Bastler86

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Hallo,

bin vor einer Weile schon auf den Pantorouter auf woodgears.ca gestoßen.
Würde mir gern auch einen bauen, bin nur leider Student und kann mir keine Fräse für 300€ kaufen.
Nun meine Frage kann ich da nicht auch ne billige fräse dafür nutzen da sie ja nicht höhenverstellbar usw sein muss?
Oder ist ne billige Fräse zu unpräzise für sowas?
Was könnt ihr mir für Fräsen ermpfehlen?
Danke!
 

seesternfish

ww-ulme
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Hallo Bastler
Natürlich geht jede Oberfräse, es wird nur problematisch werden, diese präzise mittig zu fixieren, ausser du hast eine runde Fräse.
gruss Richard
habe mir 2 gebaut, echt gut das Gerät
 

Bastler86

ww-kastanie
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Okay.
Welche Fräsen eigenen sich den gut außer Bosch?
Gibts billige runde Fräsen?
Kenne mich leider noch icht so gut aus!
 

TheWoodTinkerer

ww-eiche
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Hallo,

bin vor einer Weile schon auf den Pantorouter auf woodgears.ca gestoßen.
Würde mir gern auch einen bauen, bin nur leider Student und kann mir keine Fräse für 300€ kaufen.
Nun meine Frage kann ich da nicht auch ne billige fräse dafür nutzen da sie ja nicht höhenverstellbar usw sein muss?
Oder ist ne billige Fräse zu unpräzise für sowas?
Was könnt ihr mir für Fräsen ermpfehlen?
Danke!

Hallo Bastler86,

Die Fräsmotoren von Kress sind nicht schlecht: link
 

Hans-Friedrich

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Den kleinsten Kress Fräsmotor gibts bei ebay neu ab 125 Euro.
Ob der dir von der Leistung reicht, kann man schlecht sagen. Gefühlmäßig würde ich aber zum nächst größeren tendieren. Den gibts dort ab 160€.

Alles natürlich ohne Fräser.
 

netzlast

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Also muss ich für ne Fräse oder einen Fräsmotor ca. 200€ hinlegen?

Falls Dir 500 oder 600 Watt reichen, dann findest du im Internet reichlich gebrauchte Bosch POF 500 oder POF 600 mit 43mm Eurohals. Die können mit der entsprechenden Spannzange 8mm Fräser aufnehmen. Ich hab die POF z.B. auch für den Betrieb im Bohrständer.
Ich spiel schon länger mit dem Gedanken einen Pantorouter zu bauen, und hab mir dafür aber eine AEG MF1400 zugelegt. Vielleicht hab ich mal die Zeit...
Gruß Roland
 

Holzwurmott

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Moin.
Den Panto gab es 1972 schon einmal in einer Ungarischen Zeitung.:rolleyes:
M.W. wurde auch schon darauf angesprochen, es kam aber nie eine
Antwort darauf. :mad:
Gruss Reiner
 

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  • 1972.pdf
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Beppone

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@Holzwurmott: M.W. hat doch nie behauptet, das Prinzip des Pantografen an sich erfunden zu haben. Kopierfräseinrichtungen mit dem Storchschnabel gab es schliesslich schon um 1830. Geräte zur skalierten Kopie von Zeichnungen sind sogar noch älter.

Die getrennte Zweihebelbedienung für die Frästiefe einerseits, den Fräsweg nach Schablone andererseits ist IMHO schon einzigartig.

LG
 

holzpaul

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Hallo Bastler,
bin vor einer Weile schon auf den Pantorouter auf woodgears.ca gestoßen.
Würde mir gern auch einen bauen, bin nur leider Student und kann mir keine Fräse für 300€ kaufen.
Nun meine Frage kann ich da nicht auch ne billige fräse dafür nutzen da sie ja nicht höhenverstellbar usw sein muss?
Oder ist ne billige Fräse zu unpräzise für sowas?
Was könnt ihr mir für Fräsen ermpfehlen?
Danke!

hier nochmal Auszüge aus diesem Thread: Als Oberfräse empfiehlt Matthias Wandel die Bosch "Colt", diese entspricht auf dem europäischen Markt der Bosch GKF 600 Kantenfräse und diese habe ich hier auch eingebaut. Oberfräsen mit 43mm Aufnahme sind auch möglich - hierzu gibt es ebenfalls einen Bauplan.

Also ist jeder Fräsmotor mit 43mm Eurohals möglich - also von Westfalia bis Kress.
 

Bastler86

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Okay.
Habt ihr alle die Pläne gekauft oder eine nach Bildern und Beschreibungen gebaut?
 

Bastler86

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Hat jemand einen Pantorouter mit einer Bosch (500 bzw. 600W)?
Reicht die Leistung aus um zum Beispiel Zapfen und Fingerzinken zu fräsen?

