SebastianThiel
ww-eiche
Hallo,
ich habe eine neue Zipper ZI-HB204 in Empfang genommen:
https://www.zipper-maschinen.at/DE/Abricht-Dickenhobelmaschine-3729
Die Abrichte wurde ausgiebig getestet (der Anschlag war fast perfekt voreingestellt, die Tische fluchten wunderbar)
Ich habe ca. 50 Kanteln 30 x 30mm bis 50 x 50mm je 300mm lang abgerichtet (Robinie, Apfel, Eiche und Birne):
zwei Seiten gefügt/abgerichtet sodass ein rechter Winkel enstanden ist. Sehr sauberes Hobelbild mit einer gefühlt seidenweicher Oberfläche. Was ganz anderes wie geschliffen
Laut der Anzeige von der Maschine lag die Spanabnahme bei 0,5 bis 1mm. Also damit habe ich gearbeitet, da bei mehr die Hobelfläche nicht mehr so sauber war.
Dann lege ich eine Kantel in den Dickenhobel:
gefügte Seite nach unten auf den höhenverstellbaren Tisch und die andere gefügte Seite zeigt dann seitlich zur Maschine (ich habe zwei Seiten vorab gefügt)
Nun kurbel ich den Tisch langsam hoch bis die Walzen greifen und dann tastet man sich weiter ran, bis die erste leichte Spanabnahme anfängt.
Nun ist es leider so, das egal wie gering die Spanabnahme ist, die Kurbel der Höheneinstellung sich zurückdreht.
Der Klang der Maschine beim greifen der Messer hört sich auch ganz anders an, als wie beim Abrichten. Es gibt eine Art Brummen.
Ich würde das ja verstehen, wenn ich 3mm aufeinmal abnehmen will.
Da das Fügen der Kanteln hervoragend funktioniert und es sich alles "Gesund" dabei anhört, habe ich den Tisch in Verdacht.
Kann es sein, das der Tisch nachgibt und einen Bauch bekommt ? Die Kantel hat eine, im Vergleich zur Fläche vom Tisch, natürlich eine kleine Auflagefläche und wird plötzlich sehr stark auf den Tisch gepresst.
Laut Hersteller hat die Welle 8500 Umdrehungen pro Minute und zwei Messer. Die "Einschläge" auf das Holz geschehen also sehr schnell und ein Brummen könnte durch sowas schon enstehen.
Wenn dabei jedes mal der Tisch auch nur geringfügig nachgibt und wieder gerade wird, würde mir das mein Problem erklären - für mein Verständis.
Ich habe eine Drehbank und bei unzureichender Steifigkeit vom Werkzeug und oder Material was zu weit aus dem Futter steht (Ohne Reistock Unterstützung), entstehen auch gerne mal sehr starke Vibrationen, schlechte Oberflächen und zum Teil elendig laute Geräusche
Zum Auschließen meiner Theorie muss ich mir nun mal weiches und breiteres Holz besorgen und damit den Dickenhobel testen.
Was würdet ihr noch testen oder mache ich einen grundsätzlichen Fehler ?
ich habe eine neue Zipper ZI-HB204 in Empfang genommen:
https://www.zipper-maschinen.at/DE/Abricht-Dickenhobelmaschine-3729
Die Abrichte wurde ausgiebig getestet (der Anschlag war fast perfekt voreingestellt, die Tische fluchten wunderbar)
Ich habe ca. 50 Kanteln 30 x 30mm bis 50 x 50mm je 300mm lang abgerichtet (Robinie, Apfel, Eiche und Birne):
zwei Seiten gefügt/abgerichtet sodass ein rechter Winkel enstanden ist. Sehr sauberes Hobelbild mit einer gefühlt seidenweicher Oberfläche. Was ganz anderes wie geschliffen
Laut der Anzeige von der Maschine lag die Spanabnahme bei 0,5 bis 1mm. Also damit habe ich gearbeitet, da bei mehr die Hobelfläche nicht mehr so sauber war.
Dann lege ich eine Kantel in den Dickenhobel:
gefügte Seite nach unten auf den höhenverstellbaren Tisch und die andere gefügte Seite zeigt dann seitlich zur Maschine (ich habe zwei Seiten vorab gefügt)
Nun kurbel ich den Tisch langsam hoch bis die Walzen greifen und dann tastet man sich weiter ran, bis die erste leichte Spanabnahme anfängt.
Nun ist es leider so, das egal wie gering die Spanabnahme ist, die Kurbel der Höheneinstellung sich zurückdreht.
Der Klang der Maschine beim greifen der Messer hört sich auch ganz anders an, als wie beim Abrichten. Es gibt eine Art Brummen.
Ich würde das ja verstehen, wenn ich 3mm aufeinmal abnehmen will.
Da das Fügen der Kanteln hervoragend funktioniert und es sich alles "Gesund" dabei anhört, habe ich den Tisch in Verdacht.
Kann es sein, das der Tisch nachgibt und einen Bauch bekommt ? Die Kantel hat eine, im Vergleich zur Fläche vom Tisch, natürlich eine kleine Auflagefläche und wird plötzlich sehr stark auf den Tisch gepresst.
Laut Hersteller hat die Welle 8500 Umdrehungen pro Minute und zwei Messer. Die "Einschläge" auf das Holz geschehen also sehr schnell und ein Brummen könnte durch sowas schon enstehen.
Wenn dabei jedes mal der Tisch auch nur geringfügig nachgibt und wieder gerade wird, würde mir das mein Problem erklären - für mein Verständis.
Ich habe eine Drehbank und bei unzureichender Steifigkeit vom Werkzeug und oder Material was zu weit aus dem Futter steht (Ohne Reistock Unterstützung), entstehen auch gerne mal sehr starke Vibrationen, schlechte Oberflächen und zum Teil elendig laute Geräusche
Zum Auschließen meiner Theorie muss ich mir nun mal weiches und breiteres Holz besorgen und damit den Dickenhobel testen.
Was würdet ihr noch testen oder mache ich einen grundsätzlichen Fehler ?