Qualität bei Fräsersatz für Oberfräsen

[willyy]

Guten Abend Leidensgenossen, (innen)

ein (guter) Satz Fräser für die Oberfräse / Frästisch geht mir noch ab. Im Prinzip hab ich den mittleren von ENT im Auge. Sind die "no Name" Sätze wirklich schlechter bzw. merkt man da einen Unterschied? (z.B. Westfalia, Mannesmann)
[Ich habe ein Kreissägeblatt von Westfalia, mit dem bin ich top zufrieden, obwohl das kein klassischer "Marken Hersteller" ist]

Ausschauen tun die alle gleich, wenn man vom Farbton der Lackierung mal absieht.
Fallen die alle vom gleichen Band in China und einige verlangen mehr und andere weniger ?
Ist ein Unterscheid von ENT zu anderen sprübar oder nicht ?

Grüße
Thomas

 

[Mitglied 59145]

Ich kenne ent nicht. Du hast halt bei Markenware weniger Glücksspiel.

Ich habe früher viele Fräser von Auflösungen gehabt, da war alles dabei von noname bis Marke.
Noname habe ich Fräser die ich immer noch habe, es gab aber auch welche die sich direkt zerlegt haben. Also schnell stumpf oder Ausbrüche in der Schneide.

Ja, nichts konkretes

 

[PrimaNoctis]

Hi Thomas.

Ich hab auch mal gemeint, ich muss mir den 22er Satz von ENT kaufen. Würde ich heute nicht mehr. Vor allem, seid ich eine ordentliche Tischfräse habe, nutze ich die normale OF recht wenig. Hast du eine TF?

Ich würde mir an deiner Stelle einzeln kaufen:
1 Nutfräser 12 oder 14mm, ggf. WPL (Wendeplatte)
Falls du keine TF hast, noch was für SK-Böden und Rückwände (ca. 6mm oder Scheibenutfräser)
1 Bündigfräser 19mm, ggf. WPL
1 Fasefräser 45°
1-2 Abrundfräser (nutze gern mal 5mm)
Alles weitere bzw. auch oben genanntes nach Bedarf

Ich habe in meiner einen Kantenfräse den ENT Fasefräser mittlerweile gegen einen dreischneidigen von Klein ersetzt. Jetzt habe ich da keine Rattermarken mehr und muss im Prinzip nix mehr nacharbeiten. Es gibt auch weniger schnell Brandspuren.

Ich habe zwischen der Qualität und Schärfe einen Unterschied gemerkt, auch einen großen zwischen meinem 12mm WPL Fräser und dem von ENT. Die ENT sind ok, aber halt auch nicht mehr. Gut, die kosten auch nicht viel.
Teure Fräser würde ich mir nicht von ENT kaufen, sondern von einem der großen Namen, wo du nie was Schlechtes hörst...

@keks010982 Daniel ist sehr zufrieden mit der günstigen Eigenmarke von Systemshop. Guck dir auch die ggf. mal an.

 

[Alceste]

Tischfräse und Systemshop. Beide Hinweise unterschreibe ich.

 

[TomfromMuc]

Servus Thomas, meist kommen die Leute doch zum Ergebnis, das Sets sich nicht lohnen, besser man kauft projektbezogen. Ich gehöre auch dazu
LG Tom

 

[Mitglied 24010 keks]

Servus Thomas,

da ich hier ja genannt wurde, geb ich doch gerne meinen Keks dazu.

Ich brauchte mal auf die Schnelle einige Fräser auf einmal, wollte nicht ein ganzes Vermögen ausgeben und hab die Eigenmarkenfräser vom Systemshop entschieden. Vor allem aber auch, weil es bei meinen Anwendungen selten um maximale Oberflächenqualität geht. Die müssen bei mir eher so Drecksarbeit machen. Hab da jetzt 20iger oder 19er Nutfräser und verschiedene Bündigfräser ohne Wendeplatten. Den Nutfräser nehm ich eigentlich nur um Massivholzkanten bündig zu fräsen. Der hat da jetzt schon sehr viele Meter gemacht.
Die Bündigfräser müssen bei mir tw. richtig leiden. Einer muss z.B. nur HPL Überstände wegfräsen. Auch der macht das seit vielen vielen Metern klaglos. Die andern Bündigfräser bekommen viel MPX zu knabbern. Für mich funktionieren die tadellos und das, obwohl keiner von denen wesentlich über 10€ gekostet hat.
Wenn sich bei meinem teuren Klein Wendeplatten Bündigfräser das Kugellager verabschiedet, und das ist fast häufiger als Platten drehen der Fall, kostet das Lager um 3€....
Ich glaub ich bleib bei den billigeren Fräsern. Wenn kaputt, ab in die Schrottonne.