Da ich Student bin kann ich mir leider keine Fräse für viel Geld kaufen.
Was haltet ihr von der Maktec MT 372?
Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät?
 

holzpaul

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Hallo Bastler,
leider habe ich keine Erfahrung mit besagter Maschine. Sowie das aussieht wirde sie vonn Makita als Heimwerkermaschine gebaut. Also für den Hausgebrauch - muß aber keine schlechte Maschine sein. Makita baut sonst ganz anständige Maschinen.
 

mtdr

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Fragen an Pantorouter-Besitzer

Hallo,

plane derzeit den Bau eines Pantorouters aus einer Alu-Stahl-Kombination für einen Fräsmotor mit 43mm Hals und hätte folgende Fragen:
- wie groß sollte der Hub der Fräseinheit sein?
- muss der Schlitten der Fräseinheit auf Kugellagern laufen oder reichen auch etwas schwergängigere Gleitlager
- welche Abstände für die Drehpunkte des Parallelogrammes würdet ihr empfehlen, die 120mm au dem Originalplan oder etwas größer?

Derzeit denke ich an eine Gleitführung mit Igus Lagern, das Parallelogramm aus Flacheisen 30x8mm mit Kugellagern. Die Aufnahme für den Fräsmotor wird eine stabile Brücke aus Alu 50x20mm mit eingeschraubten Hülsen an den Drehpunkten.
Bilder gibt es dann beim Aufbau

Gruß
Wolfgang
 

holzpaul

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Hallo Wolfgang,
willkommen im Pantoclub. Ich weiß zwar nicht wieso Du den Panto in Metall bauen willst, aber Du wirst schon Deine Gründe dafür haben. Wenn ich mich richtig erinnere hat das schonmal ein Italiener gemacht- es gibt glaube ich ein Youtube-Filmchen darüber. Ansonsten kann ich Dir sagen das die Maße des Pantos für mich ausreichend sind. Du solltest Dich mal mit Richard unterhalten, der hat schon zwei Pantos gebaut und so ein riesen Teil aus Metall. Bin schon gespannt was sich aus Deiner Geschichte entwickelt.
 

mtdr

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Hallo Holzpaul,

danke für die Antwort.
Das Video habe ich gesehen und mir einige Anregungen geholt.
Metall deshalb weil ich denke das wird genauer und stabiler. Zudem habe ich noch einige Reste an Aluschienen und Führungen, die ich gut verwerten kann.
Es wird auch nicht alles aus Metall werden. Die Grundplatte und der Tisch wird nach wie vor in Holz bleiben. In den Tisch werde ich die 20mm Bohrungen wie im Multifunktionstisch bohren, damit ich meine Spannelemente verwenden kann.

Gruß
Wolfgang
 

holzpaul

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Hallo Wolfgang,
Metall deshalb weil ich denke das wird genauer und stabiler.
Stabiler wird es schon sein. Die Genauigkeit des Fräsergebnisses resultiert jedoch hauptsächlich von den Templates (Schablonen), und diese wirst Du doch nicht immer aus Metall machen wollen, oder? Natürlich sollte man den Panto so genau wie möglich bauen, aber etwaige Ungenauigkeiten in der hölzernen Mechanik kann man an den Schablonen ausgleichen. Einstellarbeiten und Tests sind immer notwendig, da doch rechnerische Abweichungen entstehen.

In den Tisch werde ich die 20mm Bohrungen wie im Multifunktionstisch bohren, damit ich meine Spannelemente verwenden kann.
Dein MFT samt Spannelemente habe ich mir reingezogen. Muß sagen aller erste Sahne. Die Spannelemente auch mit dem Panto zu verwenden liegt dann nahe.
 

mtdr

ww-fichte
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Hallo Holzpaul,

das Lob für den MFT gilt wohl eher Guido Henn, es ist schließlich seine Entwicklung, ich habe den Tisch nur nachgebaut und auf einen Schubladenschrank gesetzt.
Die Spannelemente sind eine Mischung aus Veritas und Festool.

Wir haben im Metallbau ähnliche Tische für den Aufbau von Schweißkonstruktionen und ich habe lange nach einer Lösung für meine Holzwerkstatt gesucht. Als mir dann ein Kollege den Tisch von Guido gezeigt hat, habe ich gleich damit angefangen.

Thema Templates, warum nicht aus alternativ aus Alu? Ggf. per CAD konstruiert und gelasert oder gestanzt.

Jetzt zuerst aber mal den Router, dann werden wir sehen.

