Neue Lochsägen machen Loch größer

[Time_to_wonder]

Ralf,

ging mir genauso beim Lesen!

Ich hatte von Wolfkraft mal ne Universal-Führungsschiene, DASS war echt ein schlimmes Ding. Trotzdem "verachte" ich diese Marke nicht gleich, nutze z.B. sehr gern den Meisterdübler und lese hier im Forum immer, dass der Mastercut zumindest großes Potential hat. Und die Forstnerbohrer funktionieren bei mir auch ganz gut.

 

[beppob]

grüß dich schocki,

CMT ist eine marke, des Herstellers AKE.
SP bedeutet Spezial stahl, ähnlich HSS.

 

[tiepel]

... "verachte" ich diese Marke nicht gleich, ...

Hi,
das sehe ich auch so.
Es gibt sicherlich schlechteres Zeugs, was man im Baumarkt kaufen kann.
Zumindest im hiesigen Raum bekommt man da beispielsweise nicht die Wolfcraft- Einhandzwingen. Die finde ich recht gelungen.
Aber wir schweifen mal wieder vom Thema ab.
Gruß Reimund

 

[zehlaus]

Baumarktwerkzeug in den richtigen Händen liefert manchmal ein besseres Ergebnis als Topwerkzeug bei einem "Übenden".

Ich hatte ja schon in Beitrag #7 die Bormax vorgeschlagen, meiner Meinung nach sind sie wirklich um Welten angenehmer zu benutzen als herkömmliche Forstnerbohrer, Das Bessere ist eben immer Feind des Guten .

Zum Them Wolfcraft: Bei übernommenen Werkzeugen warn auch einge Dinge von der Firma dabei, teilweise mit überraschend innovativen Ideen (zumindest für die Zeit in der sie auf den Markt gebracht wurden). Und wenn man etwas Zeit investiert auch mit guten Arbeitsergenissen.

 

[WinfriedM]

Beim ersten Satz hatte der Aufnahmedorn einen Achter (den man gesehen hat).

Was ist denn ein Achter? Hab ich noch nie gehört.

 

[wolgos]

Hi
Also ich benutze solche Lochsägen, um die Anschlussdosen für Stecker, Schalter und Verteiler auszusägen. wenn die Löcher zu groß sind, kann man die dosen nicht befestigen und durch. Ich hab mir vor einigen Jahren die Lochsägen Bosch gekauft. Die sind ziemlich genau.
Wolfgang

 

[tiepel]

Hi,
Ich würde für 35mm Durchmesser, der möglichst genau sein soll, einen Forstnerbohrer verwenden.
Gruß Reimund

 

[Time_to_wonder]

Hi
Also ich benutze solche Lochsägen, um die Anschlussdosen für Stecker, Schalter und Verteiler auszusägen. wenn die Löcher zu groß sind, kann man die dosen nicht befestigen und durch. Ich hab mir vor einigen Jahren die Lochsägen Bosch gekauft. Die sind ziemlich genau.
Wolfgang

Meinst Du Hohlwanddosen? Da müssen die 68mm-Löcher tatsächlich sehr genau sein. Daher gibt es dafür spezielle Hohlwanddosenfräser, die sind viel steifer als die handelsüblichen Lochsägen. Und die Fräser haben auch einen "Randansenker", der dem Profil der Hohlwanddose entspricht und für vollständig frontbündigen Einbau notwendig ist. Dann haben die noch eine "Auswurffeder", die den "Bohrkern" aus dem Fräser rausdrücken soll. Das funktioniert aber eher mittelmäßig, ich habe die Feder rausgemacht. Anbieter ist z.B. Kaiser, die stellen auch die Dosen her.

 

[Schocki123]

Was ist denn ein Achter? Hab ich noch nie gehört.

Das ist ein unrunder Lauf bei einer Welle. Am bekanntesten ist das beim Fahrrad, glaube ich. Wenn man mal mit dem Rad gegen einen hohen Randstein knallt, dann Eiert das des Rades eim wenig durch die Felgenverformung




Wegen dem 35mm Loch werde ich nun einen Forstnerbohrer benutzen.
Letztes Jahr musste ich auch viele Hohlwanddosen mit der 68mm Säge setzten.
Ich werde mal Prüfen wie genau die Löcher der Säge sind. Diese Lochsäge muss ich heute aber erst mal kurz ausleihen

 

[WinfriedM]

Ah ja, ein "Acht" beim Fahrrad kenne ich. Ein "Achter" bei einem unrunden Lauf einer Welle hab ich hier in der Region noch nicht gehört. Scheint wohl was Regionales zu sein. Bei uns sagt man "die Welle eiert" oder "läuft unrund".

Hast du mal deine Lochsäge mit Schieblehre vermessen? Da könnte man mal der Ursache näher kommen.