Gruß

 

[Mitglied 79745]

Das ist ein sehr gelungener Thread, finde ich!
Jedes mal wieder wenn ein neuer Fräser gekauft werden muss, habe ich mir diese Frage gestellt!
Es macht doch preislich speziell bei teureren Fräsern wie Spiralnutfräsern mit 12mm einen erheblichen Unterschied aus.
Da aber auch günstigere schnell 70.- (zu etwa 120.- bei vergleichbaren Leistungsdaten) kosten war mir das bisher zu viel für ein Experiment.
Die Forensuche hat da bisher nichts für mich Verwertbares ergeben und da bin ich dir @willyy sehr dankbar für dieses Thema!
Gerade letztens habe ich wieder meine Schaftfräser entharzt und bei der Gelegenheit ungefähr geschätzt das sich da schon etwa 2000.- angesammelt haben.
Das sind dann auch immer die Momente wo ich mich frage warum ich einen Frästisch statt einer Tischfräse habe!

Danke @keks010982!
Erfahrungswerte von Benutzern die damit umgehen können, sind für mich eine sehr harte Währung!

LG Robert

 

[Mitglied 24010 keks]

Es macht doch preislich speziell bei teureren Fräsern wie Spiralnutfräsern mit 12mm einen erheblichen Unterschied aus.

Die kaufst du aber besser ganz woanders. Für Spiral und andere VHM Fräser sind für mich die Jungs von Hc-maschinentechnik.de die besten Ansprechpartner.
Zumindest die 12er,8er und 6er Fräser sind da auch für die Standardoberfräsen verwendbar. Die haben leider keine 10er Fräser mit 8er Schaft...

Aber wenn das ganze Forum da nerven würde... Vielleicht haben die das dann ja bald...

 

[MTrp]

Ich habe mit den Fräser-Sets von Bosch sehr gute Erfahrungen gemacht - Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich einwandfrei und deutlich günstiger, als einzeln gekauft. Auch wenn da einige Fräser dabei sind, die ich vermutlich nie benutzen werde, sind aber auch viele dabei, die ich mir beim Einstieg in die Materie nicht prophylaktisch zugelegt hätte und bei denen ich froh war, dass ich sie griffbereit hatte, als sich kurzfristig der Bedarf danach ergeben hat.

Billige No-Name-Fräser habe ich mir kürzlich ein paar auf Amazon gekauft, hab sie aber noch nicht benutzt. Wenn Du Dir die Rezensionen durchliest, hast Du aber schon einen ganz guten Eindruck davon, was Dich ungefähr erwartet.

Ausschauen tun die alle gleich, wenn man vom Farbton der Lackierung mal absieht.
Fallen die alle vom gleichen Band in China und einige verlangen mehr undandere weniger ?

Das glaube ich nicht. Das gleiche Aussehen ist sicher auf die sehr versierte Kopier-Praxis der Chinesen zurück zu führen. Hinsichtlich Qualitätskontrolle und Material würde ich mir da nicht zuviel erwarten.

 

[Rookie77]

Ich hatte mir damals ein ENT Set gekauft mit dem Ergebnis, dass ich locker die Hälfte der Fräser noch nie benutzt habe und jetzt immer nach Bedarf kaufe. Das liegt jetzt nicht unbedingt an mangelnder Kreativität aber meist ist das bei solchen Sets einfach so. Es sei denn, man stellt sie sich selber zusammen. Es gibt einen Anbieter bei dem das möglich ist, leider hab ich den Namen vergessen

 

[Holzrad09]

Das gleiche Aussehen ist sicher auf die sehr versierte Kopier-Praxis der Chinesen zurück zu führen.

Das mag ja bis vor 20 Jahren noch so gewesen sein aber mittlerweile haben sie uns in nahezu allen Bereichen überholt, vermutlich blicken sie auf uns wie wir früher auf die Neandertaler in den Geschichtsbüchern.
Wir wären doch ohne Fernost gar nicht mehr lebensfähig und damit meine Ich nicht nur Arzneiwirkstoffe.
Ohne Fernostsolarmodule und WR pipapo wäre doch hier schon längst das Licht ausgegangen und ohne deren Akkutechnologie würde sich hier kein einziges E-Auto drehen, es sei es käme aus Fernost.

