Puppenmöbel beizen ohne aufquellen möglich oder lieber was anderes nutzen?

teluke

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So, der Kleiderschrank aus Eisstäbchen ist fertig. Da ich ja nur beobachten möchte, ob und wie stark das Holz auf den großen Flächen und bei den Schubladen aufquillt, habe ich die Türen nicht fest verbaut, sondern nur provisorisch mit Klebeband angebracht:
Jetzt wird es langsam Zeit dass Du einen richtigen Schrank baust, das Puppenhaus sollte doch voll sein.
 

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ww-pappel
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Jetzt wird es langsam Zeit dass Du einen richtigen Schrank baust, das Puppenhaus sollte doch voll sein.

Das habe ich nicht richtig ausführlich geschrieben, daher ein Nachtrag.

Es gibt zwei grundsätzliche Arten von Puppenmöbel:

1) Bespielbare Puppenhäuser in den Maßstäben 1:6 (Barbie), 1:12 (klassisch + Deko), 1:22,5 (Playmobil + Modelbahn Spur G)
2) Dekoszenarien im Maßstab 1:24

Ich baue fast ausschließlich Dekosachen, die sich Liebhaber einfach irgendwohin stellen. Mein nächstes größeres Projekt ist eine Buchhandlung in Maßstab 1:12 und da ist Genauigkeit sehr wichtig, weil Deko ausschließlich für das erwachsene Auge bestimmt ist und nicht für Kinderhände geeignet.
 

KaiX0

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Geil, Zulagen und Leimform aus LEGO! Habe ich noch nie gesehen.

OT: Hab schon lange hier nix mehr von ihm gelesen, aber das würde @heiko-rech bestimmt gefallen. :emoji_wink:
Und DAS macht dieses Forum so spannend. Wir haben hier eine Bandbreite von 'Maschinen unter 800kg sind Kernschrott' bis 'Ich baue Möbel aus Eisstielen und Spateln'.
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Machst Du das also gewerblich?

Nein, das ist einfach nur ein Hobby. Bisher sammel ich das meiste, was ich produziere, teilweise verschenke ich die Sachen aber auch zu Geburtstagen im Bekanntenkreis. Irgendwann kommt der Tag, wo ich wohl oder übel Teile verkaufen muss, weil ich dann keinen Platz mehr habe, aber das hat noch Zeit.

Angefangen hat das alles damit, dass ich mir vor einiger Zeit eine Dekupiersage gekauft habe, weil ich Laubsägearbeiten machen wollte. Dann hab ich aber festgestellt, dass mir das zu einseitig ist, weil man mit den Sachen (wenn man kein Gartenbesitzer ist) außer zu den Festtagen wie Weihnachten oder Ostern überhaupt nichts anfangen kann, So kam ich dann in mehreren Zwischenschritten zu den Miniaturen aus Eisstäbchen und Mundspäteln. Außerdem musste ich damit auch nicht mehr stundenlang im Keller sitzen, sondern konnte in der gemütlichen Wohnung sein.

Das Basteln mit Eisstäbchen ist bei uns in Deutschland relativ unbekannt, in Asien und den USA machen das allerdings viele. Das bauen von Puppenhäusern hat wiederum in Europa, speziell in England seine Wurzeln. Wer sich mal ein perfekt eingerichtetes Puppenhaus in 1:12 anschauen möchte, dem empfehle ich, den Videokanal von Julie Warren anzuschauen: https://www.youtube.com/@JulieWarren/videos

Und Amerikaner wie die hier bauen sogar richtig tolle mehrstockige Häuser aus Eisstäbchen: https://www.youtube.com/@seeanddo
 

Holzsinn

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Angefangen hat das alles damit, dass ich mir vor einiger Zeit eine Dekupiersage gekauft habe, weil ich Laubsägearbeiten machen wollte. Dann hab ich aber festgestellt, dass mir das zu einseitig ist, weil man mit den Sachen (wenn man kein Gartenbesitzer ist) außer zu den Festtagen wie Weihnachten oder Ostern überhaupt nichts anfangen kann,
Toll, was du so machst, aber der Einschätzung, eine Dekupiersäge wäre eine Maschine mit geringen Nutzungsmöglichkeiten, möchte ich doch vehement widersprechen. Ich halte viele Kurse, bei der die Supersäge die Hauptarbeit macht. Hier ein pasar Beispiele:
IMG_E0782.JPG IMG_E6251.JPG IMG_E7448.JPG
apropos Urheberrecht: das sind alles meine Entwürfe, insofern darf ich das auch so veröffentlichen.
Melanie
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flüsterholz

