Präzises Messgerät, um Winkel von kleinen Werkstücken genau zu ermitteln

Kerstenk

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Mal eine andere Idee - für @Curby bei seiner Stückzahl vielleicht passend:
Mit z. B. einem 80-er (E-)Handhobel sich eine fein justierbare Vorrichtung bauen, einmal eingestellt/justiert, kann diese ja dann so verbleiben.
Gruß Matze
für Leisten und Bretter mit Winkel kann man sich wunderbar Schablonen in die Dickenhobelmaschine bauen, die bei Bedarf einfach eingeschoben werden. In dem Fall braucht es eben zwei.
Ich bin immer wieder erstaunt wie wenige das kennen, daher spreche ich es auch an.
 

Kerstenk

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CNC-gefräße Schablone in Hobelmaschine dürfte sehr genau sein.
Das Verleimfräsermuster in die Hobelwelle/Messer zu bekommen
könnte allerdings etwas teuer werden.
Mit einem Laser kann man auch wunderbar Schablonen bauen, die sehr genau sind, mache ich immer wieder. Für die Ringe, die ich da baue, habe ich am Anfang auch auf einer schrägen Ebene geschnitten, die ich mit dem Laser gebaut habe, hat sehr genau gepasst. Muss die Schablone dicker sein, mache ich einfach mehrere Schichten dünnes. Geht oft schneller als auf einer Fräse, weil das Spannen vollständig entfällt.
 

wirdelprumpft

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Laser die 15 mm Holz können sind aber nicht so verbreitet wie CNC
aber die Idee ist nicht schlecht die Löcher für 2 Gewindestangen zum zusammenspannen der Schablonenteile kann man ja gleich mit lasern.
 

Kerstenk

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Laser die 15 mm Holz können sind aber nicht so verbreitet wie CNC
aber die Idee ist nicht schlecht die Löcher für 2 Gewindestangen zum zusammenspannen der Schablonenteile kann man ja gleich mit lasern.
das ist richtig, aber 4-5mm sind kein Thema, das meinte ich auch damit mehrere Schichten verwenden :emoji_slight_smile:
So habe ich auch schon Zahnriemenscheiben gefertigt, die ich für einen ganz bestimmten Durchmesser brauchte und da sogar noch geteilt sein mussten, um sie einbauen zu können. Habe gleich ein paar Löcher für Passstifte mit reingemacht, so war die Montage einfach und genau. Die Montage pro Schicht um 90° gedreht und damit war auch die Frage der Stabilität gelöst. Da es kein hochdrehendes Teil ist, ist die Frage der Haltbarkeit nicht gestellt.
 

kberg10

ww-robinie
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Bei Massivholz da jetzt auf dem letzten Zehntel rumzureiten ist wohl der Overkill. Das ist insofern so weil Holz schwindet oder quillt, je nach Jahreszeit und Beheizung, das sollte man im Auge behalten. Bei Metall ist die Dehnung ja in alle 3 Richtungen gleich, bei Holz ungleich.
 

Nesta

ww-buche
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Vielleicht klappt es, wenn du 5 Stück mit ~ 9° zusammenleimst und daraus dann ein Stück mit 45° herstellst. ggf. das selbe dann nochmal bei 90° und 180°.
Sollte zumindest dazu beitragen, dass man am Ende den Fehler nicht mehr wahrnimmt. Einfacher/schneller macht es die Herstellung natürlich nicht
 

pb57

ww-eiche
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carsten, vielen Dank für den Fingerzeig! (hatte Deine #12 nicht mehr im Blick gehabt, sorry)
Dann werd' ich mich mal auf die Suche begeben ...
 

Curby

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Da hier wieder Aktivität ist: Ich habe mir einen analogen Universal-Winkelmesser geholt und brauche nun ein paar Minuten, um die Klinge vom Spitzverleimfräser wirklich exakt zum, Gusstisch auszurichten. Dann passt das aber wirklich gut und ich bin wirklich zufrieden.

Das brauchte ein wenig Übung, aber wenn man den Dreh raus hat bekommt man das wirklich so hin, dass da kein Spalt mehr ist.
 

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Curby

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Dann könntest du ja auch einfach eine Winkellehre herstellen.
Kann ich nicht, denn sollte ich mal die Messer vom Fräser tauschen, werden die nicht 100% genau positioniert sein wie vorher. Und ich vermute auch ganz stark, dass das Messen und einstellen genauer ist. Das klappt jetzt wunderbar und geht auch einigermaßen fix.
 

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