 

[Maxe_M]

Ich bin bisher mit Billigfräsern ausgekommen, mir fehlt aber auch der Vergleich zu guten. Angefangen habe ich mit einem Nutfräsersatz von Edessö (um 20EUR) und so einer Noname-Billig-Wunderschachtel mit allen möglichen Fräsern, wo ich ein paar auch noch nie gebraucht habe. Ich seh das wie @MTrp, man hat sie da wenn man sie mal braucht, und wenn man einen öfters einsetzt, kann man was Besseres holen. Die Fräser sind ok, aber die Kugellager richtig schlecht. Ohne Längsanschlag würde ich die nicht benutzen. Die Nutfräser von Edessö habe ich wegen den vorhandenen Frontschneiden genommen, das haben andere in der Preisklasse nicht. Allerdings, was den Nenndurchmesser angeht, sind die alle nicht besonders, die Nutbreite stimmt einfach nicht mit dem Nennmaß überein, bis zu einem halben Millimeter daneben. Und das ist ein echtes Manko.

 

[Holzrad09]

Ich bin bisher mit Billigfräsern ausgekommen, mir fehlt aber auch der Vergleich zu guten. Angefangen habe ich mit einem Nutfräsersatz von Edessö (um 20EUR) . Die Nutfräser von Edessö habe ich wegen den vorhandenen Frontschneiden genommen, das haben andere in der Preisklasse nicht. Allerdings, was den Nenndurchmesser angeht, sind die alle nicht besonders, die Nutbreite stimmt einfach nicht mit dem Nennmaß überein, bis zu einem halben Millimeter daneben. Und das ist ein echtes Manko.

Das Edessöset mit Grundschneiden für um die 20 Euro habe Ich auch.
Solche großen Differenzen gibt es bei mir allerdings nicht und es macht was es soll. Mit 20 Euro ist der Preis natürlich sehr günstig und schließt Made in Germany / Italy / Swiss natürlich aus.
Kostet solch ein Set hier 20 Euro, dann hat der Händler gut 50 % Marge daran, das Finanzamt will auch knapp 20 % und die Frachtkosten wollen auch bezahlt werden, somit bleibt dem Hersteller in China vermutlich nur ein geringer einstelliger Betrag für sein Produkt und da sollte man bei 2/10 Durchmesserdifferenz drüber weg sehen können.
Das bedeutet aber nicht, das aus China nur minderwertige Produkte kommen, nein, der Importeur verlangt nach diesen Billigprodukten.
Man bekommt in China selbstverständlich auch qualitativ hochwertige Sachen, aber eben hier nicht für 20 Euro.
LG

 

[willyy]

Holla, da hab ich ja scheinbar unabsichtlich in ein Wespennest gestochen!

Also für ne richtige Tischfräse fehlt mir der Platz, mein Frästisch mit einem Sauter OFL 2.0 und Suhner Motor ist jetzt kurz vor fertig werden.
Ich habe auch eine 12er Spannzange für den Motor, kann also ein bissl dickere Dinger einspannen.
Ein billig Fräserset hab ich auch und bei den letzten Weihnachtsaktionen mal hi und da Fräser mitgenommen. Einen Bündigfräser mit Anlaufring oben und unten, den kann mamn universell brauchen, paar kleien Radienfräser von Bosch einzeln, ca. 20 € pro Stück.
Und einen 50 mm WPL Falzkopf, den hat Guido Henn im Buch Frästische wärmstens empfohlen.

Der Gedanke war mit einem Fräsersatz ist man mal für die ersten 95 % gerüstet und den Rest kauft man nach Bedarf.
Mir geht's wie @Maxe_M , hab auch keinen Vergleich zu Marken Herstellern.
Ein gescheiter Nutfräser fehlt noch. Die Tips von @keks010982 sind gut, die Shops kannte ich noch nicht.

Eure Erfahrungen mit Billg Fräsern deckt sich mit meinem Sägeblatt von Westfalia. Das Ding tut seit >15 Jahren seinen Dienst, war 2x beim Schärfen und geht super. Ich vermisse keine Sägeblätter von Gudho oder Freud und wie sie alle heißen (im Hobby Bereich).

Normal bin ich eher der Typ, dass ich einmal was gescheites kaufe (Marke) und dann ist das Thema erledigt.

 

[Mitglied 24010 keks]

Eure Erfahrungen mit Billg Fräsern deckt sich mit meinem Sägeblatt von Westfalia.

