Ofen für kl. Werkstatt; EWI-Therm o.ä.

dieweltistrund

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Guten Abend in die Runde,

da ich für die neue kleinere Werkstatt, einen neuen Ofen kaufe muß, habe ich im Forum gesucht, aber nichts Aktuelles zu dem Thema gefunden.

Ich habe ca. 45m² Grundfläche bei einem Raumvolumen von ca. 245m³. Der Fußbodenaufbau ist kreuzweise je 24mm Eiche Nut- und Feder, darunter Fußbodenheizung, beschickt durch die Wärmepumpe. Das System ist durch die dicke Dielenlage sehr träge und bringt aber eine konstante Grundwärme. Der Ofen soll meinen Verschnitt in Form von Massivholz und Späne verbrennen. Keine Platten o.ä.

In der bisher engeren Wahl stehen zwei Modelle von EWI-Therm (A-15 oder GRA-N) die auch die neusten Abgaswerte erfüllen und von meinem Schornsteinfeger schon den Daumen hoch bekommen haben. Aber ist halt auch recht teuer und vielleicht gibt es ja vernüftige Alternativen. Hat vielleicht jemand eine vergleichbare Situation oder benutzt diese Öfen? Über Hinweise und Anregungen wäre ich sehr froh.

Gruß
Jörg
 

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Holzrad09

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Hallo
In beiden Prospekten steht zur Verbrennung von Stückholz und Spänebriketts, aber sicher möchtest Du ja lose Späne verheizen. Ich verbrenne in meinem Werkstattofen, ein Dauerbrandofen mit zwei übereinander liegenden Türen vorwiegend in der Übergangszeit auch meine angesammelten Späne, im harten Winter haben sie einfach nicht genug Power :emoji_slight_smile:
Mit dem Späne heizen ist es ja immer so eine Sache ( Verpuffung usw), und daher mache Ich es so, Ich schaufel den Ofen komplett voll mit Spänen und zünde den Ofen von oben mit einem Gasbrenner vollflächig, die obere Tür lasse ich anschließend einen Spalt geöffnet und die Luftzufuhr ist gesichert, über 1 - 1,5 std brennt sich somit der gesammte Inhalt nach unten, und lasse Ihn ausgehen, nachdem wird er neu gestartet.
Am besten eignen sich eine bunte Mischung aus Fräs, Hobel und Sägespänen, auch ein paar Klötzchen können mit dabei sein, reine Sägespäne gestalten sich als schwierig :rolleyes:
Ich würde daher das runde Model bevorzugen, den anderen mit der obigen Klappe würde Ich für mich persönlich ausschließen.
mfg
 

predatorklein

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Moin

Der Ofen soll meinen Verschnitt in Form von Massivholz und Späne verbrennen. Keine Platten o.ä.

Wozu , willst du damit Kosten sparen ?

Wir haben auch eine FBH in der Werkstatt , Gott sei Dank ist das ganze Gezuchtel mit dem verbrennen von Massivholz und Spänen endlich Geschichte.

Massivholz nimmt uns der Zimmerer ab , Späne holt der Reitstall.
Rest kommt in einen Container , Leerung ca alle 4 Monate für 200 € ( wobei die Containermiete schon 100 € ausmacht , werden jetzt auch einen kaufen für 500 € und das Geld sparen :emoji_wink: ).

Beim Neubau unserer Halle haben wir uns von der BG mal ausrechnen lassen was das Verbennen von Restholz einen kleinen 3 Mann Betrieb wie unseren alles in allem kostet.
Da traut man seinen Augen nicht :eek:

Gruß
 

Holzrad09

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@ Predatorklein
Ein Öfele gehört meines Erachtens in jede Werkstatt bzw Häuschen, oder steht Ihr im Winter mit ´ner Wattejacke an der Hobelbank, nur weil die Heizung ausgefallen ist und der Klempner nicht gleich auf der Matte stehen kann, bzw Ersatzteile bestellt werden müssen.
Durch meine Ofenheizung im Erdgeschoß habe Ich oben in meiner Wohnung schon mal eine angenehme Fusswärme, was meinem Heizölverbrauch enorm zu Gute kommt.
 

predatorklein

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Ein Öfele gehört meines Erachtens in jede Werkstatt bzw Häuschen, oder steht Ihr im Winter mit ´ner Wattejacke an der Hobelbank, nur weil die Heizung ausgefallen ist und der Klempner nicht gleich auf der Matte stehen kann, bzw Ersatzteile bestellt werden müssen.
Durch meine Ofenheizung im Erdgeschoß habe Ich oben in meiner Wohnung schon mal eine angenehme Fusswärme, was meinem Heizölverbrauch enorm zu Gute kommt.

