Platte klappbar / an die Wand schwenkbar für Carrera Bahn

Auflauf

ww-ahorn
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Danke Dir für den Tipp
Von der Installation habe ich die Aufbauanleitung inkl. Stückliste.
Er nimmt 2 Waabenplatten mit 4,5 MDF Deck - 40 mm - je 105x400cm pro Platte 125€
Ich denke da er an allen 4 Ecken hochhebt, hat er eine bessere Lastverteilung wie ich und ich meine gelesen zu haben, dass es sich bei ihm auch biegt. Er schlägt 6 Halte/Hebe-Punkte vor, an denen die Platte hochgezogen wird. Allerdings muss er die Motoren mit hochziehen, da sie auf der Platte liegen.
Wabenplatte ist das ja auch, was ich mit Sperrholz vorgeschlagen hatte, dort bekommst Du es allerdings schon fertig. Nur MDF als Deckmaterial ist gar keine gute Idee.

Hier siehst Du, daß es Wabenplatten auch mit Naturholzdecke gibt/gab?, die sind viel stabiler als MDF-Wabenplattte und nebenbei auch noch leichter. Wenn Du die bekommst, wäre das eine saubere Lösung
 

Alexius78

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Nee, ich habe nur gesagt, daß ich das ignoiert habe. Du brauchst da schon Streben, z.B. auch alle 45 cm oder so. 1cm Eckleisten an alle Klebestellen außer den ÜBerlappungen natürlich. Such mal nach größeren Sperrholzplatten als 252x185cm. Laß Dir Zeit.

Hallo Auflauf,

ich glaub "6 mm Industrie-Sperrholz" bekommt man nicht in einem Stück (1,80 mx 3,80 m)
Hab jetzt einige Shops durch.
Könnte noch lokale Händler abfragen, aber die werden auch nichts anderes haben.
Ein Versuch ist es aber Wert.

Dein Plan war auch die "Kammtechnik" - also die ineinandergesteckte Unterkonstruktion?

Weiß jemand ob die Platten so groß hergestellt werden?

Gruß Alexius
 

Alexius78

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Danke, schon mal gut dass es das in der Größe gibt.
Mal sehen ob ich das in meiner Umgebung bekomme. Für so ein Vorhaben sollte man sich das auch gleich in die entsprechenden (wahrscheinlich) 10 cm hohe Streifen schneiden lassen.
Mal sehn was dann beim Preis rauskommt.

Wegen den Naturholz-Wabenplatte hab ich 2 Anfragen laufen - denke aber dass das (leider) nicht mehr hergestellt wird. mal schaun.

Die Alu-Profil Lösung gibt es ja auch noch...
 

Alexius78

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Update:

Weder die Platte in der Größe noch die Wabenbplatte gibt es bei mir im Umkreis. Ich habe bisher nur negative Antworten bekommen.

Somit muss ich wohl doch mehrere 6 mm Platten zusammenfügen, damit ich auf die Fläche von 3,80 mal 1,85 komme.
Außerdem bekomme ich dann aus den 6 mm Platten auch keine durchgehenden Leisten für mein Torsionbox.

*help*:mad:
 

Auflauf

ww-ahorn
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Update:

Weder die Platte in der Größe noch die Wabenbplatte gibt es bei mir im Umkreis. Ich habe bisher nur negative Antworten bekommen.

Somit muss ich wohl doch mehrere 6 mm Platten zusammenfügen, damit ich auf die Fläche von 3,80 mal 1,85 komme.
Außerdem bekomme ich dann aus den 6 mm Platten auch keine durchgehenden Leisten für mein Torsionbox.

*help*:mad:

Zu den Sperrholzplatten: ja, kleben wirst Du müssen. Die Wabenplatte wäre wirklich ideal.

Viele hier, die im Gegensatz zu mir Profis oder Hobbyschreiner sind, haben Dein Projekt als ambitioniert bezeichnet, das will schon was heißen. Eine so große Platte zu bewegen, ohne ein monströses Gewicht oder miserable statische Eigenschaften in Kauf zu nehmen, ist nicht so einfach. Aber es lohnt sich.

