Passt das so? Hier meine Planung für einen Geräteschuppen

[Gerd F.]

Vielen Dank für eure Beiträge zu meinem „Projekt“. Ich habe durch eure Anregungen viel dazu gelernt und auch nochmal selber recherchiert und möchte nun mein Fazit kurz vorstellen:

- Die Einschlagbodenhülsen als Fundament müssten funktionieren, auf den Wiesen um mich herum wurden etliche Schuppen so aufgebaut.

- Zur Versteifung (Scheiben) habe ich Querriegel vorgesehen. Ich habe die Querriegel von der Ecke aus nach Innen angeordnet und zwar von Pfeiler zu Pfeiler (s. Skizze). Ist das so in Ordnung?

- Auf die Längspfetten (120x100x4000 mm), montiere ich 7 Dachsparren 60x100x3000 mm) im Abstand von 60 cm und diagonal zwei Rispenbänder und direkt darauf Trapezblech.

- Die Außenschalung und die Tür mache ich aus sägerauen Brettern

Weitere Anregungen sind natürlich

willkommen. Herzlichen Dank im Voraus

 

[IngoS]

Hallo

Trapezblech direkt auf die Sparren wird immer noch nicht funktionieren, siehe meinen Beitrag 18.

Gruß Ingo

 

[seschmi]

Genau. Das Trapezblech muss quer gestützt werden (durch die Pfetten), längs stützt es sich selbst. Wie gesagt, lieber eine dritte Pfette, dann kannst du dünneres Blech nehmen, kommt vermutlich billiger.

 

[Gerd F.]

Genau. Das Trapezblech muss quer gestützt werden (durch die Pfetten), längs stützt es sich selbst. Wie gesagt, lieber eine dritte Pfette, dann kannst du dünneres Blech nehmen, kommt vermutlich billiger.

Meine beiden Längspfetten liegen jeweils auf den vier senkrechten Pfosten auf. Wo lege ich die "dritte" Pfette, die ja in der Mitte durchgehen müsste, auf?

 

[odul]

Die Trapezbleche sind der Länge nach durch die Formgebung einigermaßen stabil. In der Breite sind sie dagegen total wabbelig und instabil. Du unterstützt die Bleche zwar alle 60cm, aber in der verkehrten Richtung. So hängen die die Bleche sich durch und sind auch nicht belastbar.

Eine Variante das hinzukriegen, wäre auf die Sparren quer nochmal Latten aufzunageln und da drauf die Bleche.

 

[Gerd F.]

Die Trapezbleche sind der Länge nach durch die Formgebung einigermaßen stabil. In der Breite sind sie dagegen total wabbelig und instabil. Du unterstützt die Bleche zwar alle 60cm, aber in der verkehrten Richtung. So hängen die die Bleche sich durch und sind auch nicht belastbar.

Eine Variante das hinzukriegen, wäre auf die Sparren quer nochmal Latten aufzunageln und da drauf die Bleche.

OK, danke, das werde ich auch so machen, mir ist nur nicht klar wie "Seschmi" das mit dem Einbau einer dritten Pfette und dem Verzicht auf Sparren meint.

 

[odul]

mir auch nicht

 

[Holz-Fritze]

Bei einem Geräteschuppen würde ich mal über PC Wellplatten fürs Dach nachdenken. Dann ist es darin nicht so düster.

 

[Friederich]

Einbau einer dritten Pfette und dem Verzicht auf Sparren

Traufpfette, Firstpfette und zwischedrin noch eine Mittelpfette. Direkt darauf könnte man die Trapezbleche legen. Sofern Abstand zwischen den einzelnen Pfetten nicht zu groß.

Die übliche Variante mit Sparren und quer darauf Dachlatten würd ich aber auch vorziehen

 

[seschmi]

Mein Gedanke war, die Mittelpfette auf dem horizontalen Balken abzustützen. Auf der einen Seite gibt es ja sowieso einen senkrechten Balken in der Mitte, den einfach durchlaufen lassen. Auf der anderen Seite einen kurzen Balken, der die Pfette trägt.

Die Mittelpfette kriegt ja eigentlich nur Last von oben, horizontal ist sie ja fixiert.

Es gibt auch dickere Trapezbleche, die die ganzen 2,70 überspannen können. Das ist halt eine Preisfrage.

Du kannst ja mal grob überschlagen, welche Lösung wieviel kostet. Mir wären halt Sparren und Lattung zuviel Arbeit (Kerven usw). Geht aber natürlich auch. Bloß nur Sparren geht halt nicht, weil die Trapezbleche quer ziemlich lapprig sind.

 

[odul]

"Die übliche Variante mit Sparren und quer darauf Dachlatten würd ich aber auch vorziehen": sehe ich genauso.

die mittelpfette käme dann im Torbereich zu liegen. Da müsste man da wieder dickeres Holz unterziehen.

Bei 270cm Breite wären die Bleche 1,3mtr frei gespannt. Das wäre mir zu weit, egal wie dick die sind.

Ein Dach sollte immer sicher begehbar sein. Irgendwann probiert das immer jemand aus.

 

[odul]

Eine Mittelpfette wäre 340cm freitragend und müsste die gesamte Last aufnehmen. Da brauchst du wieder was dickeres. Würd ich nicht machen.

 

[Friederich]

"Die übliche Variante mit Sparren und quer darauf Dachlatten würd ich aber auch vorziehen":
sehe ich genauso.

die Mittelpfette käme dann im Torbereich zu liegen.

Ich dachte eigentlich die Mittelpfette ganz wegzulassen.