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Toll, was du so machst, aber der Einschätzung, eine Dekupiersäge wäre eine Maschine mit geringen Nutzungsmöglichkeiten, möchte ich doch vehement widersprechen. Ich halte viele Kurse, bei der die Supersäge die Hauptarbeit macht. Hier ein pasar Beispiele:
Anhang anzeigen 164620 Anhang anzeigen 164621 Anhang anzeigen 164622
apropos Urheberrecht: das sind alles meine Entwürfe, insofern darf ich das auch so veröffentlichen.
Melanie
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Hallo Melanie
Sehr schön. Darf ich mal nachfragen, worauf man beim Bau von Kämmen achten sollte und welche Hölzer geeignet sind?
Gruß Michael
 

Holzsinn

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Wollte den Thread nicht kapern, aber meine Dekupiersäge fühlte sich düpiert...

Also - für Kämme nimmt man am besten festes, gerades Holz mit einer ansprechenden Färbung, z.B. Obstholz.
Ausserdem empfiehlt es sich, im Griffbereich eine Querleiste anzubringen oder Furnier aufzuleimen, um die Bruchgefahr längs der Fasern zu verringern. Für die Zeitschrift Holzwerken habe ich in den letzten Jahren zahlreiche Artikel geschrieben, die sich mit der Supersäge am besten realisieren lassen. Ich möchte sie in meiner Werrtkstatt nicht missen...
Melanie
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Bildschirmfoto 2024-01-24 um 07.55.17.png .
 

flüsterholz

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Wollte den Thread nicht kapern, aber meine Dekupiersäge fühlte sich düpiert...

Also - für Kämme nimmt man am besten festes, gerades Holz mit einer ansprechenden Färbung, z.B. Obstholz.
Ausserdem empfiehlt es sich, im Griffbereich eine Querleiste anzubringen oder Furnier aufzuleimen, um die Bruchgefahr längs der Fasern zu verringern. Für die Zeitschrift Holzwerken habe ich in den letzten Jahren zahlreiche Artikel geschrieben, die sich mit der Supersäge am besten realisieren lassen. Ich möchte sie in meiner Werrtkstatt nicht missen...
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Vielen Dank. Damit kann ich meine Frau bestimmt glücklich machen. Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch. Was ist das für ein Teil links vom Kamm?
Gruß Michael
 

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Toll, was du so machst, aber der Einschätzung, eine Dekupiersäge wäre eine Maschine mit geringen Nutzungsmöglichkeiten, möchte ich doch vehement widersprechen. Ich halte viele Kurse, bei der die Supersäge die Hauptarbeit macht.

Ich wollte mit meiner Äußerung zu der Laubsägearbeit niemanden auf die Zehen treten. Ich habe nur für mich festgestellt, dass das nichts ist. Da fange ich mit den Puppenmöbeln und anderen Miniaturen mehr an, denn hierfür finde ich immer glückliche Abnehmer im Bekanntenkreis.

Ich würde auch nie sagen dass eine Dekupiersäge schlecht ist, nur hat meine gerade null Arbeit, weil die Eisstäbchen und Mundspatel zu dünn sind um nicht total zerlegt zu werden. Als ich versucht habe in mein Klohäuschen ein Herz zu sägen, musste ich eine neue Tür basteln, weil die alte es nicht überlebt hat. Selbst mit dem feinsten Sägeblatt und auf der niedrigsten Hubzahl nicht.
 

schrauber-at-work

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weil die Eisstäbchen und Mundspatel zu dünn sind um nicht total zerlegt zu werden. Als ich versucht habe in mein Klohäuschen ein Herz zu sägen, musste ich eine neue Tür basteln
Hmm, hängt m.M.n. auch stark von der Säge und dem Sägeblatt ab.
Aber klar, Eisstäbchen / Mundspatel lassen sich mit nem scharfen Messer auch sehr gut in Form bringen.
Hab letztens Jahr mal was im Playmobil Maßstab für und mit meiner Lütten gebastelt, da war auch das Messer mein Freund. IMG_20230115_131313.jpg IMG_20230115_131403.jpg IMG_20230115_131331.jpg
Spielt Sie immer mal wieder damit.

Gruß SAW
 

odul

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Ich wollte mit meiner Äußerung zu der Laubsägearbeit niemanden auf die Zehen treten. Ich habe nur für mich festgestellt, dass das nichts ist. Da fange ich mit den Puppenmöbeln und anderen Miniaturen mehr an, denn hierfür finde ich immer glückliche Abnehmer im Bekanntenkreis.

Ich würde auch nie sagen dass eine Dekupiersäge schlecht ist, nur hat meine gerade null Arbeit, weil die Eisstäbchen und Mundspatel zu dünn sind um nicht total zerlegt zu werden. Als ich versucht habe in mein Klohäuschen ein Herz zu sägen, musste ich eine neue Tür basteln, weil die alte es nicht überlebt hat. Selbst mit dem feinsten Sägeblatt und auf der niedrigsten Hubzahl nicht.