Es geht eben über das hinaus, was Du im Baumarkt um die Ecke bekommst.

Wie ich vorgehen würde: feststellen, ob und ggf wo Du überhaupt in Deutschland 3,8m-Platten bekommst (Link hast Du bekommen). Dann Hänger leihen (bis 40€/Tag), Platte nicht mehr als 1,5m hinten überstehen lassen, Auto mit AHK besorgen und eben einen längeren Trip machen.

Platten werden auch geliefert, das kostet allerdings.

Wenn das alles überhaupt nicht klappt, würde ich Sperrholz aneinanderkleben. Dazu laß Dich hier unbedingt beraten, sowohl was die Konstruktion als auch was den Kleber angeht. Zuschneiden lassen kannst Du dann in Deiner Umgebung, das ist das kleinste Problem.
 

kobalt

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Und wenn Du zwei Torsionsboxen mit je 1,90 x 1,85 machst und diese verklebst und zusätzlich mit einigen Schrauben verbindest? Löcher durchbohren und mit Schraube und Mutter zusammenziehen.

G Kai
 

fahe

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Update:

Weder die Platte in der Größe noch die Wabenbplatte gibt es bei mir im Umkreis. Ich habe bisher nur negative Antworten bekommen.

...also im Umkreis vielleicht nicht, aber die sind doch in der Größe lieferbar...:confused:

Nutprofile gibt's in Standardlängen von 6 Metern.

Speditionen gibt's, die Aufträge sammeln, was zwar die eine oder andere Woche kosten, die Kosten aber drücken kann.

Bevor ich mir das Schäften von Sperrholz antun würde... Habe ich glücklicherweise noch nie probieren müssen, scheint mir aber schwieriger, als es diese Überschrift verheißt...:emoji_wink:
 

Alexius78

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Und wenn Du zwei Torsionsboxen mit je 1,90 x 1,85 machst und diese verklebst und zusätzlich mit einigen Schrauben verbindest? Löcher durchbohren und mit Schraube und Mutter zusammenziehen.

G Kai
Danke für die Idee - das könnte die Notlösung sein. Aber natürlich nur wenn die Stabilität ausreicht.:confused:
 

Mitglied 67188

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Hallo Alexius78,

du und deine Carrerabahn... obwohl ich gerade was ganz anderes planen muss, geht mir das doofe Gestell nicht aus dem Kopf :emoji_wink:

mein neuer Gedankengang ist der, dass die Biegebelastung ja ausschließlich (fast) beim anheben / absenken auftritt.
Wenn wir uns nun nicht mehr so sehr auf die Platte konzentrieren sondern auf die Drehpunktverteilung (angenommen 4 od. 5 Drehpunkte an der Wand ergibt eine Linie die sich nicht durchbiegt.) dazu vorne über eine Traverse (ähnlich wie große Boote aus dem Wasser gezogen werden, da darf der Rumpf nicht zusammen gedrückt werden) mit 4 oder 5 Aufnahmepunkten, hätten wir eine 2 biegesteife Linie.
Die 1,8m vernachlässigen wir etwas und übergeben der Platte die Aufgabe.

Lösungsansatz hierzu könnte sein, 4 oder 5 gross dimensionierte T- Nutschienen senkrecht an die Wand dübeln in denen die Scharniere über Rollen nach oben und unten laufen können.
Die rollbaren Scharniere sind bei der Fahrt nach unten durch einen Bolzen durch die T- Nutschienen begrenzt.
Die hochgeklappte Platte wird erst mittels Seilzug und Traverse leicht abgeschwenkt.
Dann über einen 2. Seilzug die rollbaren Scharniere synchron nach oben auf Spielhöhe gezogen. Die Bolzen sichern die neue Höhe. Erst dann wird die Platte ganz nach unten geschwenkt.