Jein... ich hab so ein 50 Fräser Sortiment für 50€ oder sowas. Ist schon seit vielen Jahren bei mir. Da sind die Fräser gar nicht mal so schlecht... haben aber alle komische Maße. Aber die Kugellager sind unter aller Sau! ABER, der Koffer hat mir schon paar mal den Popo gerettet. Man hat Murks gemacht, irgendwas vergessen oder sonst was... ein Blick in den Koffer und man bekommt eine Idee.... zum regelmäßigen Gebrauch taugt das aber überhaupt gar nicht.

Gruß Daniel

 

[syntetic]

Es gibt einen Anbieter bei dem das möglich ist, leider hab ich den Namen vergessen

Bei JJW und bei Systemshop24 kann man sich Sets selbst zusammenstellen. Mit beiden Shops bin ich bisher zufrieden, Qualität ist gut, P/L-Verhältnis passt meiner (laienhaften) Meinung nach. Ein Set habe ich mir selbst aber noch nie zusammengestellt, ob sich das preislich lohnt weiß ich nicht, ich kaufe auch immer einzeln nach Bedarf, mittlerweile fast ausschließlich bei Systemshop24.

 

[Maxe_M]

somit bleibt dem Hersteller in China vermutlich nur ein geringer einstelliger Betrag für sein Produkt und da sollte man bei 2/10 Durchmesserdifferenz drüber weg sehen können.

Ich beschwer mich auch gar nicht über den Hersteller/Händler, aber es muss einem Bewusst sein, dass es da durchaus Unterschiede gibt. Eine Steckverbindung, die auf der einen Seite mit Scheibennutfräser und auf der anderen Seite mit normalem Nutfräser gemacht ist, funktioniert mit diesen Fräsern mangels Präzision einfach nicht.

Der Gedanke war mit einem Fräsersatz ist man mal für die ersten 95 % gerüstet und den Rest kauft man nach Bedarf.
Mir geht's wie @Maxe_M , hab auch keinen Vergleich zu Marken Herstellern.

Was mir bei meinen Fräsereien aufgefallen ist, ist dass ich nie an die Leistungsgrenze der doch schwachen 750W-Oberfräse komme, weil es bei zu tiefem Eintauchen am Vorschub scheitert, bzw. es dann gefühlt ungesund wird. Und das war eigentlich von Anfang an so, wo ich mich auch noch an den Schneiden geschnitten habe. Meine Vermutung ist, dass da die Spanabfuhr zum Problem wird und sich das nur mit Spiralnutfräser lösen lässt. Das wird wahrscheinlich meine nächste Anschaffung. Günstige gibt es halt nur aus dem CNC-Bereich, wo dann der Schaftdurchmesser gleich dem Fräsdurchmesser ist. Das nächste was ich gefunden habe mit verschiedenen Durchmessern bei 8mm Schaft war dann von Festool zwischen 20 und 40 EUR.

-> Hat jemand Erfahrung mit diesen Fräsern?

z.B.: cbdirekt.de/festool-spiralnutfraeser-hs-spi-s8-d20/25-490951.html

 

[joh.t.]

Jein... ich hab so ein 50 Fräser Sortiment für 50€ oder sowas. Ist schon seit vielen Jahren bei mir. Da sind die Fräser gar nicht mal so schlecht... haben aber alle komische Maße. Aber die Kugellager sind unter aller Sau! ABER, der Koffer hat mir schon paar mal den Popo gerettet. Man hat Murks gemacht, irgendwas vergessen oder sonst was... ein Blick in den Koffer und man bekommt eine Idee.... zum regelmäßigen Gebrauch taugt das aber überhaupt gar nicht.

Gruß Daniel

Mir genauso, ein großes Set aus dem Angebot von F.....

Für irgendwelche Profile die man nachfräsen muss ist da meistens was dabei.
Selbstfeilen mit Schlitzspindel ist ja verboten.