Öh, niedrigste Hubzahl? Nicht eher die höchste und ganz wenig Druck? Sagt zumindest mein Bauch. Der Kopf kann nicht mitreden, da keine Erfahrung.
 

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Nicht eher die höchste und ganz wenig Druck?

Wenn man Laubsägeprofis fragt, dann sagen die, dass man generell nicht unter 4 mm Materialstärke bei Weichholz mit der Dekupiersäge arbeiten soll. Die Empfehlung bei filigranen Motiven geht sogar eher in Richtung 10 mm. Ein Holzspatel hat aber nur 1,5 mm und ein Eisstäbchen immerhin 2 mm. Die Vibrationen der Dekupiersage sind da wohl das größte Problem. Da ich nur eine einfache Heimwerkersäge von Scheppach habe wird das bei mir nichts. Mit Profigeräten klappt das vielleicht, aber da kann ich nicht mitreden.

Hast du mal versucht, etwas so dünnes unfallfrei mit der Stichsäge auf der höchsten Stufe zu bearbeiten? Wird wohl auch als Zahnstocher enden.

Aber jetzt hab ich mal wieder ein neues Problem und diesmal sogar grenzüberschreitend:

Da hab ich im Netz einen tollen Schreibtisch aus Mundspaltel im Maßstab 1:10 gesehen, aber der Typ sitzt in Indonesien und verwendet Mundspatel mit einer Dicke von 2,5 mm. Die Dinger gibt es bei mir nirgendwo zu kaufen. Gehe ich jetzt her und baue mir Sperrholzplatten aus Mundspatel (hab ich schon Erfahrung damit), die dann 3 mm haben oder nehme ich lieber die langen Eisstäbchen, die schon 2 Monate im Schrank liegen und eigentlich eine Falschlieferung waren? Die sind genauso lang wie die Mundspatel, also 4 cm länger wie normal, immerhin 2 mm dick, aber dafür nur 9,5 mm breit, anstatt 17,5 mm wie die Mundspatel.

Das sind die Tücken bei dem Hobby, die Amis und Asiaten verwenden anderes Material, was ich dann immer auf meine Sachen anpssen muss. Baupläne gibts es eh keine, das ist alles Augenmaß und daher kommt auch das Problem, dass ich nicht alle Teile vorab lasieren bzw. ölen kann.

Da ich immer noch vergeblich auf meine Farbmuster warte, werde ich mich zwischenzeitlich an dem Schreibtisch versuchen. Aber wenn ich die Vorgaben eh nicht umsetzen kann, dann baue ich das Teil eben im Maßstab 1:12 mit Eisstäbchen.
 

odul

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Macht auch Sinn, was du schreibst. Danke für die ausführliche Erklärung.

Mal laut gedacht:
Wenn du z.Bsp. Material der Dicke 2,5mm und Breite 9,5mm brauchst, dann könnte man ein Brett auf 9,5mm hobeln und dann auf der TKS Streifen von 2,5mm absägen. Wäre das prinzipiell ein gangbarer Weg?
 

Johannes

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Wenn man Laubsägeprofis fragt, dann sagen die, dass man generell nicht unter 4 mm Materialstärke bei Weichholz mit der Dekupiersäge arbeiten soll. Die Empfehlung bei filigranen Motiven geht sogar eher in Richtung 10 mm. Ein Holzspatel hat aber nur 1,5 mm und ein Eisstäbchen immerhin 2 mm. Die Vibrationen der Dekupiersage sind da wohl das größte Problem. Da ich nur eine einfache Heimwerkersäge von Scheppach habe wird das bei mir nichts. Mit Profigeräten klappt das vielleicht, aber da kann ich nicht mitreden.

Hast du mal versucht, etwas so dünnes unfallfrei mit der Stichsäge auf der höchsten Stufe zu bearbeiten? Wird wohl auch als Zahnstocher enden.

Aber jetzt hab ich mal wieder ein neues Problem und diesmal sogar grenzüberschreitend:

Da hab ich im Netz einen tollen Schreibtisch aus Mundspaltel im Maßstab 1:10 gesehen, aber der Typ sitzt in Indonesien und verwendet Mundspatel mit einer Dicke von 2,5 mm. Die Dinger gibt es bei mir nirgendwo zu kaufen. Gehe ich jetzt her und baue mir Sperrholzplatten aus Mundspatel (hab ich schon Erfahrung damit), die dann 3 mm haben oder nehme ich lieber die langen Eisstäbchen, die schon 2 Monate im Schrank liegen und eigentlich eine Falschlieferung waren? Die sind genauso lang wie die Mundspatel, also 4 cm länger wie normal, immerhin 2 mm dick, aber dafür nur 9,5 mm breit, anstatt 17,5 mm wie die Mundspatel.