Super oder :confused:

nein, hab kein Bier zu viel.

Martin
 

Alexius78

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danke für deine Gedanken, muss das mal als Zeichnung sehen, was Du da als Idee hast.
Könnte das in die Richtung gehen? das hab ich vor einiger Zeit mal das als Ideen gehabt:

A - erste Alternative. B - zweite Alternative (das Bild links unten müsste 3b heißen.:emoji_slight_smile: )
attachment.php


hatte damals aber nur 4 Befestigungspunkte geplant
 

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Alexius78

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[...].

Wie ich vorgehen würde: feststellen, ob und ggf wo Du überhaupt in Deutschland 3,8m-Platten bekommst (Link hast Du bekommen). Dann Hänger leihen (bis 40€/Tag), Platte nicht mehr als 1,5m hinten überstehen lassen, Auto mit AHK besorgen und eben einen längeren Trip machen.

Platten werden auch geliefert, das kostet allerdings.

Wenn das alles überhaupt nicht klappt, würde ich Sperrholz aneinanderkleben. Dazu laß Dich hier unbedingt beraten, sowohl was die Konstruktion als auch was den Kleber angeht. Zuschneiden lassen kannst Du dann in Deiner Umgebung, das ist das kleinste Problem.

Ja genau, das ist der aktuelle Plan.
36€ für n 1 Tag Transporter hab ich schon gefunden - Alternativ find ich n Hänger (AHK vorhanden)
Aber nun muss erstmal die Platte gefunden werden :rolleyes:
 

Alexius78

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Kurzes Update:
- Plattensuche läuft noch
- Frage ob 2 verschraubte Torsion Box auch funktionieren würde? (
- FreeCAD: Begonnen die Konstruktion zu bauen:
(Die Drehung will ich auch dort vorab nachbauen - bisher nur im Programm Wedge)
FreeCAD Versuch::emoji_open_mouth:
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Auflauf

ww-ahorn
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Theoretisch kannst Du natürlich zwei Torsionsboxen verbinden. Statisch wäre das das gleiche wie eine große, wenn die Verbindung so stabil ist wie das Holz selbst. Das wird aber bei stumpf aufeinanderstoßenden Platten kaum gehen, erst recht nicht bei Verschraubung, da die Konstruktion auf Biegung belastet wird. Besser wäre, kleinere (Sperrholz-)Platten überlappend zu verkleben. Bezugsquelle: vielleicht kann die deutsche Vertretung des Herstellers Dir helfen Zwei kleinere Wabenplatten wirst Du erst recht nicht stumpf aneinanderkleben können, da ginge nur eine große.

Aber: ich hatte Dir eine Platte vorgeschlagen, die freitragend stabil ist. Du scheinst da in der Mitte noch eine Bank oder sowas zu haben, dann macht das ja nicht so viel, wenn die Platte sich beim Klappen windet wie ein Lämmerschwanz. Simpelstenfalls die Abflugsicherung nach unten ziehen, dann nur noch Querleisten unter die Spielplatte und fertig. Die erforderlichen 4m langen Bretter gibt es im Baumarkt.
 

Alexius78

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Hi Auflauf,

danke für die Rückmeldung.
Über eine optimalen Verbindung der Torsionsboxen habe ich auch schon Nachgedacht. Ich denke es wird eine Mischung aus "Verklebung von überlappenden Platten" und Verschraubungen der Boxen
Deinen Link hatte ich letzte Woche schon gefunden und eine Anfrage abgesetzt. Bisher aber keine Rückmeldung.

Meine Platte wird zumindest auf einer Hälfte einen fixen Unterbau haben (Eßecke und Tisch)
Auf der anderen Seite plane ich Unterstellböcke, Menge je nach Bedarf.
Damit muss sie wie Du geschrieben hast die Belastung nur beim Hoch- und Runterziehen aushalten.

->Die Frage bleibt aber, mit welchem Material in welcher Stärke und in welcher Bauweise die Platte für die Drehbewegung stabil genug ist.

