden , zu viel Gezuchtel .

Wie wäre es , wenn man einen kleinen 10 Zoll LED nutzt , welcher einen USB Port hat ?
Vorteil : großes Display , auf dem man was erkennt .

Jeder bringt seine Musik auf einem USB Stick mit , reinstecken , TV starten , Stick anwählen , Musik hören .
Will man was löschen oder neu aufspielen nimmt man den Stick einfach mit .

Ton geht über Cinch an die Toshiba Anlage .

Spricht was gegen diese Lösung ?
Ein 10 Zoll Display wäre schon vorhanden .

Gruß und danke
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.625
Ort
heidelberg
Moin

Danke für die Tips .

Bluetooth hatten wir schon auf dem Schirm , allerdings ist der " Toshibabluetoothadapter " für manchen Kollegen schon deutlich " oversized " .

Einer hat gar kein Handy , 2 Kollegen sind was Schreinerarbeiten angeht wahre Fürsten , bei denen ist aber der USB 2.0 Stick schon das Ende der computertechnischen Fahnenstange :emoji_wink:

Im Endeffekt suchen wir einen MP 3 Player , der einem Telefon für Senioren entspricht :

https://www.mediamarkt.de/de/produc...TGGVJXvnILprLtqLHlWsTVsMWXwHXDoDkKF9it-uvzt_8

Wenige , dafür große Tasten , große Bilder für paar Telefonnummern , einfachste Bedienung .

Die Geschichte mit dem billigen LED Display wird jetzt mal ausprobiert :emoji_grin:

Gruß
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.591
Ort
HinternDiwan
Hast du n Aux-Chincheingang?

Wenn einer die MP3 auf dem Handy abspielen schafft, kriegst das damit auch auf die Anlage:
https://www.amazon.de/Logitech-Bluetooth-Audio-Adapter-schwarz/dp/B00IRCDT7Y
Nachteil: wenn n anderer verbunden ist oder nicht sauber trennt, kanns Verbindungsprobs geben. Gerne mal der Fall, wenn Obstuser dabei sind...

Oder, wenn die Handys noch Klinke haben= https://www.futurestyle.de/media/55/71/f3/1615990145/1-7644410909fdde8b0ad154d087e17a00.jpg

Gibts auch Cinch auf 'USB-Handyladebuchse'. Also sowas dazu: https://assets.mmsrg.com/isr/166325/c1/-/ASSET_MMS_80049223/fee_786_587_png

Vorteil: den CD Player brauchst garnimma...
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
14.010
Alter
57
Ort
Wadersloh
Bluetooth hatten wir schon auf dem Schirm , allerdings ist der " Toshibabluetoothadapter " für manchen Kollegen schon deutlich " oversized " .
Wie geht das zusammen? Bisher brennen die Kollegen CDs, heißt - sie haben einen CD-Brenner, besorgen sich mp3s, sprich - rippen cds, sind in diffusen Musikbörsen unterwegs, kaufen sie, was auch immer - aber Bluetooth am Handy wird schwer? Reicht doch wenn einer Spotify, AppleMusic, Amazon Music oder haste nicht gesehen hat. Der kann jeden Musikwunsch erfüllen.
 

tiepel

ww-robinie
Registriert
31. Mai 2015
Beiträge
4.457
Ort
Sauerland

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.806
Ort
Mittelfranken
Du kannst ja auch ein altes Handy oder Tablet mit Spotify drauf und angeschlossenem Ladekabel neben die Anlage legen (oder ankleben, damit es nicht verschwindet). Das braucht ja keine SIM-Karte und keine anderen Apps.

Spotify kann eigentlich jeder bedienen. Und wenn Bluetooth einmal verbunden wurde, braucht man da auch nix einstellen.
 

DerCo

ww-esche
Registriert
10. Januar 2024
Beiträge
452
Alter
37
Ort
Bad Arolsen
Du kannst ja auch ein altes Handy oder Tablet mit Spotify drauf und angeschlossenem Ladekabel neben die Anlage legen (oder ankleben, damit es nicht verschwindet). Das braucht ja keine SIM-Karte und keine anderen Apps.

Spotify kann eigentlich jeder bedienen. Und wenn Bluetooth einmal verbunden wurde, braucht man da auch nix einstellen.