Das sind die Tücken bei dem Hobby, die Amis und Asiaten verwenden anderes Material, was ich dann immer auf meine Sachen anpssen muss. Baupläne gibts es eh keine, das ist alles Augenmaß und daher kommt auch das Problem, dass ich nicht alle Teile vorab lasieren bzw. ölen kann.

Da ich immer noch vergeblich auf meine Farbmuster warte, werde ich mich zwischenzeitlich an dem Schreibtisch versuchen. Aber wenn ich die Vorgaben eh nicht umsetzen kann, dann baue ich das Teil eben im Maßstab 1:12 mit Eisstäbchen.
Hallo,
bei so dünnem Holz würde ich auf der Dekupiersäge ein feines Metallsägeblatt versuchen. Von Pegas gibt es, zum Beispiel, eins mit 59 TPI.

Es grüßt Johannes
 

flüsterholz

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Darf ich mal fragen, womit du klebst bzw leimst? Hätte hier noch ein Puppenhaus zum Aufarbeiten, auch alles aus Holz und kann mich nicht entscheiden, was ich als Kleber nehme.
Gruß Michael
 

lunateide

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Hallo Detlef,
wie stark sollten im Idealfall Deine Leiaten sein?
Ich möchte in den nächsten Tagen versuchen, sie von verschiedenen Holzresten zu sägen? hobeln? schleifen.
Damit wäre das Thema "Beize" erledigt.
Gruß
Roland
 

fried.chycken

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Es gibt von proxxon einen Mini Dickenhobel, Abrichte und eine Mini Kreissäge. Damit könnte man sich Lamellen aus beliebigem Holz schneiden und hobeln. Allerdings kein günstiger Spaß, bekommt man fast große Maschinen dafür.

Qualitativ dafür sehr brauchbar, hatte ein Verwandter zum Modellflugzeugbau.
 

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Darf ich mal fragen, womit du klebst bzw leimst? Hätte hier noch ein Puppenhaus zum Aufarbeiten, auch alles aus Holz und kann mich nicht entscheiden, was ich als Kleber nehme.
Gruß Michael
Ich klebe meistens mit Holzleim, außer an Stellen, die man nachher nicht mehr sieht und wenn es schnellgehen darf, dann nehme ich Heißkleber.

Hallo Detlef,
wie stark sollten im Idealfall Deine Leiaten sein?
Ich möchte in den nächsten Tagen versuchen, sie von verschiedenen Holzresten zu sägen? hobeln? schleifen.
Damit wäre das Thema "Beize" erledigt.
Gruß
Roland
Muss nicht sein, aber danke. Ich habe noch einen Vorrat von mehreren 100 Spatel und Eisstiele.

Es gibt von proxxon einen Mini Dickenhobel, Abrichte und eine Mini Kreissäge. Damit könnte man sich Lamellen aus beliebigem Holz schneiden und hobeln. Allerdings kein günstiger Spaß, bekommt man fast große Maschinen dafür.

Qualitativ dafür sehr brauchbar, hatte ein Verwandter zum Modellflugzeugbau.
Die Proxxon Minikreissäge KS 230 habe ich schon und den Bandschleifer BS/E, auch ein geniales Gerät. Bin totaler Proxxon Fan.

Eine Alternative wäre auch supetrdünnes Biegesperrholz. Das kann man sägen in jeder Richtung. Ich nagle immer mehrere Schichten aufeinander und säge dann, ist vor allem bei Serien sinnvoll und zeitsparend.
Melanie
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Ähm, es geht nicht darum, das bestmögliche Material für ein Projekt zu finden. Beim basteln mit Eisstielen bzw. Spateln liegt der Reiz darin, was man mit diesen Teilen alles machen kann.

Die Probierpäckchen von Osmo sind gestern angekommen und heute hab ich das erste Muster ausprobiert. Leider sind da jeweils nur 5 ml drin, da muss man sich sehr gut überlegen, was man machen will. Ich hab mal meinen Kleiderschrank hinten mit Wischtechnik bearbeitet und innen rausgestrichen. Dafür hat es gerade so gereicht. Man soll das 12-24 Stunden trocknen lassen, daher poste ich erst morgen Bilder vom Ergebnis. Ich hoffe aber das hellt noch auf, da sonst Kirschbaum eher wie Eiche dunkel aussieht.

Vom auftragen her ist das Wachs eher wie dickflüssiges Öl und es deckt auch nicht wie Farbe. Mal abwarten wie das morgen aussieht.

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