salü Ralf,
klingt interessant, sind das die Übungen für den Lehrling?
was gibts denn dann sonst noch?
Salü Mathias
ja das sind Übungen und die ersten Schritte die die Lehrlinge im Grundkurs absolvieren, um ein Gefühl für den Hobel und das Holz zubekommen.
Die meisten Rundstäbe sind ja eher Melonenförmig, bis man den Dreh raus hat, in einem Zug vom Anfang bis zum Ende durch zu ziehen.
Meine sahen auch nicht besser aus!
Ersatz Zangenschlüssel habe ich eine ganze Menge produziert
Ein gutes Beispiel dazu ist eine Fase in Wuchsrichtung anhobeln!
Zieht man in einem Zug vom Anfang bis zum Ende durch, wird sie Exakt und gleichmäßig!
Danach geht man dann an ein Brett und fängt an es Abzurichten.
Nach der Fläche kommt die Winkekannte dran.
Dazu drückt man am Anfang, einen Winkligen Klotz oder eine kurze Leiste, mit den Fingern unter die Hobelsohle der Raubank.
Der Klotz wirkt wie der Anschlag an der Abrichte, dass die schmale Kante Rechtwinklig wird.
Hat man mal das Gefühl für die Raubank, braucht man den Klotz nicht mehr.
Der größte Fehler ist, dass man mit dem Hobel zu viel auf einmal weg nehmen will.
Lieber fein einstellen und zwei oder drei Züge mehr machen
Gruß Ralf