 

[DZaech]

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie man als Grundausrüstung von einem Set abraten kann. Das mit dem einzeln kaufen macht grad zu Beginn eigentlich überhaupt keinen Sinn, preislich schonmal gar nicht. Man nehme nur mal das 22tlg. Set von ENT. Das kostet so ca. 180€. Darin enthalten sind so einige "übliche" Fräser die man sich einzeln sowieso auch kaufen müsste. Und das in guter Qualität. Nutfräser 6, 8 10, 12 16, 20, Fasefräser, Bündigfräser, 2 Stk. Abrundfräser und ein Falzfräser. Das sind 11 Fräser die jeder Heimwerker früher oder später braucht. Alleine der ENT Fasefräser kostet einzeln fast 50€. Vielleicht kriegt man die 11 Fräser einzeln für 180€ grad so zusammen. Aber irgendwann kommt auch der Tag wo man den Gratfräser mal brauchen kann. Oder mit dem 60° Gravierfräser eine Linie einfräst. Oder der Hohlkehlfräser für eine Saftrille gefragt ist. Und so weiter. Was ich sagen möchte: die ENT Sets oder auch andere haben einen dermassen grossen Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf dass es sich fast immer lohnt. Selbst wenn man 5 Fräser aus dem 20er Set nie nutzt. Aber irgendwann kommt der Tag wo etwas spezielles gebraucht wird und da ist man froh wenn noch der Profilfräser aus dem Set herumliegt.

Was unsinnig ist, sind die riesigen Sets mit unzähligen Profilfräsern die niemand braucht. Oder billige Sets mit zölligen Massen. Das nützt nichts. Oder manche günstigen Sets haben keine stirnschneidenden Nutfräser. Das ist alles nichts, aber so eine gutes Set von ENT oder CMT mit 12 oder 22 Fräsern ist ein sinnvoller Einstieg. Da sind grösstenteils nützliche Fräser drin sowie eine gute Aufbewahrungsmöglichkeit. Damit können viele Einsteiger die meisten Arbeiten erschlagen.

 

[Holzfummler]

Moin,
na ja, wenn der Set zu den Aufgaben paßt, ist es i.O. Meist ist es jedoch so, dass man etwas benötigt, was nicht im Set ist, z. B. T-Nut-Fräser oder Scheibennut-Fräser, oder welche mit langem Schaft. Wer sich das ""Set" selbst zusammenstellt, bekommt meist bessere Fräser zu gleichen Preis und nutzt die dann auch.
Gruß
Thomas

 

[willyy]

das ""Set" selbst zusammenstellt, bekommt meist bessere Fräser zu gleichen Preis

setzt in gewisser Weise voraus, dass ich heute schon wissen muss, was ich die nächsten 5 Jahre Mal brauchen werde

 

[Holzrad09]

Ich bin da auch voll bei David, ein Set ist für den Anfang schon ganz gut, erstens weiß man nicht was man mal braucht und da ist man froh sowas im Set zu haben und dann sind die Sets im Vergleich zum Einzelkauf viel günstiger.
Und was man halt nicht braucht, das frisst ja kein Brot, von daher.
LG

 

[IngoS]

Hallo,

bin da auch bei @Holzrad09 . Ich arbeite ungern mit der Oberfräse, viel lieber mit Tischfräse, wenn irgend möglich. Aber gerade vor ein paar Tagen kam der Nachbar und brauchte für einen alten Schrank eine Profilleiste. Bei meinen Profilmessern war nichts passendes dabei. Schließlich fand ich dann in dem Kästchen mit dem Schaftfräsersatz was Passendes. Den Kauf des Kästchens (12 Fräser) habe ich nicht bereut und im Laufe der Zeit auch die meisten Fräser schon mal benutzt. Projektbezogen wird man sich den Grundstock ergänzen.

Gruß Ingo

 

[Martin45]

Ich habe für die Oberfräse sowohl ein Set ENT Radienfräser, als auch ein Set von Felder, als auch NoName Sets.
Die öfter mal benutzten NoName sind seinerzeit schon recht schnell stumpf geworden, das ist nicht das wahre, auch wenn es günstig ist, ist es nicht preiswert. Also Finger weg. Das Felder-Set benutze ich seit Jahren (zumindest einige davon) und sie arbeiten noch gut.
Die von ENT tun auch ihren Dienst, aber so richtig warm geworden bin ich mit der Marke irgendwie noch nicht.

 

[Mitglied 67188]

Das Edessöset mit Grundschneiden für um die 20 Euro habe Ich auch.

was ist denn das für eins?
Meins hat vor Ewigkeiten schon ≈ 40,- gekostet.
Egal, hat sich schon 10-fach bezahlt gemacht...
möchte ich nicht missen so ein Set.



Für größere Arbeiten wird zielgerichtet gekauft.


Die übelste aller Qualitäten die sich trauen ihren Firmennamen drauf zu Lasern ist Wolfcraft...
ENT habe ich nur Langlochbohrer und bin semi begeistert.