qualtitativ hochwertige Spanngurte mit Ratsch

pedder

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Und ich transportiere seit 30 Jahren so Kanus. Auf dem Dachgepäckträger mnit Ratschengurten.
Nur die Halbwertzeit der Dinger sinkt rapide.

Den von @brubu würde ich glatt kaufen, wenn die denn nach D versenden würden.
Ich beziehe halt gern dei Dachreling mit ein.
 
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fahe

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deshalb frage ich ja nach, nicht dass ihm nur die Farbe des Spanngurtes nicht gefällt.
@Dikado trägt gern blaue Klamotten. Anspielung verstanden? Mithin dürfte ihm im Dienst die Farbe egal sein.

Die Kanuspezialisten empfehlen ja so etwas. Und ich kann - auch wenn das schon einige Jahre her ist - aus eigenem Erleben bestätigen... bis Slowenien hat sich da rein gar nichts gelockert. Und ja, angsthalber hatte ich auch noch das eigentlich gegen Diebstahl vorgesehene Stahlseil als "Fangleine" zusätzlich genutzt. Und ja, natürlich habe ich bei jeder Pinkelpause angsthalber auch die Gurte überprüft. :emoji_wink:

PS: Mit den bisher hier gesehenen Gurten habe ich eher 600 Kilogramm Bandsäge stehend gesichert. :emoji_wink:
 

Dikado

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Ich fände es gut, würde er als Polizeibeamter keine solchen flapsigen Aussagen treffen.
So entsteht schnell ein falscher Eindruck.
Du bist anscheinend der einzige, der das nicht verstanden hat und wie immer gilt, ich bin verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstanden hast.
 

pkh

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Wenn du nicht verstehen willst was ich damit sagen will kann ich dir leider auch nicht helfen.
 

NiklasAG

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Bei uns wird das regelmäßig kontrolliert.
Ladungssicherrung ist ein heikles Thema. Dafür gibt es extra Lehrgänge.
Klar, Ladungssicherheit ist ja auch extrem wichtig, niemand will ein Sofa beim Bremsen durch die Kabine fliegen sehen, von Schwererem ganz zu schweigen. Es muss also kein LKW sein um Menschen zu töten.
Ich kenne auch Leute die den Ausweis deponieren mussten weil überladen oder nicht gesichert wurde.
Aber die Zettelchen am dem Sicherungsmaterial? Spannend.
Dass Institutionen die dafür ein Budget haben für das sie nicht arbeiten müssen, die Gurten austauschen wenn sie schmutzig sind, glaube ich sofort. Ich denke beim Bund werden Gurten unbenutzt entsorgt weil die Farbe nicht mehr zum aktuellen Handbuch passen.
 

uli2003

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nach meiner Erfahrung, ist der Unterschied, wie dick das Blech ist, aus dem die Ratsche gefertigt ist.
Nach meiner Erfahrung werden die Gurte, ähnlich wie Radmuttern, immer viel zu fest angezogen. In beiden Fällen am Besten noch ein Rohr drauf, viel hilft viel, reißt leider auch viel kaputt (zu befestigendes Material, Spanngurtgehäuse, sogar abgerissene Zurrpunkte hab ich schon erlebt..).

Ich habe mal einen Schwung bei Aldi gekauft, wurden vertrieben von der aspiria nonfood gmbh, Hersteller ist wohl Mitari:
https://mitari.de/hijsbanden-rondstroppen/spanbanden

Absolut zu empfehlen, bisher trotz rauem Azubi-Umgangs keine Ausfälle.
 

wasmachen

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HinternDiwan
Du bist anscheinend der einzige, der das nicht verstanden hat und wie immer gilt, ich bin verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstanden hast.

Der 'Sender' hat sich zu vergewissern, was der 'Empfänger' versteht.
Lernt man überall, egal ob es um Verkäufer- oder Managerlehrgänge geht.

