Nuten in Sperrholz "fraesen"

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Hallo zusammen,
ich leben in USA und mein Haus hat ein sog. T-111 siding. Das gibt es heute nicht mehr und ich suche einen Weg das selber herzustellen.
Praktisch ist das ein 15mm dickes Sperrholz in das laengs in Faserrichtung Nuten von ca 3mm tiefe und 3mm breite im Abstand von ca 50mm "geschnitten" sind.
Meine Frage ist nun ob ich mit einer Oberfraese an einer Fuehrungsschiene die ich dann immer um 5cm versetze das selbst hinbekommen? oder mich dieses and den Rand des Wahnsinns bringt. Ich wuerde davon einige einige Meter benoetigen.

Besten Dank!
Carlheinz
 

raftinthomas

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hi,

am einfachsten ist sowas mit einer handkreissäge mit führungsschiene als sog. verdeckter schnitt zu machen. geht auch vieeeel schneller.
3er oberfräser ist ruckzuck stumpf, bringt nicht die sinnvoll erforderliche schnittgeschwindigkeit und ist einfach viel zu aufwändig.
 

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hi,

am einfachsten ist sowas mit einer handkreissäge mit führungsschiene als sog. verdeckter schnitt zu machen. geht auch vieeeel schneller.
3er oberfräser ist ruckzuck stumpf, bringt nicht die sinnvoll erforderliche schnittgeschwindigkeit und ist einfach viel zu aufwändig.

Das leuchtet ein! In dem Zusammenhang mal gefragt: Ich habe eine Makita Handkreissaege. Sie hat ein relativ neues Blatt, ist schon betagt aber funktioniert ganz gut.
Freihandschnitte saege ich absolut "linientreu" aber Schnitte die ich mit Fuehrungsschiene (dickes Metalllineal) mache laufen mir weg. Kann ja eigentlich nicht sein, oder??? Woran liegt das wohl?

Besten Dank!
Carlheinz
 

Festool24

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also ich arbeit lieber mit der Festool führungsschiene da sitz die säge auf der schiene hast den spaltkeil montiert ?
 

derdad

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Schönen Abend!
Also ich glaube nicht, dass die Schnittgeschwindigkeit schuld ist. Ich nehme an, dass die Führung der Schiene und das Sägeblatt nicht genau parallel sind. Beim Freihandschneiden gibt der Sägeschnitt dem Sägeblatt eine gewisse Führung. Mit der Schiene wird aber das Blatt dann verkantet "zwangsgeführt" und versucht deshalb auszuweichen.

gerhard
 

Don Carlos

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Also ich glaube nicht, dass die Schnittgeschwindigkeit schuld ist. Ich nehme an, dass die Führung der Schiene und das Sägeblatt nicht genau parallel sind. Beim Freihandschneiden gibt der Sägeschnitt dem Sägeblatt eine gewisse Führung. Mit der Schiene wird aber das Blatt dann verkantet "zwangsgeführt" und versucht deshalb auszuweichen.

gerhard

Guter Hinweis!
Werde ich mal nachmessen. Der Schnitt laeuft immer von mir weg und kann da praktisch nicht "gegenhalten".

Gruss
Carlheinz
 

derdad

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Tischkreissaege ist, bei einer Handkreissaege muss ich da passen...:confused:[/quote]

Guten Morgen!

Bei einer Handkreissäge ist der Spaltkeil genauso wie bei einer Tischkreissäge.

gerhard
 

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Guter Hinweis!
Werde ich mal nachmessen. Der Schnitt laeuft immer von mir weg und kann da praktisch nicht "gegenhalten".