Eine Torsionsboxen gebaut mit 6 mm Sperrholz und 10 cm hohen Zwischenbrettern sollte sowohl in der ein als auch in der 2 "Boxen" Variante funktionieren.

Jetzt mal sehen in welcher Größe ich an Spanplatten bzw. (Naturholz)Wabenplatten komme.

Gruß Alexius
 

Alexius78

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Update:
Riga Wood hat die Platten in meiner benötigen Größe. Allerdings erfolgt der Vertrieb nur über bestimmte Vertriebspartner - und das sind bei solch großen Platten nicht viele.
Der nächste ist 150km entfernt - ich hab ihn mal angefragt.

Unsicher bin ich mir aktuell noch wie ich diese Torisionsbox baue - Platte oben und unten ist klar, 6 mm Spanplatte.Aber bei der Konstruktion dazwischen bin ich mir noch unser:

Wieviel Zwischenstreben, bleibt es bei 10 cm Höhe, bleibe ich bei 6 mm dicken Bretter, bekomme ich das selbst gebaut, welchen Kleber nehme ich und nutze ich kleine "Eck"-Kanthölzer an den Klebestellen, welches 30 cm Hohe Brett nehme ich für die Umrandung, mache ich vorne eine Plixiglasscheibe, brauche ich die Umrandung für die Stabilität ... usw.
 

Alexius78

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Das Angebot kam:
2150 X 4000 X 9mm Birke, Sieb/Film, BFU 100
Preis : 18,95€/m² - ohne Lieferung (150km entfernt)

Für 2 Platten macht das 162,97€ - zusätzlich bräuchte ich noch Material für die Streben der Torisionsbox. Und ich erhalte 9 mm statt 6 mm ... also 50% wird die Konstruktion schwerer :emoji_frowning2:

Gefühlt sind 19€ teuer pro m² ....
 

Alexius78

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Hallo zusammen,

hier ist etwas ruhig geworden, aber im Hintergrund ist meine Planung immer detailreicher geworden.
Die aktuelle Planung ist weiterhin eine Torisionsbox, 6 mm Platte oben und unten, als Konstruktion dazwischen 24x100mm Bretter (je 3 quer und 3 längs) und außenrum 24x300mm als Umrandung.

Ich habe diese Bretter gefunden, die genau meine Maße haben die ich für die Konstruktion "zwischen meinen 6 mm Platten" brauche.
https://www.bauhaus.info/schalung-/.../schalung-/c/10000773&activeCategory=10000773
Es handelt sich um Schalbretter, ich will sie Vorort aussuchen, damit die möglichst gerade sind.
Kennt solche Bretter jemand, kann man diese als Konstruktionsbretter verwenden? (sieht man später nicht)

Gruß Alexius
 

kgb007

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Ich glaube kaum, dass Du die einigermaßen maßhaltig bekommst. Sind halt Schalbretter. Die sind auch weniger biegesteif als halb so stark dimensioniertes Sperrholz.
 

falco

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Damit ziehst du deine Platten höchstens quer durch die Ebene, mehr nicht. Die sind wie Rainer schreibt nicht maßhaltig (gerade) genug.
 

Alexius78

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Danke für die Rückmeldung.
Ich hab mal mit dem schlechtes Holz (c16) gerechnet, damit würde die Biegestabiltät ausreichen, bringt aber nix wenn die Bretter schief sind. :-/

Lieber "Bretter sägegrau" - Heimische Fichte mit 24 x 100 mm vom ländlichen Holzlieferanten?
Hätte den Vorteil, dass die Bretter in 4 m erhältlich sind und schon die erforderliche Höhe von 100mm hätten.
 

falco

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Wie die Bretter sich schimpfen ist völlig egal, nach dem Trocknen müssen sie einigermaßen gerade sein. Sägeraue Fichte deutet eben eher auf Bauholz hin und da wirst du ne Zeit suchen müssen, ich halte Massivholz für ungeeignet, zumindest bei dem Einsatz. Vor allem in der Höhe ist es schwierig Bretter zu finden die zu gebrauchen sind.