So würde ich es auch lösen. Altes Handy oder altes Tablet daneben, und dann via Klinke verbinden. Dann braucht es keinen Adapter - es muss sich nur jemand finden, der seinen Account zur Verfügung stellt.
 

pinguin1966

ww-kirsche
Registriert
1. Mai 2020
Beiträge
145
Alter
58
Ort
Köln
1+ für altes Handy oder altes Tablet über Bluethooth, nicht über die Klinkenbuchse.
Denn:
Die Ergebnisse über die Klinkenbuchse können nach meiner persönlichen Erfahrung sehr besch..... äh durchwachsen sein. Diese Klinkenbuchsen bzw. die Ausgangsstufen dahinter sind dafür gemacht, mobile Kopfhörer anzusteuern. Das sind meist ganz niederohmige Hörer, damit die Ausgangsstufe im Handy mit wenig Strom auskommt. Eingangsstufen an (Vor-)Verstärkern sind dagegen etwas ganz anderes. Die sind i.d.R. bewusst hochohmig ausgelegt und überfordern die Ausgänge von Handys, Tablets und Laptops sehr schnell; insbesondere dann wenn es keine hochpreisigen Modelle - Sparzwänge, die niemand merken soll.
Deshalb: So komfortabel das mit einem Handy oder Tablet ist:
a) Nimm Bluethooth; Das ist auch kein High End, aber besser als die meisten Klinkenausgänge.
b) Kalkuliere evtl. die Anschaffung eines mobilen (Kopfhöhrer-)Verstärkers ein. Ich schätze, das kostet ca. 50 bis 100 €, aktuelle Modelle kenne ich nicht.
c) Wenn Klinke ohne zusätzliche Anschaffungskosten gewünscht, probiere mal verschiedene Handys / Tablets aus, die ohnehin schon da sind.
Damit kannst Du nach meiner Erfahrung des Sound extrem aufwerten. Ich halte das für wesentlich wichtiger als z.B. irgendeine MP3 Kompressionsrate, sofern man nicht gerade 64 KB nimmt.
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
7.531
Ort
bei den Zwergen
Etwas Ot,
Marantz anLage von 94, gekoppelt mit Marmitex boom boom 100. Geht gut.

Ausserdem habe ich die gesamte Lp und CD Sammlung , Lp auch mit der Anlage, digitalisiert und alsmp3 auf dem Handy mit Speicherchip, ca 4 GB.
 

DerCo

ww-esche
Registriert
10. Januar 2024
Beiträge
452
Alter
37
Ort
Bad Arolsen
nicht über die Klinkenbuchse.

Spannend, die Erfahrung habe ich bislang nicht gemacht. Ich selbst habe in der Werkstatt ein Uralt-Tablet an einem Uralt Verstärker via Klinke hängen.

Der Gedanke mit dem Klinkestecker war, es möglichst einfach und ohne zusätzliche Investition zu realisieren.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
14.010
Alter
57
Ort
Wadersloh
Diese Klinkenbuchsen bzw. die Ausgangsstufen dahinter sind dafür gemacht, mobile Kopfhörer anzusteuern. Das sind meist ganz niederohmige Hörer, damit die Ausgangsstufe im Handy mit wenig Strom auskommt.
Niederohmig = wenig Strom?
Eingangsstufen an (Vor-)Verstärkern sind dagegen etwas ganz anderes. Die sind i.d.R. bewusst hochohmig ausgelegt und überfordern die Ausgänge von Handys, Tablets und Laptops sehr schnell; insbesondere dann wenn es keine hochpreisigen Modelle - Sparzwänge, die niemand merken soll.
Warum sollte ein hochohmiger Eingang eine Audioendstufe überfordern? Ganz im Gegenteil, die Dämpfung fällt geringer aus.