Gruss
Carlheinz

ich hoffe doch das du von dir weg sägst :emoji_slight_smile: ich hatte mal bei meiner Festool at65 den spaltkeil demontiert um zu tauchen und dann wie man halt so ist ihn vergessen zu montieren das problem war ähnlich :emoji_slight_smile:
 

Jens Jensen

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Hallo,
ich glaube man muss unterscheiden zwischen Handkreissäge und Eintauchsäge.
Ich bin mir aber nicht sicher ob eine moderne Handkreisäge einen mit eintauchenden Spaltkeil hat.:rolleyes:
 

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Handkreissäge unterm Tisch montieren

Hallo,

zurück zur ürsprünglichen Fragestellung:
Ich (Amateur) montiere für solche Aufgaben die Handkreissäge unter einem Brett/unter dem Tisch, so dass für die angesagte Aufgabe das Sägeblatt 3mm oben aus der Oberfläche herausschaut. Eine gerade Anschlagleiste, die jeweils um 1-2 mm und dann für die nächste Nut um 50mm versetzt wird, liefert eine exakte Führung. Zwei Skalen auf dem Sägetisch an beiden Enden der Führungsleiste erleichtern das Abmessen (bei Interesse siehe meine älterer Beitrag hier "Sägetisch Marke Eigenbau"),

Nur etwas Vorsicht! Das Sägeblatt liegt so frei. Erhöhte Verletzungsgefahr! Und das Werkstück immer von der Seite ans Sägeblatt führen, an der das drehende Sägeblatt ins Werkstück eintaucht also wo es auch "freihand" schneidet. Ich habe das einmal von der falschen Seite gemacht, da ist mir ein Stück Holz um die Ohren geflogen...

Grüße
Rainer
 

raziausdud

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p.s.

p.s.
der obige Beitrag ist von mir, irgendwie funktioniert meine Anmeldung nicht richtig, so dass der Beitrag unter "Unregistriert" erschienen ist.

Und ich habe für eine andere Antwort hier im Forum nach meinem älteren Artikel gesucht, dieser wird aber nur unvollständig ausgeworfen. Deshalb hier gleich noch die Fotos vom Sägetisch, allerdings mit Stichsäge. Geht mit der Kreissäge ebenso
 

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ein sperrholzplatte zur wandverkleidung auf enm selbstgebastelten sägetisch ??? da baut man doch nur Vogelhäuschen mit oder ? des muss du mir mal zeigen ne 2m x 1,25 große platte auf deinem tischchen :emoji_slight_smile: übrigens tolles stichsäge modul :emoji_slight_smile:
 

raziausdud

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Christian , ich nehme an, Du meinst meinen Beitrag ...
Es ist mir entgangen, dass es sich um so ein großes Werkstück handelt. Ich nehme also alles zurück.

Das mit den Vogelhäuschen musst DU aber zurücknehmen :emoji_wink: . Ich habe mit der Anordnung Tischkreissäge unter dem Tisch z.B. schon saubere 4X4mm Fugen als Führung für eine verschiebbare Scheibe in eine 20x20mm Leiste gesägt und aus diesen Leisten auch L-Profile hergestellt. Das sind aber gewiss kleine Werkstücke ...

Grüße
Rainer
 

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:emoji_slight_smile: muss doch nichtalles auf die Goldwaage legen, für denn heim user reicht sowas natürlich :emoji_slight_smile: i halt aber nicht vie davon. also nichts für ungut ..... weitermachen
 

Don Carlos

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Nochmal zurueck zu meiner urspruenglichen Frage des "fraesens" einer ca 3x3mm Nut in Sperrholz: Die Kreissaege ist also die beste Wahl wie ich verstehe.
Tischkreissaege geht nicht da die Platten ca 3m lang sind.
Also Handkreissaege. Da ich meine Handkreissaege in den Ruhestand schicken werde, will ich an dieser Stelle mal herausfinden wieviel Geld man anlegen muss um da was "ordentliches" zu bekommen. Als Hobby-Holz-Handwerker war ich im Makita-Lager bisher gut aufgehoben. Generalueberholte Makita-Kreissaegen gibt es hier in USA so fuer $130. Sollte ich da mehr anlegen um diese Aufgabe zu bewaeltigen? Kann es Makita sein oder muss es mal wieder Festool sein???
 

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ich denke eine Makita ist gut für solche arbeiten, nur acht bitte darauf das du die säge auch in kombi mit einer Führungschiene benutzen kannst :emoji_slight_smile: ansonsten Festool:emoji_slight_smile:
 
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