Nochmal zu meiner Eingangsfrage zur Leichtgängigkeit des Schlittens. Wäre es nicht besser, wenn der etwas schwerer zu bewegen wäre, er dient schließlich dem Zustellen. Theoretisch könnte da auch eine Zahnstange und ein Handrad sein, oder?

Gruß
Wolfgang
 

holzpaul

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Hallo Wolfgang,
habe mir schon gedacht das Du aus der Metallbranche kommst. Natürlich kann man die Templates auch aus Metall bzw. Alu machen. Wer die Möglichkeit hat, wieso nicht.
Nochmal zu meiner Eingangsfrage zur Leichtgängigkeit des Schlittens. Wäre es nicht besser, wenn der etwas schwerer zu bewegen wäre, er dient schließlich dem Zustellen. Theoretisch könnte da auch eine Zahnstange und ein Handrad sein, oder?
Also der Schlitten wird mit einem langen Hebel bewegt. Die Frästiefe wird vorher mit der Stoppleiste (ist unter dem Frästisch platziert) eingestellt. In der Regel wird nicht die Ganze Tiefe aufeinmal gefräst, sondern in mehreren Schritten. Kommt natürlich auf den Abtrag und den Fräser an. Der Schlitten selbst ist wahrscheinlich nicht so leichtgängig wie Du annimmst. Hatte noch nie das Bedürfnis ihn schwergängiger zu machen. Natürlich könnte man anstatt dem Hebel eine Zahnstange und Handrad sein.
Zum MFT: Auch ein Nachbau ist nicht einfach und des Lobes wert.
 

holz-wurmmm

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Hat jemand Erfahrung mit dem Pantorouter und Harholz (Buche, Eiche)?

Die empfohlene Bosch GKF 600 hat ja nur 600W. Eigentliche ist die Fräse ja nur für leichte Arbeiten wie Kanten abrunden gedacht.
 

Snekker

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Hallo holz-wurmmm Wenn du stärkere Maschinen haben willst dann kaufe dir ein OF von Porter Cable. Du wirst allerdings einen Wandler brauchen den das teil braucht 110V 60Herz Strom. Die Kosten halten sich in Grenzen da die OF in USA sehr billig zu haben ist. In Europa must du für eine 12mm OF mit ca. 450€ rechnen Porter Cable OF kosten so ca.200US-Dollar ehr weniger. Ein Wandler mit 3000W Kapazität gibt es ab150€ Ich habe bei mir in der Werkstatt eine Linie mit 5000W 110V eingerichtet da ich mir in Zukunft die eine oder andere Maschine aus USA kaufen werde. Die sind dort sehr günstig
 

holzpaul

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Hallo Holzwurmmm mit 3m,
Hat jemand Erfahrung mit dem Pantorouter und Harholz (Buche, Eiche)?

Die empfohlene Bosch GKF 600 hat ja nur 600W. Eigentliche ist die Fräse ja nur für leichte Arbeiten wie Kanten abrunden gedacht.
Wie aus dem Thread ersichtlich habe ich den Panto aus Buche-Verleimholz gebaut.
Da man für einen Panto lediglich Nutfräser verwendet sind 600 Watt ausreichend. Großen Abtrag sollte man in mehreren Durchgängen bewerkstelligen.
 

holz-wurmmm

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Ich habe mich unklar ausgedrückt. Es geht mir lediglich um das bearbeitete Material.

Klar, mit einer 600W Fräse sollte man nicht centimetertiefe Nuten auf einen Schlag fräsen. Leider dauert das Schichtweise abtragen bei Harthölzern dann recht lange. Ich habe trotz wenigen Milimeter Abtrag pro Arbeitsgang, kürzlich eine 900W Oberfräse beim Bearbeiten von Eichenholz verheizt. Offensichtlich waren mehrere Stunden mit mehr oder weniger Dauereinsatz zu viel.

Wenn ich z.B. einen Esstisch aus Buche mit 30-40 domino-ähnlicher Verbindern bauen möchte, habe ich meine Zweifel ob das mit einer 600W Oberfräse zu machen ist.

Was denkt ihr?
 

holzpaul

ww-esche
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Hallo Holzwurmmm,
ich weiß nicht wieviele Stunden Du mit einer OF Eichenholz bearbeiten willst, aber anscheinend hast Du es schon einmal übertrieben. Es kommt natürlich auch auf den Fräser an. Ich würde auf jeden Fall einen Spiralnutfräser in HM und möglichst groß empfehlen. Sind jedoch ziemlich teuer. Falls Dir 600 watt zu wenig erscheinen, könntest Du auch eine Kress mit 1050 Watt nehmen, die hat einen Eurohals. Die passende Halterung ist auch als Bauplan bei Wandel beigelegt. Falls diese auch den Geist aufgeben sollte kannst Du bei Neukauf jederzeit umtauschen.
 
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