Ist das bei den ehemals 'Grünen' wirklich anders?
 

thefarmer666

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Also mir nicht. Was ist der Vorteil dieser Anbauteile?
Mein Boot mit Alu Süllrand, verrutscht sehr leicht seitlich auf den Trägern. Bei Seitenwind oder Verwirbelungen von LKW's wandern Bug/ Heck dann gerne in entgegengesetzter Richtung.
Mit den Trägern ist das Boot in Querrichtung fixiert. Zwei Spanngurte mit Spannschloss halten auch ein 5,5m Kanu locker fest, ohne das etwas wackelt.
Weitere Anspannungen sind dann auch nicht nötig. Dadurch ist das Bitte dann auch schnell abfahrbereit.
Viele Grüße
 

pedder

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Unser Boot hat eine Süllrand aus Kunststoff. Der rutscht nicht doll.

Ich habe über PN einen Link zu recht teuren Ratschengurten mit Edelstahl Ratsche bekommen (15 €).
Die kucke ich mir mal an und wenn das was taugt, stelle ich sie hier gern ein.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 

Martin45

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Dikado

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Der 'Sender' hat sich zu vergewissern, was der 'Empfänger' versteht.
Lernt man überall, egal ob es um Verkäufer- oder Managerlehrgänge geht.
Das ist ein Forum. Hier findest du immer Leute, die das eine oder andere nicht verstehen wollen oder können, genauso wie du hier auch immer jemanden findest der nach dem Haar in der Suppe sucht und es dann vermeintlich auch findet.
Wie willst du hier sicherstellen, dass alle Empfänger verstehen, was du meinst, mal abgesehen davon, dass ich diesen Anspruch gar nicht habe.
 

Dikado

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Ich kenne auch Leute die den Ausweis deponieren mussten weil überladen oder nicht gesichert wurde.
Aber die Zettelchen am dem Sicherungsmaterial? Spannend.
Nur mal so zum Verständnis aus der Praxis.
Beim Autofahrer der seine Bretter im Baumarkt kauft, reicht es, wenn die Ladung vernünftig mit Augenmaß gesichert wurde. Also hinten raus den roten Lappen und die Bretter so gesichert, dass sie nicht herausfallen oder beim Bremsen die Insassen erschlagen. Da achtet keiner auf die kleinen Schilder am Spanngurt.
Aber, im gewerblichen Güterverkehr sieht das anders aus. Als Beispiel:
Der LKW will einen Betonklotz transportieren, der ist 10m lang, 1m breit und und 1m hoch.
Es muss dann das Gewicht berechnet werden, er braucht dann Anti -Rutschmatte und sagen wir mal 5 Spanngurte. Dann muss er vielleicht formschlüssig laden, die Gurte müssen eine gewisse Bruchlast haben, er benötigt Kantenschoner und die Gurte müssen in einem bestimmten Winkel die Ladung niederzurren. Hat er alles erfüllt, dann darf er fahren. Jetzt wird bei der Kontrolle festgestellt, dass ein oder zwei Gurte beschädigt sind oder die Typenschilder auf den Gurten nicht mehr zu lesen sind, dann endet hier die Fahrt. Ist die Ladung sehr kompliziert wird ein Gutachter angefordert, der dann ein Sofortgutachten macht. Es erfolgt eine Untersagung der Weiterfahrt, bis der Mangel behoben wurde.
Privatpersonen werden so ein Szenario in der Regel nicht erleben.
 
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KalterBach

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Aber, im gewerblichen Güterverkehr sieht das anders aus.
Da gelten klare Regeln (hier erläutert) - mein Eindruck aus dem beruflichen und privaten Umfeld ist, dass bei so ziemlich jeder halbwegs normalen Firma diese Regeln ordentlich befolgt werden. Schwarze Schafe gibt es immer wieder, gerade Einzelunternehmer oder Kleinbetriebe meinen damit durchzukommen, aber komischerweise scheint das nicht immer zu klappen. Kleines Beispiel: der GaLa-Nachbar war letzten Sommer zur besten Saison mal vier Wochen in Urlaub, weil er es beim Steineholen mit dem 7,5-Tonner mit Ladekran etwas optimistisch meinte was Zuladung und Ladungssicherung anging. Auch der Zimmerei-Rentner aus der Nachbarschaft - eigentlich immer ohne rote Fahne am Balken mit dem Opel Combo unterwegs fährt nicht mehr - hier ist das Auto seit 4 Wochen nicht mehr gesehen.
 

freakazoit

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Guude,

Wenn eine Privatperson einen 1 x 1 Betonklotz in 10 m länge transportiert, ggf. auf dem Dachgepäclteäger, dann bleibt der auch stehen :emoji_stuck_out_tongue:

Ich erlebe seit Jahren, dass viele Leute leider gewerblich und privat vermischen.