Dein " Öfele " mag vielleicht was bringen bei einer kleinen Werkstatt.
Um 300 oder 400 m² zu beheizen kommt man damit nicht weit.

Thema Heizungsausfall :

da sucht man sich im Vorfeld einen renommierte Heizungsbauer der einem einen 24 h Service garantiert.
Auch wenn Ersatzteile getauscht werden müßen klappt das problemlos wenn man die richtige Firma ausgesucht hat.

Und statistisch gesehen liegt die Wahrscheinlichkeit eines Anlagenausfalls bei ca 1 % in den ersten 15 Jahren wenn man die Anlage einmal jährlich checken lässt wie es die Hersteller vorschreiben.
Was sich auch mit Aussagen der BG deckt die uns bei unserem Hallenbau beraten haben.
Der jährliche Service kostet auch gerade mal ca 150 € / Jahr.

Und deinen gesenkten Heizölverbauch in deiner Wohnung bezahlst du eben damit , daß du in deiner Werkstatt Holz verbrennst.
Und eben dafür einen Ofen brauchst , der Kaminfeger jährlich kommen muß , du dein Brennholz lagern mußt , es klein sägen mußt usw usw usw ...........

Was eben alles Zeit und Geld kostet.

Dazu kommt , daß bei den Heizungsanlagen für Holzreste immer schärfere Bestimmungen gelten was die Abgaswerte angeht , da haben momentan nicht wenige Handwerker Probs deren Ofen gerade mal 8 oder 10 Jahre alt ist der aber die neuen Werte nicht einhält.

Und wer bei seiner eigenen Immobilie mit dem Gedanken spielt im Alter die Halle zu vermieten schränkt den Mieterkreis mit einer händisch zu beschickenden Heizungsanlage von vorneherein stark ein.

Sinn und Zweck von automatischen Heizungsanlagen stehen auf einem anderen Blatt Papier , aber auch da braucht man einen Profi der einem ausrechnen kann was man tun muß und was sich rechnet.

Gruß
 

Holzrad09

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Sorry, aber dem TE geht es nicht um eine 300-400 qm Halle zu beheizen :confused:
Er möchte lediglich seine Holzabfälle verwerten, und eine 45 qm Werkstatt zuheizen, wenn Ich es richtig verstanden hab :rolleyes:
Der Kaminkehrer kommt in meinem Fall sowieso, da der Ölschornstein ebenfalls gereinigt wird, und die 45 Eu Mehrkosten für den anderen Schlot machen mich auch nicht ärmer und steht in keinem Verhältnis zum gesparten Ölverbrauch.
Wenn man über ein Haus mit Grundstück und Nebengebäuden verfügt, findet sich auch irgendwo ein Platz zur Lagerung.
mfg
 

Moselholz

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Hallo Jörg,

heize in meiner Werkstatt alles mit einem Bullerjan Ofen.
Verbrennt alles ohne Probleme.
Komplett aus Stahl, keine Steine die kaputt gehen.
Heize damit über 100m² und der Ofen hat 14,5Kw.
Die Öfen gibt es schon ewig und sind bis ca.45kw zu bekommen.
Mal ansehen im Internet.
Mein Bullerjan ist ca. 30 Jahre alt Reparatur oder Probleme Null.

Gruß von der Mosel
 

dieweltistrund

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Hallo Kollegen,

vielen Dank für die Hinweise.

Mit dem Späne heizen ist es ja immer so eine Sache ( Verpuffung usw), und daher mache Ich es so, Ich schaufel den Ofen komplett voll mit Spänen und zünde den Ofen von oben mit einem Gasbrenner vollflächig, die obere Tür lasse ich anschließend einen Spalt geöffnet und die Luftzufuhr ist gesichert, über 1 - 1,5 std brennt sich somit der gesammte Inhalt nach unten, und lasse Ihn ausgehen, nachdem wird er neu gestartet.
Am besten eignen sich eine bunte Mischung aus Fräs, Hobel und Sägespänen, auch ein paar Klötzchen können mit dabei sein, reine Sägespäne gestalten sich als schwierig
Ich würde daher das runde Model bevorzugen, den anderen mit der obigen Klappe würde Ich für mich persönlich ausschließen.