Allenfalls könnte man leichter in die Übersteuerung rutschen. Kopfhörerausgang und Chinch nehmen sich spannungsmäßig aber nicht viel, beide um 1V. Der Kopfhörerausgang kann durch die kleinere Impedanz nur etwas mehr Strom.
 

pinguin1966

ww-kirsche
Registriert
1. Mai 2020
Beiträge
145
Alter
58
Ort
Köln
Niederohmig = es wird wenig Strom benötigt, ist nach meiner Erinnerung richtig. Und hohe Dämpfung ist für die Signalqualität in der Tat gut; Du bekommst nur keine Signal- bzw. Lautstärke, wenn die Ausgangsstufe keinen Strom liefert. Die mobilen Kopfhörer haben gegenüber dem Signal nur sehr wenig wenig Wiederstand, um mittlere oder höere Lautstären zu erzeugen. Anders ist das bei Kopfhörern für den stationären Einsatz. Ich habe z.B. einen Beyerdynamic DT 880. Das ist ein ganz klassischer Studiokopfhörer, den es mit mehreren Impedanzen zu kaufen gibt. Meiner hat 600 Ohm. Da würde am Handy nur ein Pieps rauskommen. Selbst mit KH in der 250 Ohm-Klasse kommt nicht viel und erst recht kein sauberer Sound. Um bei dem Mobiltrend dabei zu sein, bauen die Kopfhörerhersteller immer mehr KH mit geringen Innenwiderständen.

Nach meiner Erinnerung hängt die Auslenkung einer Spule im Magnetfeld von der Stromstärke ab, also Ampere. Und Ampere schaffen die Handys nicht - das belastet das Netzteil bzw. saugt den Akku leer. Gleiches gilt für eine hochohmige Eingangsstufe eines anderen Gerätes. Anders ist das bei stationären Kopfhörerverstärkern oder stationären Audioquellen. Da kann man das Netzteil so groß dimensionieren wie man will - für das 230 V Stromnetz ist es immer ein Klacks. In der Audio-(Studio-)Technik gilt dann weiter, dass die Geräte eine möglichst geringe Ausgangs - und eine hohe Eingangsimpedanz haben sollen. Dann wirkt sich sich die Kapazität des Kabels, also Leiter zu Schirm, am wenigsten aus. Studioleute machen bei weitem nicht so ein Bohei ums Kabel, weil bei den Geräten die obigen Grundregeln beachtet werden.

Das ist bei mir alles lang, lang zurückliegende Erinnerung. Ich weiß nur, dass ich mit dem selben - m.E. sehr guten - Shure SRH 940 Kopfhörer mit einer Impedanz von NUR 42 Ohm an verschiedenen Laptops und Handys völlig unterschiedliche Sounderlebnisse hatte und zufriedenstellend war ausdrücklich gar keines. Die Lautstärke war i.d.R. ok, alles andere nicht. Ambitionen, irgendwelche Mobilgeräte an die Stereoanlage anzuschließen, habe ich auch schnell wieder aufgegeben.

Und meine letzte Empfehlung ist ja, einfach ein paar verschiedene Quellen auszuprobieren, wenn es über Kabel gehen soll. Vielleicht ist ja ein Gerät mit einer kräftigeren Ausgangsstufe dabei.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
14.010
Alter
57
Ort
Wadersloh
Niederohmig = es wird wenig Strom benötigt, ist nach meiner Erinnerung richtig.
Da erinnerst du dich wohl falsch. :emoji_wink:
An einer niederohmigen Last fließt (bei gleicher Spannung) ein höherer Strom als an einer hochohmigen Last. Den Strom schaffen die Handys sehr wohl, allerdings ist die Spannung begrenzt, daher sind die Kopfhörer niederohmig(er).

Um deinem Beispiel zu folgen: Nehmen wir mal 1,5 Volt Ausgangsspannung an der Klinke des Handy an. Dein SRH 940 würde mit seinen 42 Ohm (P=U²/R) 1,5²V/42Ω=53mW liefern. Dein DT880 hingegen nur 1,5²V/600Ω=3,75mW.
Und das ist der Grund, warum die Kopfhörer bei tragbaren Geräten so niederohmig sind. Strom können die Digitalendstufen, das ist gar kein Problem.
In der Audio-(Studio-)Technik gilt dann weiter, dass die Geräte eine möglichst geringe Ausgangs - und eine hohe Eingangsimpedanz haben sollen.
Das ist richtig, umso weniger stimmt ja deine Aussage, dass der hochohmige Eingang einer Audio-Endstufe nicht an der niederohmigen Handyklinke funktionieren soll. Am Handy hat man etwa 1-5 Ω, der Amp-Eingang irgendwo 10-50 kΩ.
 

quenten

ww-buche
Registriert
5. April 2018
Beiträge
278
Es gibt Kopfhörerverstärker in Class D, die verwenden die Spule des Kopfhörers als Ausgangsfilter. Dann gibt es bei unpassendem Kopfhörer und Line-In verschieden schlechten Klang.

