Problem mit digitalem Messschieber

Rutanemra

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Hallo allerseits,

nachdem ich mich gerade eben mal wieder über meinen Messschieber geärgert habe, wollte ich mal von euch hören, welche Geräte ihr verwendet! Ich habe das Teil etwa seit zwei Jahren und seit einem Jahr ärgere ich mich, dass es andauernd Probleme mit der Batterie gibt. Nachdem ich anfangs die Batterie (2032) gewechselt hatte wenn sie nicht mehr anzeigte, öffne ich jetzt das Fach und schließe es wieder mit einem kräftigen Stoß. Nach ein paar Messungen geht der Spaß wieder los. Ich habe die Batterie gereinigt, ich habe mit feinem Sandpapier die Kontakte angerauht, ich habe das Fach ausgeblasen....

Der naheliegendste Verdacht ist natürlich, dass ich mir da ein Billigteil geangelt habe (es steht nicht mal ein Hersteller drauf), aber bevor ich es verschrotte, wollte ich mal fragen, ob das auch bei anderen vorkommt und vor allem, mit welchen Messschiebern ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Für meine Heimwerkerzwecke brauche ich natürlich kein Teil für 100 Euro, es sollte halt einigermaßen verlässlich funktionieren und - wenn möglich - sich selbst abschalten.
Merci!
 

SebastianThiel

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Irgendein China Teil für 30,-
Die ganz billigen würde ich nicht mehr kaufen.
Gingen irgendwann einfach nicht mehr an.
 

Helibob

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Warum überhaupt einen digitalen?
Angenehmer abzulesen (größere Schrift) gerade bei schlechter Zugänglichkeit.
(Differenz-Messung ohne Rechnerei - der vollständighalber erwähnt, brauchen werden es nur Wenige.)
Meiner ist von Garant, etliche Jahre schon im Besitz, Batterie hält je nach Nutzung bei mir 1 bis 2 Jahre. Habe allerdings meist meinen analogen Griffbereit - flacher und weniger Angst dem Display zu schaden im Hobby-Alltag.
 

Rutanemra

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Warum überhaupt einen digitalen? Ein normaler tut es doch auch. 0,05mm ist doch für den Holzbereich mehr als genau. Ich hab meinen von Preisser seit fast 40 Jahren. Noch nie ne Batterie gewechselt. :emoji_wink: Würde mich nur nerven. Das sagt ein Brillenträger:emoji_nerd:
'nen mechanischen von Scala habe ich ehrlich gesagt noch länger!
Aber dummerweise habe ich das Feststellschräubchen verloren - und das macht für mich den Unterschied weil ich das brauche!
 
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würde auch sagen entweder das
leg mal ein zusammengefaltetes Papier zwischen Deckel und Papier
oder weg damit. Kontakte hast ja schon versucht..
Kalte Lötstelle könnte noch sein innerhalb. Du kannst höchstens noch die Backofenmethode versuchen evtl. hast ja Glück. Ich hab von Fällen gehört wo es geklappt haben soll. Bin skeptisch, aber wenn er eh hinüber ist legst ihn halt mal ne Weile rein bei 70 Grad
 
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Ich weiß SebastianThiel , und habe das auch nicht gesagt. Mir konnte auch noch keiner Erklären woran es liegt das es funktioniert manchmal, aber wenn es das tun sollte und OP messen kann bis der neue da ist, kann man es doch versuchen. Was spricht dagegen?
 

WinfriedM

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IngoS

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Hallo,

meinen analogen Messschieber habe ich mir als Lehrling mit 15 Jahren gekauft. Ist nun 58 Jahre alt und immer noch im ständigen Gebrauch. Ein mal richtig verstanden, wie man da die 1/10tel und die 5/100stel abliest, dann kann man das ein Leben lang.
Einen digitalen Messschieber, den ich mir vor ein paar Jahren mal gekauft hatte, habe ich inzwischen verschenkt.

Gruß Ingo
 

Der alte Wagner

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Ich nehme auch im Normalfall den klassischen Noniusmessschieber; möchte ich jedoch viele Gegenstände nacheinander messen, nehme ich einen Uhrmessschieber, weil ich dort das Endergebnis direkt ablesen kann und nicht jedesmal die Koinzidenz am Nonius suchen muss.
 

Wolfgang EG

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Hallo, meinen analogen Messschieber habe ich mir als Lehrling mit 15 Jahren gekauft. Ist nun 58 Jahre alt ...
Ingo, ich habe meinen damals in der Lehre (1968) auch selbst kaufen müssen. Funktioniert noch, aber ich nehme ihn schon paar Jahre nicht mehr. Fällt mir schwer, ihn abzulesen.

