ist zwar schon alt,
will aber mal ne Erklärung liefern...
Bei der Reibzahl µ muss zuerst einmal zwischen Haftreibung und Gleitreibung unterschieden werden, µ für Haftreibung ist immer größer als µ für Gleitreibung! Je nach dem was gebraucht wird, wenn etwas in Bewegung gesetzt werden soll, muss immer zu erst die Haftreibung überwunden werden, dazu muss eine sogenannte Losbrechkraft oder ein entsprechendes Moment aufgebracht werden, wenn das in Bewegung ist kann diese kleiner werden...
wenn etwas aaus der Bewegung herraus gebremst werden muss verhält es sich genau anders herrum, also erst Gelitreibung und dann Haftreibung...
soviel vorweg...
wenn ich eine Reibzahl µ benötige, schaue ich in eine Tabelle z.B. Stahl auf Stahl, geschmiert ungeschmiert... diese Zahlen sind immer in "etwa" zu sehen!
Wenn ich einen genauen Wert benötige, dann wird soetwas über eine schiefe Ebene ermittelt, bei der der Winkel immer steiler werden kann... wenn ich den Winhel messe, bei dem mein Gegenstand anfängt zu rutschen, messe ich den Winkel, über dei Winkebeziehnungen sin, cos, tan, kann ich mir dann leicht mein µ ausrechnen!
Viel Spaß!