Hallo,
dass es zwischen Bosch grün (die so schlecht nicht sind) und Festool (die auch nur Fräsen, Schleifen, Sägen - und das auch nicht von alleine) noch jede Menge gute bis sehr gute Geräte gibt,
ist klar.
Ich will hier z.B. mal DeWalt in's Spiel bringen. Die gibt es gerade in GB recht günstig. Sind auch in der Profiliga angesiedelt, kosten aber weniger. Hab einiges von denen und bin sehr zufrieden.
Bevor ich mir eine HKS kaufe, und die für alles Mögliche nehme (vom Feinschnitt bis zum Auftrennen von dicken Bohlen) kauf ich mir eine Kleine für's Feine und eine für die groben Klopper.
Ebenso mit der OF. Eine, wenn's mal richtig was zu machen gibt und eine für so Feinkram.
Zu dem Einwurf von Hopla, was denn ein Heimwerker mit Profigerät macht. Er fühlt sich besser dabei. Ich hab für mich immer noch keinen logischen Grund gefunden, warum ein Festo-Gerät irgendetwas besser machen sollte, als irgendeine andere Maschine (von den ganzen Billigheimern mal abgesehen). Schliesslich will ich mit Holz _HAND_werken und nicht den Maschinenenführerschein machen. Aber wenn jemand das Gefühl hat, dass er mit seinem 500 Euro-Schleifer bessere Oberflächen hinbekommt oder gerader sägt - mir egal. Die Wendlinger freuen sich übder den Kult der drum gemacht wird. Was mich immer bloss stutzig macht: Ich les recht häufig englischsprache "Holzwerkerzeitschriften" und möchte mal behaupten, dass die Jungens, die da ihre Projekte vorstellen durchaus wissen, mit welchen Maschinen es sich gut arbeiten lässt. Festool seh ich da so gut wie nie.
Harry