Radialarmsäge

GFC

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Hi,
nutze auch eine ELU RAS 1253. Benutzt jemand Dado Sets und kann mir sagen welchen Sägeblattflansch man benutzt? Der Original ist ziemlich breit und läßt nicht viel Platz.

LG GFC
 

Holzfummler

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Moin,
kann dir da leider nicht weiterhelfen. Schau mal bei amazon-us oder ebay-uk nach, ob es dort Angebote gibt, wo auch die Flansche ersichtlich sind.

Gruß
Thomas
 

hobbybohrer

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Hallo,
Hobelmaschinen mit Klappmesserwellen werden hier grundsätzlich dem Schrott anempfohlen. Das sollte mit RAS, zumal sie mit Dados ausgestattet werden sollen, genauso sein.
Das Forum sollte mMn keine Hilfestellung zur Selbstverstümmelung geben und dieses Thema schließen!
Richard
 

PurplePony

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Danke für die Aufklärung.
Kann ein Dado Blade etwas besser als ein Nutfräser?
 

teluke

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Ich habe jahrelang eine DeWalt Radialarmsäge besessen und genutzt und bedauere dass ich die nicht mehr habe.
Ein Gefühl dass das arbeiten damit gefährlicher sei als mit anderen Maschinen in der Holzwerkstatt hatte ich zu keinem Zeitpunkt.
 

GFC

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Haters gonna hate.

Ich liebe meine Radialarmsäge und will sie halt erweitern, weil ich weder Frästisch noch Volksfräse habe. Mit meiner Oberfräse ist das alles viel aufwendiger.

Mir scheint, dass ich mein Problem, danke für Eure Antworten, eine Taperbuchse nutzen kann.

Hier ein Video in dem man gut sieht was man machen kann. Gerne kann mir jemand Videos von seinem präferierten Tool posten, die das besser hinbekommen.

Dado at work

RAS
 

magmog

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Hallo Justus,
bist Du da sicher ? Ich staune gerade über den Preis hier.

Was ist denn jetzt schon wieder an den Radialsägen so schlimm bzw. gefährlich?

Moin,

schau mal in Amiland.
Der Gleichlauf kann die Motorgondel übel beschleunigen,
beim Fräsen ist die Schnittgeschwindigkeit zu niedrig.
Die vorherigen Beiträge erzählen reichlich zur Gefahrenlage.
 

carsten

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Hallo

nun Radialarmsägen sind nicht verboten. Und ich sehe da auch keinen Bedarf. Ist fast nix anderes als ne große Kappsäge. Und zu meiner Lehrzeit stand bei uns ne alte Radialarmsäge Motor - Säge und ein Schalter am Gestell. Hab ich selbst nie bedient. Hätte vermutlich jeden BG'ler nahe an den Herzinfarkt gebracht.
Aber gegen eine Radialarmsäge mit allen notwendigen Sicherheitsausstattungen hat auch die BG nichts auszusetzen.
Bei dem was so an Dado blades verkauft wird und wie sie in manchen Dokumentationen gezeigt werden hab ich da so meine Zweifel. Meinem Sicherheitsempfinden entsprechen diese nicht.
 

DZaech

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Es gibt auch „Dado“ Blätter von den üblichen Herstellern:
Dado Blatt Saturn
Das hat negativen Spanwinkel und dürfte auf einer RAS bestens funktionieren. Zur Nutqualität kann ich nichts sagen, aber gerade die Nutflanken dürften äusserst sauber werden mit den WZ-Sägen links und rechts.

Abgesehen arbeitet jede Pendelsäge im Gleichlauf und da sprechen wir dann von grösseren Blattdurchmessern… Radialsägen gibts nach wie vor zu kaufen, da ist nichts verboten und es gibt auch nicht zu entsorgen.