Die Idee mit den Spänen ist super und von daher ist der Gran-N dann die bessere Wahl - auch optisch :emoji_wink:

Die Werkstatt hat zu der kleine Grundfläche halt eine ordentliche Raumhöhe von ca. 7m bis First und gut 3,80m bis Traufhöhe. Dadurch ist der Luftraum recht groß, wird aber durch eine Art Galerie auf einem Zusatzraum von zusätzlich gut 20m² in ca. 2,8m Höhe genutzt. Zusätzlich sind einige Babelagen in luftiger Höhe vorgesehen, auf dem Holz aklimatisiert bzw. zwischen lagert, bevor es in die TK geht. Die Fußbodenheizung soll die Grundwärme bringen und der Ofen dann die Spitzen bzw. die Übergangszeit abdecken. Ich denke in eine Schreinerei gehört ein Ofen und dazu macht das Verfeuern des Verschnitts diesen etwas erträglicher.


heize in meiner Werkstatt alles mit einem Bullerjan Ofen.
Verbrennt alles ohne Probleme.
Komplett aus Stahl, keine Steine die kaputt gehen.
Heize damit über 100m² und der Ofen hat 14,5Kw.
Die Öfen gibt es schon ewig und sind bis ca.45kw zu bekommen.
Mal ansehen im Internet.
Mein Bullerjan ist ca. 30 Jahre alt Reparatur oder Probleme Null.

Den Bullerjan habe ich mir angeschaut, sieht sehr stabil aus, aber wie verbrennt man damit einfach die Späne? Und wie ist das mit diesen Warmluftdüsen, bringen die nicht noch mehr Staub/Dreck und Luftverwirbelungen in die Werkstatt?

Am liebsten hätte ich einen Ofen der nur mit Strahlungswärme arbeitet - quasi ein Grundofen mit viel Masse. Aber das braucht viel Platz, von daher ist so ein Guß/Schamottofen vielleicht ein guter Kompromiss?!

Gruß
Jörg
 

Friederich

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Den Bullerjan habe ich mir angeschaut, sieht sehr stabil aus, aber wie verbrennt man damit einfach die Späne? Und wie ist das mit diesen Warmluftdüsen, bringen die nicht noch mehr Staub/Dreck und Luftverwirbelungen in die Werkstatt?
Hallo Jörg, beim Bullerjan ist der Anteil an Konvektionswärme besonders hoch. Sinnvoll wenn man kurzfristig schnelle Wärme braucht. Ansonsten suboptimal. Er trocknet die Luft aus, was ungesund ist und zwangsläufig auch die Staubbelastung erhöht. Die Wärme ist zeitlich gesehen auch sehr unleichmäßig. Wird schnell heiß und kühlt schnell ab. Und bei deinem hohen Raum ist ein Warmluftofen besonders ungünstig. Die warme Luft sammelt sich oben unter der Decke und unten hast du nichts davon.

Möglichst schweren Grundofen würd ich auch vorziehen.
 

Moselholz

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Hallo Jörg,
Späne werden einfach rein gesteckt und brennen von vorne nach hinten durch,
Zwischendurch werden Holzteile verbrannt.
Der Ofen strahlt die Wärme wie bei einem normalen Metallofen ab, keine Probleme mit Luftverwirbelungen.

Gruss von der Mosel
 

Friederich

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Der Ofen strahlt die Wärme wie bei einem normalen Metallofen ab
Hallo Moselholz, jeder Ofen gibt seine Wärme über Strahlung UND Konvektion ab. Aber die Anteile sind unterschiedlich. Dieser Bullerjan ist nun mal durch seine Düsen drauf ausgelegt, besonders viel Konvektionswäme abzugeben.
Das gibt zwar keine spürbaren Luftverwirbelungen (wenn man die Hand nicht gerade direkt über die Düsen hält), aber die Luft wird dadurch wärmer und trockener als bei einem anderen Ofen ohne diese Düsen.
 

dieweltistrund

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Hallo in die Runde,

als kurzen Nachtrag zu den beiden EWI-therm Öfen, hier die unverhandelten Nettopreise. Der runde EWI-therm GRA-N soll 3.250€ und der eckige EWI-A 15 4.450€ kosten, jeweils 250€ für Fracht + Verpackung kämen noch dazu. Ist schon eine Nummer...

Da ich ja antizyklisch kaufen kann, wäre jetzt wohl der richtige Zeitpunkt, um noch eine Preisbewegung auslösen - mal sehen was sich noch machen läßt.