Aber auch bei Bluetooth Empfängern kann der Line-Out verschieden gut sein, und Bluetooth selbst gibt es ja auch verschiedene Standards mit verschiedenen CODECs und damit Übertragungsqualitäten. Also einfach zu sagen Bluetooth ist automatisch besser geht auch nicht.

Wichtig ist immer richtig zu Pegeln. Ich hatte auch schon Geräte bei denen hat's ab dem letzten Drittel von der Bluetooth-Lautstärke gezerrt. Wobei man ja eigentlich meinen müsste das Maximum geht eben noch verzerrungsfrei raus...

An @predatorklein hätte ich noch den Tipp es mit einem DVD/BluRay Player der einen USB Port hat zu versuchen, wenn das mit dem Bildschirm nicht zufriedenstellend funktioniert.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
14.010
Alter
57
Ort
Wadersloh
Es gibt Kopfhörerverstärker in Class D, die verwenden die Spule des Kopfhörers als Ausgangsfilter. Dann gibt es bei unpassendem Kopfhörer und Line-In verschieden schlechten Klang.
Hab ich noch nie gesehen, wüsste auch nicht wie nur eine bewegte Spule einen Tiefpassfilter ersetzen könnte. Es gibt filterlosen Verstärkermüll, das stimmt. Haben halt etwas weniger Leistung und streuen alles in die Umwelt. Na gut, beim Kopfhörerverstärker fällt EMV nicht so ins Gewicht.

Es geht ja um etwas Mukke für die Werkstatt, nicht um Highend-Audio. Der 10 Euro PRC-Böller wird es da wohl tun.
 

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.806
Ort
Mittelfranken
Meine Kids benutzen für ihre Parties einen Bluetooth-Adapter an einem Wega 3121. Zusammen mit einem chinesischen Billighandy.

Also die letzten 50 Jahre Elektronik-Geschichte in einer Anlage: „Made in Germany“ HIFI-Design-Ikone mit Aliexpress-Bluetooth-Adapter, Chinahandy und US-Onlinedienst. Da merkt man, was sich verändert hat und was nicht.

Funktioniert aber problemlos, obwohl der Wega gebaut wurde, als in China noch Mao regierte und in den USA Nixon. Klingt aber gar nicht so schlecht.
 

bastler02

ww-ahorn
Registriert
27. Januar 2011
Beiträge
102
Ort
St. Gallen CH
Ñnnnnnnnñnñblñnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnlémñ mal LL nnńnléḷmmmńḷlllllllnńlöénnnnnnńöénöééḷllllllḷlllllñnñnnnnnnnññnńḷ
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.149
Ort
Berlin
In unserer Halle steht im Sozialraum eine recht anständige Toshiba Aurex Minianlage .
Mit einem Sony DVD Player .
Spielt auch MP 3 .
Moin,
mp3-Dateien müssen erst einmal von den Original-CDs (wave-Format) gerippt oder "down geloaded" werden. Da mp3 sowieso etwas Qualität wegnimmt, reicht 128 bit mp3. Dann passen ca 200 Songs auf eine mp3 CD, a ca 3,5 min gleich ca 11,5 h Musik (bitte korrigiert mich, wenn ich zu sehr daneben liege).

Also: alle Songs von der Original CD oder woher auch immer auf den PC/Laptop in ein Verzeichnis rippen (macht Windows mit dem Mediaplayer), dann dieses auf CD brennen. Wenn CD hinüber, dann wieder brennen. Zufällige Wiedergabe beim Player einstellen.

Alternative: Schwarzwaldradio (DAB/Internet).

Gegen Lesefehler des CD-Players hilft auch regelmäßiges Entstauben der Laserlinse mit einem Kosmetikpinsel (bitte ohne Schminke).
LG
Thomas

PS: Laptop mit Mediaplayer laufen lassen, wenn Pausenende in Standbye fahren, beim Pausenstart wieder hochfahren.
 
Oben Unten