Grüsse David
 
Zuletzt bearbeitet:

carsten

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Hallo

genau da raufe ich mir mein schütteres Haupthaar.
Das sind im Maximum etwas mehr als 20 mm "Nutbreite".
So ein Monster-Paket würde ich nicht mal auf ne ausgewachsene Martin oder Altendorf packen.
Und dann besteht die Gefahr dass jdm unüberlegt das versucht auf einer Bosch GTS oder ..... einzusetzen.
Das Gefahrenpotential will ich mir gar nicht vorstellen bzw kann es nicht einschätzen.
Deshalb lautet für mich die Devise : Finger weg.
Es gibt Arbeiten die ich mir für MICH erlaube einzuschätzen ( das Gefahrenpotetial) Bsp waren meine Finger schon deutlich näher als das was die BG sich als Minimum vorstellt an einem laufenden Sägeblatt. In dem Moment war ICH mir des Gefahrenpotentials bewusst. Aber ich würde das nie jdm empfehlen. Diese Dado Blades sind für mich sowas von suspekt, dass ich die nicht einschätzen kann. Würde deshalb sowas auf den mir bekannten Maschinen nie einsetzen, geschweige denn jdm empfehlen.
Nuten kann ich auch mit mehreren Schnitten eines Sägeblattes, nehme die Oberfräse ( kann man auch kombinieren) oder wenn es häufiger vorkommt dann eben eine Tischfräse, aber niemals so ein Dado Blade. Erinnern mich schon optisch an nicht BG konforme Hackmesser
 

Mitglied 59145

Gäste
Die im Link gezeigten haben auch alles andere als einen negativen Spanwinkel. Dieser ist auf Radialarm und Pendelsägen vorgeschrieben, auf ziehbaren Kappsägen sicher auch. Bei normalen Kappsägen weiss ich es nicht, aber Sinn macht es ja schon.

Würde sowas auch nicht montieren!

Das müssten ja schon ganz schön viele Nuten sein, damit sich alleine die Anschaffung lohnt. Macht sich ja dann auch nicht von alleine die Arbeit, ich versuche vor Investitionen immer die tatsächlich gesparte Arbeitszeit einzuschätzen.

Gruss
Ben
 

hobbybohrer

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Die im Link gezeigten haben auch alles andere als einen negativen Spanwinkel. Dieser ist auf Radialarm und Pendelsägen vorgeschrieben, auf ziehbaren Kappsägen sicher auch.
Hallo, sucht man Sägeblätter für Kappsägen, werden nur solche mit negativen Spanwinkel angeboten.

Haters gonna hate.
wir gehen hier im Forum respektvoll miteinander um. Aber Einige sind halt kurz und bündig und immer schnell fertig.

Grüße Richard
 

magmog

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Moin,

auf eine ausgewachsene Martin kann man schon breite Werkzeuge packen,
inzwischen sind max. 16mm zulässig und es ist auch technisch nicht mehr möglich.
(Früher ging es bis 45mm, die dabei entstehenden Kräfte sind nicht unerheblich!)

Das Gefahrenpotential ist für nicht eingewiesene nicht einzuschätzen.
Deshalb sollte die Devise lauten: Besser nicht, Finger weg.
 

teluke

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So ein Dato ist im Endeffekt doch das gleiche wie ein Verstellnutfräser auf der FKS.
Zulässig und, für manche Sachen, sehr sehr praktisch.
Bei Felder geht das bis 20mm.
Funktioniert absolut stressfrei.
Machen übrigens auch sehr saubere Nuten.
 

Johannes

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So ein Dato ist im Endeffekt doch das gleiche wie ein Verstellnutfräser auf der FKS.
Zulässig und, für manche Sachen, sehr sehr praktisch.
Bei Felder geht das bis 20mm.
Funktioniert absolut stressfrei.
Machen übrigens auch sehr saubere Nuten.

Hallo,
das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler. Die Arbeitsweise einer Formatkreissäge kann man, beim besten Willen, nicht mit einer Radialkreissäge vergleichen. Da sind die Risiken einfach zu unterschiedlich.

Es grüßt Johannes
 

tomkaes

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Auf einer Radial bzw. Pendelkreissäge kann man ganz normale positive Blätter verwenden, sollten allerdings keinen allzu agressiven Spanwinkel besitzen ...

Darf ich dir widersprechen: :emoji_thinking:
Die BG in D schreibt eindeutig Sägeblätter mit negativem Spanwinkel für Auslegerkreissägen (wie RAS, Graule und Co) vor.
Deswegen gibt es z.B. bei Graule nur Sägeblatter mit neg. Spanwinkel für ihre Maschinen.
 

Anhänge

  • BG_96.18_Auslegerkreissäge.pdf
    75,4 KB · Aufrufe: 11
  • zubehoer-ablaeng_gehrungskreissaegen.pdf
    63 KB · Aufrufe: 8

teluke

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Hallo,
das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler. Die Arbeitsweise einer Formatkreissäge kann man, beim besten Willen, nicht mit einer Radialkreissäge vergleichen. Da sind die Risiken einfach zu unterschiedlich.

Es grüßt Johannes

Ich habe mich bei der Antwort auf den Beitrag ( @magmog ) darüber mit der Martin bezogen.

Ob es solche Fräser mit negativem Spanwinkel, geeignet für die Radialarmsäge, auch gibt weiß ich nicht.
 

DZaech

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@tomkaes

Der zitierte Beitrag ist fünf Jahre alt…
Ich nutze selbst mittlerweile wenn möglich negative Blätter, vorgeschrieben ist das aber HIER zumindest nicht. Sowohl die Checkliste Radialkreissäge, als auch diejenige von Pendelkreissäge und Kapp/Gehrungssäge lassen das Sägeblatt ausser acht. Wird übrigens auch nie klar vermittelt, weder in Berufsschulen, Kursen noch an den höheren Fachschulen. Wenn man sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt kommt man idR selten damit in Behrührung. 8 von 10 Schreinern haben noch nie darauf geachtet bzw. wissen gar nicht dass man negative Blätter auf Kappsägen nutzen sollte. Dies zumindest meine Erfahrung.

Ich habe acht Jahre in einem Betrieb gearbeitet wo stets ein leicht! positives Blatt auf der Pendelsäge war, ein 500er wohlgemerkt! Ich habe damit zigtausende Schnitte gemacht und es kam nie zum einem nennenswerten Problem deswegen. Auch nicht in 80mm starken Eichenbrettern. Jetzt in meiner Firma habe ich eine etwas kleinere Jrion PS400, diesmal mit negativem Blatt. Im Vergleich zur anderen Säge ist diese nun natürlich noch angenehmer zu führen, auch bei Resten zerkleinern hakt das Blatt praktisch nie. Das ist bei vorher manchmal passiert, wenn man bundweise Baumkanten auf Brennholzlänge geschnitten hat. Was beim neg. Blatt aber auffällt, ist der deutlich höhere Leistungsbedarf, die Säge muss bei (nassem) 80 oder 100mm Holz dann schon arg kämpfen, da die Späne nicht so schön abtransportiert werden.

Auf meiner privaten Radialsäge von Dewalt hatte ich immer ein positives 5° Blatt drauf. Wenn man sich der Gefahr bewusst ist, lässt sich auch damit sicher arbeiten. Viel besser bei so kleinen Maschinen ist aber klar ein negatives Blatt, würde ich so empfehlen!

Auf Gehrungs-Kappsägen gehört ebenfalls immer ein negatives Blatt. Das wissen aber teilweise nicht mal die Hersteller. Es werden gerade in Baumärkten oft Sägen mit positiven Blättern verkauft. Von da her ist das rechtlich wohl nicht so heikel…


@teluke
Das oben von mir verlinkte „Dado“ hat einen negativen Spanwinkel und ist auch spandickenbegrenzt!



Grüsse David
 

tomkaes

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Das oben von mir verlinkte „Dado“ hat einen negativen Spanwinkel und ist auch spandickenbegrenzt!

... und deswegen kauft es trotzdem kein "Neuling", weil er von youtube / epay erfährt, das er sowas ähnliches
aus dem Land der unbegrenzten Unfälle oder China für die Hälfte bekommen kann. :emoji_cry:
 
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