Gelöschtes Mitglied 85305
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Habe im Netz dieses Video gefunden. Für mich als Laie gut erklärt.
Gruß Albrecht
Seite 39:s, aber bevor ich jetzt mit erneut mit einer Feile rangehe, wollte ich mal fragen welche der folgenden Feilengrösen ihr zum schärfen der 10 tpi Zähne verwenden würdet?
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8. Wenn die obere Kante komplett eingesägt ist, dann den Griff beim Sägen etwas abfallen lassen, so dass von "unten nach oben" gesägt wird. Immer weiter sägen und die Säge zunehmend steiler halten. Dabei wird der Schnitt an der oberen Kante kaum weiter geführt, sondern fast ausschließlich in die Fläche hinein. Damit kannst Du jetzt genau am Riss entlang senkrecht runter sägen. Wenn die Haltung unangenehm wird, weil Du schon in die Hocke gehen musst, dann hebst Du den Griff wieder langsam an und sägst das Brett nun auch auf der Rückseite durch. Je weiter Du runtersägst, desto mehr kommt die Säge in die Waagerechte. Das machst Du so lange, bis Du vorne und hinten gleich tief eingesägt hast, d. h. die Säge steht jetzt wieder waagerecht.
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2. 5 mm über die Länge einsägen, die Säge läuft waagerecht
3. über die Tiefe einsägen, bis Du unten bist, die Säge läuft "bergauf" (von Dir aus).
4. jetzt hast Du zwei Führungsnuten, denen Du folgen kannst und sägst das Holz ab
Vor den nächsten wichtigen Sägeschnitten (direkt morgen), werde ich das hier erlernte an verschiedenen Hölzern und unterschiedlichen Faserverläufen üben...
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Sonst kannst auch noch mal das Video von Dictum hier anschauen.
Auch wenn die Frage jetzt sehr alt ist, verdient sioe schon eine Antwort. Die Zahnlinie ist konvex gekrümmt, um die Schwingbewegung des Arms besser auszunutzen. So jedenfalls die Theorie dazu. Machen recht viele Hersteller so.Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang.
Mir ist aufgefallen dass meine Pax Fuchsschwänze ab Werk eine relativ starke Krümmung/Bogen in der Zanhlinie aufweisen und nicht alle Zahnspitzen in einer Höhe stehen.
Ist dies bei Fuchsschwanzsägen anderer Hersteller ebenfalls so und welche Auswirkungen hat dies auf den Schnitt bzw. die benötigte Schnitttechnik?
Fuchsschwänze mit 7 bis 9 Zähnen pro Zoll und der als sehr fein geltenden 11 Zähne/Zoll, gehören doch eher zu den groben Sägen....Längsschitte würde ich lieber mit einer Gestellsäge oder einem Fuchsschwanz sägen. Mit ordentlich geschärfter Säge und bei liegendem Brett.
Gutens Handwerken ist eine Mischung aus richtig gutem Werkzeug, viel Übung und auch ein bisschen Talent. Letzteres fehlt mir Zb völlig. Ich muss daher mehr üben und mir gutes Werkzeug beschaffen.
Ja das mit dem welligen Holz stimmt. Hatte das Holz mit Schraubzwingen flach auf der Hobelbank aufgespannt und dachte das würde die Welligkeit ein wenig egalisieren.Welliges Holz und dann ein gerader Schnitt? Ist vielleicht der Erwartungshorizont etwas hoch? Die Winkligkeit kann man vor allem beim anseten verbessern. Die Spiegelung der Kante im Sägeblatt muss in gerade Linie durchlaufen
Dankeschön. Ja im Vergleich zu meinen aller ersten Schnitten ist das schon ein deutlicher Fortschrirt. Aber ich denke das ich mit der Übung noch deutlich besser sägen werde.So schlecht ist das doch gar nicht.
Ich denke, Du bist schon im Grenzbereich dessen, was man mit der Handsäge erreichen kann. Zuverlässig besser wird das nur mit einer geführten Säge, FKS oder HKS mit SchieneHier auch mal Bilder vom Längsschnitt mit meiner Fuchsschwanzsäge. Spanntechnik analog zum Querschnitt mit Kataba. Auch hier waren es wiedee ca 350mm Schnittlänge. Habe wie beim Querschnitt freihändig seitlich des Risses gesägt.