Wenn die Schuldchen nicht mehr lesbar sind... dann hat der Gurt viel mitgemacht und ist Ablegereif.

Eine Leiter die keine Betriebssicherheitsprüfung bestanden hat, darf im Geschäft nicht genommen werden.
Was man zuhause macht, ist egal.

Zum Thema: gewachste Gurte halten länger, kosten auch mehr.

Grüße

Freakazoit
 

NiklasAG

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Nur mal so zum Verständnis aus der Praxis.
Beim Autofahrer der seine Bretter im Baumarkt kauft, reicht es, wenn die Ladung vernünftig mit Augenmaß gesichert wurde. Also hinten raus den roten Lappen und die Bretter so gesichert, dass sie nicht herausfallen oder beim Bremsen die Insassen erschlagen. Da achtet keiner auf die kleinen Schilder am Spanngurt.
Aber, im gewerblichen Güterverkehr sieht das anders aus. Als Beispiel:
Der LKW will einen Betonklotz transportieren, der ist 10m lang, 1m breit und und 1m hoch.
Es muss dann das Gewicht berechnet werden, er braucht dann Anti -Rutschmatte und sagen wir mal 5 Spanngurte. Dann muss er vielleicht formschlüssig laden, die Gurte müssen eine gewisse Bruchlast haben, er benötigt Kantenschoner und die Gurte müssen in einem bestimmten Winkel die Ladung niederzurren. Hat er alles erfüllt, dann darf er fahren. Jetzt wird bei der Kontrolle festgestellt, dass ein oder zwei Gurte beschädigt sind oder die Typenschilder auf den Gurten nicht mehr zu lesen sind, dann endet hier die Fahrt. Ist die Ladung sehr kompliziert wird ein Gutachter angefordert, der dann ein Sofortgutachten macht. Es erfolgt eine Untersagung der Weiterfahrt, bis der Mangel behoben wurde.
Privatpersonen werden so ein Szenario in der Regel nicht erleben.
Imme noch spannend.
Ich habe einen Bekannten mit Baugeschäft. Der spannt den Bagger auf den Hänger.
Der Zimmermann die riesigen Holzbalken auf Dach und Hänger.
Beide gestern noch gefragt, denen war das kein bekanntes Thema.
Ich bestreite damit nicht die Wahrheit der Aussage. Nur wird es wohl, zumindest in der Schweiz, wenn, dann bei LKWs kontrolliert.
 

brubu

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Nur wird es wohl, zumindest in der Schweiz, wenn, dann bei LKWs kontrolliert.
Da gibt es noch ganz andere Systeme die wesentlich stärker sind und trotzdem keine Prüfetiketten haben.
Ein Plattenhändler hat seit Jahrzehnten an den LKW unter der Ladebrücke beidseitig fest eingebaute geschlitzte Rollen mit Rückhalteklinken
wie in Zurrgurten. Ein loses Gurtband in ca. 10cm Breite wird beidseitig eingeschlauft und mit einem langen Hebel festgezogen.
So stark ist keine Zurrgurte und das System hat den Vorteil, dass beidseitig gelöst oder festgezogen werden kann.
Laut den Fahrern gibt es in Kontrollen keine Fragen, eher staunen, und wenn sollte man die Kontrolleure damit festbinden. Da braucht es nur einen Versuch, dann bleibt der für immer ruhig..........
Gruss brubu
 

kbluemel

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Fast alle Kanuten, welche ich kenne und ich selber auch, verwenden die Niro Rollenschnallen Gurte von Zölzer. Einfach und fast unkaputtbar. Ratschengurte verwenden wir nur bei sehr großen Booten, z.B. 10 ner Kanadier. Siehe hier Spanngurt
Gruß Klaus
 
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