Projekt: Sehr stabiles Bett und viele Fragen.

LuckyDanni

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2018
Beiträge
246
Ort
Wien
Lasst ihn doch bauen was er will, er will doch ohnehin nur seine Meinung bestätigt bekommen.
Nur ein guter Rat von mir.
Die Beine nicht so hoch machen, dann ist der Fall zum Boden nicht zu tief.

Ein 24er MPX-Leiste mit der Stabilität eines 6er Rahmens zu vergleichen und dann noch auf seinem Standpunkt zu beharren.
Nicht zu verstehen dass die Seitenwände des Bettes die Stabilität erst in das Konstrukt bringen und daher die Rahmen damit zu verschrauben sind und auch hier auf seiner Meinung zu beharren.

Ich weiß nicht wo Friedrich die Geduld her nimmt um immer wieder zu antworten.
 

Kiri37

ww-pappel
Registriert
14. Oktober 2018
Beiträge
9
Ort
Berlin
Ich habe ein Bauchgefühl, mehr nicht. Ich schrieb auch das ich ein Laie bin. Argumente und Erklärungen sind hier nur hilfreich. Ich versuche auf gar nichts zu beharren, im Gegenteil, ich beschreibe meine Gedanken und stelle Fragen. Suche nach Rat und was tust du? Du schreibst hier lediglich, dass du dich darüber wunderst das Menschen die Geduld aufbringen ihr Wissen zu teilen.

Halt dich aus dem Thema hier raus, wenn du nur stören willst. Wirklich. Null hilfreich war das.
 

Henry_GT

ww-nussbaum
Registriert
5. Dezember 2017
Beiträge
84
Ort
Gütersloh
Hallo Kiri37,
der Vollständigkeit halber: Bedenken gegenüber längs an den Seiten verschraubten (zusätzlich ginge leimen) Kanthölzern sind höchst unberechtigt. Ich habe auf diese Weise schon mehrfach Betten gebaut (für darauf spielende und hüpfende Kinder genauso wie für Erwachsene (durchaus im Zweizentner++ Bereich) sowohl mit Latten- als auch mit einfachem schwedischem Rollrost). Die Betten sind in der Regel mit bis zum Boden reichenden Kopf- und Fußteilen (Ohne extra Eckfüße) und eingehängtem/verschraubtem Längsteil. Ich nehme bei den Gästebetten Nadel-Leimholz, 24 mm stark, eher wegen der Optik – 18 mm sieht mir zu fipsig aus. Ich habe die Konstruktion sowohl zerlegbar mit Berliner Betthaken als auch mit Schuhwinkeln erstellt und NOCH NIE hat sich ein Kantholz vom Seitenteil verabschiedet.

Die Angst kannst du begraben!
Gruß Olaf
 

Henry_GT

ww-nussbaum
Registriert
5. Dezember 2017
Beiträge
84
Ort
Gütersloh
ja, … und? Da steht drin, das ich auch so tue und bestätige. Mir ging es um die Angst vorm Kantholz als Auflage der Latten
 

LuckyDanni

ww-birnbaum
Registriert
8. März 2018
Beiträge
246
Ort
Wien
Dass du ein Laie bist brauchst du nicht zu schreiben, das ist jedem klar.

Du misstraust einer (altbewährten) Konstruktion von Bettwange mit angeschraubtem (oder angeleimtem) Kantholz als Auflager für den Rost zugunsten einem Brettchen aus 24mm MPX.
Hast Du überhaupt eine Ahnung was MPX ist? Das breche ich dir, wenn das auf zwei, zwei Meter auseinanderliegenden Punkten aufliegt, mit einer Hand durch.
Für das gleich dicke Massivholzbrett müsste ich mich dazu schon draufstellen.

Das Kantholz aber, an der Wange festgeschraubt, trägt sicher eine Tonne bei der Länge.
Erkennst Du nicht dass da die z.B. 20cm hohe Wange mit durchbrechen müsste?

Das ist eine so einfache Statik dass man die nicht erklären muss.

Wenn dir das nicht intuitiv klar ist lass dein Bett vom Schreiner bauen, ansonsten ist das rausgeworfenes Geld.
Jedes billige Spanplattenbett ist da stabiler.
 

Mitglied 30872

Gäste
...Hast Du überhaupt eine Ahnung was MPX ist? Das breche ich dir, wenn das auf zwei, zwei Meter auseinanderliegenden Punkten aufliegt, mit einer Hand durch.
Für das gleich dicke Massivholzbrett müsste ich mich dazu schon draufstellen...

Der Vergleich hinkt im Zusammenhang mit dem Bettenbau eigentlich auf zwei Beinen. Entscheidend für die strittige Kante ist ihre Befestigung, die Scherkräfte aufzunehmen hat. Da macht es Sinn, die Kanten mittels Leim und Verschraubung alle 15 cm am Brett zu befestigen. Keine Sorge, das hält, egal ob massiv oder MPX.
 

Chris949

ww-nussbaum
Registriert
8. April 2014
Beiträge
93
Ort
Berlin
Hallo Olaf (Henry GT),
das war wohl ein Missverständnis; mein Beitrag war für den TO bestimmt. Im Übrigen teile ich ja deine Ansicht und wollte nur noch einmal darauf hinweisen, dass die wesentlichen Argumente zur Konstruktion eines stabilen Bettes bereits genannt sind.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.667
Also wie gesagt ist die übliche Standardbauweise bewährt und absolut stabil. Besonders wenn man alles etwas stärker dimensioniert.
Und diese Berliner Betthaken gibts ja auch in unterschiedlichen Größen und Stärken,
150 oder 180mm dürften wirklich keine Probleme machen. Wenn 180, dann aber das Brett keine 20cm breit sondern 250.
Hier mal im Detail die Verbindung im Fußteil und Kopfteil als gestemmter Nutzapfen mit Dübelsicherung. Da kann sich ein Elefant draufsetzen.
Bei Doppelbett braucht man noch ein Längsholz in der Mitte. Dafür gibts den sogenannten Mittelbalkenbeschlag. https://www.amazon.de/Tragewinkel-H...1540505720&sr=8-5&keywords=berliner+betthaken
Den Mittelbalken sollte man in der Mitte mit einem Klotz unterstützen. Im unbelasteten Zustand steht der wohl besser nicht auf dem Boden auf. Da würd ich eine Haaresbreite Luft lassen.
 

Anhänge

  • Bett_Zapfenverbindung.jpg
    545,8 KB · Aufrufe: 68
Zuletzt bearbeitet:

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.667
Die von Christoph gezeigten Bettbeschläge sind eine häufig gezeigte Alternative zu den Berliner Betthaken.
Vorteil: Sie werden einfach flach aufgeschraubt; und nicht eingelassen.

Evtl. Nachteil: Sie werden senkrecht zur Fläche an die Bretter geschraubt. Daher kann man nur recht kurze Schrauben einsetzen.
Und: Da hervorstehend stören sie vielleicht etwas beim Bettbeziehen oder wenden der Matratze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten