Mein Batteriespeicher ist mit 14,4 KWh alltagstauglich - auch im Winter.
Ein Batteriespeicher in den üblichen Dimensionen eines Einfamilienhauses in D ist nicht "alltagstauglich - auch im Winter". Du müsstest schon mal schreiben wie groß deine PV ist und welchen Anteil der Zeit dein Speicher sagen wir mal über 50% gefüllt war zwischen Anfang November und Ende Februar.
Zudem habe ich an anderer Stelle schon einmal folgendes geschrieben:
1. Die meisten Wechselrichter sind nicht schwarzstartfähig. Dementsprechend brauchen sie eine Netzfrequenz um Strom zu liefern. Entsprechende WR mit dieser Funktion sind deutlich teurer.
2. Selbst wenn man einen Schwarzstartfähigen WR hat braucht es entsprechende Umbaumaßnahmen durch einen Elektriker, damit im Stromausfall nicht zurück ins Netz gespeist wird und damit Lebensgefahr für daran arbeitende auslöst.
3. Nach Murphys Law fällt dein Strom dann aus, wenn der Speicher leer ist.
4. Was ist Stromausfall eigentlich für ein Problem? Der Durchschnittliche Stromausfall in D liegt bei 17 Minuten im Jahr. Selbst bei 10 Stunden verdirbt nicht mal groß Essen. Solange man nicht empfindliche Meerwasseraquaristik betreibt ist der eigene Schaden bei einem Ausfall minimal.
5. Dann gibt es ja noch die Fraktion, die sich für den kommenden Zusammenbruch der Zivilen Struktur rüsten möchte. Abgesehen davon, dass es wenig rationale Gründe für solche Annehmen gibt, will man da wirklich im einzigen Haus mit Licht in der Straße wohnen?
Deutlich zuverlässiger für dieses Unterfang ist ein entsprechender Generator und ein Kanister Treibstoff. Der kann in die Garage gestellt werden und dann hat man mal an nem kalten Winterabend wo der Strom ausfällt genug Strom um was warmes zu kochen oder einen Heizlüfter zu betreiben.