Ohne mir jetzt alles nochmal durchzulesen, Du baust ein 100mm hohes "Gitter" und belegst das oben wie unten mit Platten? Ich würde 18mm Fichte Sperrholz in 10cm Streifen schneiden (lassen), bei gängigen Plattengrößen wären das knapp 2,50 lange Streifen, davon zwei mit Versatz aufeinanderleimen um auf deine 4m zu kommen. Den Belag würde ich aus Spanplatte oder MDF nehmen, das kostet bei weitem weniger (10mm keine 10€ den m²) und die Platten (mindestens 2 bei der Größe) mit dem Gitter verschrauben und satt Leim angeben.

Kann natürlich Blödsinn sein weil es irgendwo schon ausgeschlossen wurde.
 

Auflauf

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Danke für die Rückmeldung.
Ich hab mal mit dem schlechtes Holz (c16) gerechnet, damit würde die Biegestabiltät ausreichen, bringt aber nix wenn die Bretter schief sind. :-/

Lieber "Bretter sägegrau" - Heimische Fichte mit 24 x 100 mm vom ländlichen Holzlieferanten?
Hätte den Vorteil, dass die Bretter in 4 m erhältlich sind und schon die erforderliche Höhe von 100mm hätten.
Ich würde von einer langen dünnen Sperrholzplatte, die Du auch für Deckel und Boden nimmst, 10cm Streifen schneiden lassen . Einfacher, billig, verzieht sich weniger
 

Alexius78

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Ich würde von einer langen dünnen Sperrholzplatte, die Du auch für Deckel und Boden nimmst, 10cm Streifen schneiden lassen . Einfacher, billig, verzieht sich weniger

Zuerst muss ich mich korrigieren, ich habe oben und unten je eine 3 mm Platte geplant (je 18,2 kg)

Ich hatte die 23 mm Bretter gewählt, da diese mir stabil genug aussiehen. Wenn man sich mal auf die Bretter stützt (nicht zwischen die Bretter) um in die Mitte von der Bahn zu kommen, sollte das Konstrukt auch bisschen was aushalten.

Mein ursprünglich geplantes Schalbrett Fichte/Tanne (C16) - 23 x 100 mm:
Fixlast Biegespannung Enddurchbiegung bei 3,85m:

  • 10 kg 22,5% 0,8 cm

  • 20 kg 45% 1,5 cm

  • 30 kg 67,5% 2,3 cm

  • 40 kg 90,1% 3 cm:emoji_slight_smile:

3 mm dicke Brettern halten quasi keine Biegespannung aus.... und n bisschen was sollte das Konstrukt (v.a. Eigengewicht und bei hochziehen) schon aushalten

Versuchen könnte man ein 6 mm Platte in Streifen zu schneiden:
Bei 6x 100 mm sind es bei 10 kg schon 86,3% Biegespannung, da es auf 280 cm doppelt ist wäre es mit 12 mm
bei 10 kg 43,2,% (1,5cm Durchbiegung):rolleyes:
bei 20 kg 86,3 % (2,0 cm Durchbiegung):mad:
wenn man davon ausgeht, dass es auch C16 / S6 / MS57 Holz ist.

Welche Holzqualität ist eine 6 mm MDF Platte? Auch C16 / S6 / MS57 ?
Ich bräuchte natürlich nur 11,4 kg Material für die Konstruktion statt 18,5 kg (ich benötige 5,7 m² für die Konstruktionsbretter)
6 mm lässt sich aber schwerer zwischen die obere und untere Platte kleben und v.a. verschrauben als 2,3 cm.

Oder hab ich was übersehen?

Ich glaub ich muss mir die "18 mm - Falcos Idee" nochmal durchrechnen.
Hier wieder die Frage ob "18mm Fichte Sperrholz" auch mit C16 / S6 / MS57 berechnet werden kann?

Gruss Alexius
 
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