Gruß
Jörg
 

Holzrad09

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Albatt

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Hallo Jörg, da ich meine Werkstatt umbaue muss ich mich von meinem Spänex-Umluftofen trennen. Er ist schon in die Jahre gekommen, aber tut wie verrückt. Hat etwas über 40 KW und heizt meine Werkstatt mit knapp 300 qm bequem. Kannst du dir abbauen und für einen schmalen Taler holen. Gruß Albrecht Lange
 

dieweltistrund

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Hallo Albrecht,

vielen Dank für Dein freundliches Angebot, aber mein Heizungsbauer hat sich schon um den neuen gekümmert und mit 40kW ist der auch für meine "kleine Klitsche" wirklich überdimenisoniert.

Gruß
Jörg
 

teluke

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Der Thread ist zwar schon etwas älter, passt aber halt gut dazu.

Bei uns kann es ja was anderes als einen Grundofen in der Werkstatt schlecht geben.
Ist aber, sieht man ja, noch nicht ganz fertig.

Das ist ein über 5 Tonnen schwerer Grundofen mit einer Leistung von 17kW bei 3 maliger Beheizung mit jeweils 40kg Holz. Etwa die Hälfte der Leistung geht mittels Absorbern ins Warmwasser und wird dann für die Beheizung der Restfläche genutzt.
 

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Friederich

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Hallo Theo, ihr habt wirklich eine sehr schöne informative Webpräsenz. Hatt ich vor Jahren schon zufällig gefunden und abgespeichert mit Ausrufezeichen, falls bei uns mal ein neuer Ofen fällig wird.
 

teluke

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Danke für die Blumen.
Ich bemühe mich möglichst viele r i c h t i g e Informationen unter die Leute zu bringen.
Werbespech gibts schon mehr als genug.
 

teluke

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Noch ein Nachtrag zu dem gezeigten Grundofen.

Der steht in der neuen Holzwerkstatt und soll diese alleine beheizen.
Dabei werden wir auch probieren im vorderen Teil der Werkstatt eine milde Deckenstrahlungsheizung damit zu betreiben die exakt gleich aufgebaut ist wie die Absorber im Ofen selbst.
 

Friederich

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Ob das eine gute Idee ist? Strahlungsheizung benötigt möglichst hohe Temperaturen. Gemäß Stefan-Boltzmann-Gesetz nimmt die Strahlungsleistung in der vierten Potenz mit der absoluten Temperatur zu.
Heißt umgekehrt: Bei niedriger Temperatur wird die Energie zum größten Teil über Konvektion abgegeben und man hätte somit nur warme Luft direkt unter der Decke.
Und ich stell mir vor, daß der Kachelofen, wenn das Feuer abgebrannt ist, nur noch sehr wenig Wärme an der Absorber abgibt...
 

teluke

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Klar ist das eine gute Idee.

So funktionieren Wandheizungen ud Fußbodenheizungen als Strahlungsheizungen mit noch deutlich niedrigeren Temperaturen.
Kommt doch nicht nur auf die Temperatur an, die Fläche spielt doch die Hauptrolle.

So funktioniert auch der Grundofen.

Die Frage, und das Risiko bei unserem Versuch wird eher sein ob sich unsere Absorberprofile dafür eignen.
 

Micha83

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Das ist ein über 5 Tonnen schwerer Grundofen mit einer Leistung von 17kW bei 3 maliger Beheizung mit jeweils 40kg Holz. Etwa die Hälfte der Leistung geht mittels Absorbern ins Warmwasser und wird dann für die Beheizung der Restfläche genutzt.

3 x am Tag 40 kg Holz? Zusammensetzung?
Nadelholz, Laubholz oder eine Mix ?
40 kg entspricht was für einer Brennraumgröße?
Wie groß ist die Werkstatt die Beheizt wird?

mfg Micha
 

teluke

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@ Micha

3 x 40kg/Tag bei Betrieb mit Nennleistung (volle Leistung)
Holz trocken stückig und naturbelassen, die Holzart ist dabei egal.
Holz hat, unabhängig von der Holzart ca. 4kWh/kg.

Brennraum 54x72x109cm.
Mit Nebenräumen 180m².

@wasmachen
Klar bekommt man so einen Ofen legal in die Werkstatt.
Aber Plattenreste ist nicht.
 

zx9r

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Wenn eine Wärmepumpe vorhanden ist würde ich eher auf einer Wandheizung gehen.

Der Schornsteinfeger ist nicht zu unterschätzen, wenn der paar mal zum putzen
kommt sind schnell mal zwischen 50-100€ je nach kehr Intervalle weg,
dazu kommt alle 2-3 Jahre die Feuerschau die dasselbe verschlingt.
Wenn man nicht muss holt man sich den nicht ins Haus.


Grüße
Roland
 
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