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Wolfgang
 

willyy

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hab auch einen digitalen (absoluten, rostfreien) von Mitutuyo seit vermutlich 20 Jahren. Das Ding geht immer, hatte noch nie Probleme.
Ist jetzt die 3. oder 4. Batterie drin. Hatte damals um die 130 € gekostet. Die sind zwar auch billiger geworden, aber gute digitale kosten immer noch um die 100 € wenn ich recht informiert bin.
Der analoge liegt im Schrank, da hat mich immer genervt den so ins Licht zu halten, dass man den Nonius ablesen kann.
Wenn Du am Messschieber sparst, sparst Du am falschen Ende. Hab den quasi täglich in der Hand.
 

depitter

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ich habe einen von Steinle und einen von Insize, der Steinle hat ca. 50,-€ gekostet und der Insize ca.100,-€ mit beiden bin ich sehr zufrieden!
Vorher hatte ich mehrmals welche vom Discounter, die aber alle nach relativ kurzer Zeit irgendwelchen Ärger gemacht haben, egal wie billig, ich würde sie nicht mehr kaufen.

Wenn es dreckig oder nass wird, nehme ich auch meinen 40 Jahre alten ohne Elektronik, ist aber halt nicht so schön abzulesen.
 

netsupervisor

Gäste
Neben mehreren analogen mit Nonius (Mitutoyo, Mahr) habe ich ein paar digitale Ausgaben:
- billige von Lidl (taugen nichts, sind sehr schwergängig, Anzeige zappelt sich auf das Maß)
- Holex: sind ok
- Powerfix (alte Lidl Marke), davon habe ich zwei, dachte die gehen schnell kaputt. Der erste geht sei 8 Jahren immer noch, ist prinzipiell genauso genau wie am Anfang und vor allem hat eine ruhige Anzeige, hoffentlich halten die noch lange. V.a. die Batterie hält extrem lange. Ich gleiche ihn immer mit einem Endmaß ab, da stimmt die Anzeige üblicherweise auf 2 bis 3/100.
 

Paulisch

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Für Messschieber muss man Geld ausgeben. Ich hatte auch mal einen von Aldi, war ganz ganz schlimm das Teil.
Seit dem nur Markenprodukte. An den Maschinen liegen Analoge zum nachmessen der Werkstücke. Nur zum Einrichten oder für Schlosserei, an der Drehbank zum Beispiel, nutze ich digitale.
Und zwar ausschließlich Mitutoyo oder MarCal
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IngoS

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Ingo, ich habe meinen damals in der Lehre (1968) auch selbst kaufen müssen. Funktioniert noch, aber ich nehme ihn schon paar Jahre nicht mehr. Fällt mir schwer, ihn abzulesen.

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Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das ist aber auch ein absoluter Billigmessschieber mit nem Nonius, 10 Teile auf 9mm. Klar dass der sich schlecht ablesen lässt. Bei erweitertem Nonius, 20 Teile auf 39mm und vernünftig geätzten Skalen ist die Ablesung deutlich besser.

Gruß Ingo
 

Wolfgang EG

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Hallo Wolfgang,

das ist aber auch ein absoluter Billigmessschieber mit nem Nonius, 10 Teile auf 9mm. Klar dass der sich schlecht ablesen lässt. Bei erweitertem Nonius, 20 Teile auf 39mm und vernünftig geätzten Skalen ist die Ablesung deutlich besser.

Gruß Ingo
Ingo, 1968 war ich froh, mir so ein Teil leisten zu können. Große Auswahl gab es da nicht ... Dazu kamen ein Stahlwinkel, ein Stahllineal und eine Schruppfeile.

Wolfgang
 

fahe

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hatte jedoch eigentlich noch nie einen Messschieber in der Hand, bei dem man die Festellschraube einfach so komplett herausschrauben konnte (und somit verlieren).
Eben getestet. Beim billigen analogen 300er Werkstattmessschieber chinesischer Provenienz ist das in der Tat so. Beim ähnlich aufgebauten 200er aus der DeDeEr nach TGL 9257 krieg' ich die Schraube ganz raus. Dank kleinem Feingewinde muss ich da aber schon gaaaanz lange schrauben.

Ingo, ich habe meinen damals in der Lehre (1968) auch selbst kaufen müssen.
Oh, so ein dünnes Blechdingens aus der DeDeEr hab' ich auch noch. Das ist aber nicht wirklich ernst zu nehmen. Da bin ich ganz bei Ingo.

Die zwei billigen digitalen unklarer (Discounter)Herkunft lasse ich in der Schublade. Deren Batterien wären eh immer leer, wenn ich sie denn benutzen wollen würde.
 
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