Hallo Holzwerker,
ich habe im großen Auktionshaus eine Ulmia Kurzrauhbank erworben und musste beim Auspacken feststellen, daß diese zwar gut aussieht und wenig benutzt ist, die Hobelsohle sich aber leider von einer Ecke aus vom Hobelkörper ablöst.
Damit ist der Hobel so nicht brauchbar, da die Sohle eine deutliche Verdrehung aufweist.
Man kann die Ursache auf den Bildern gut erkennen: hinten ist die Verleimung offen, an der Seite ist der wellenartig gestaltete Übergang der Sohle zum Körper offen und der Körper steht etwas über.
Ich würde den Hobel gern einsatztauglich machen und dazu zwei Ideen:
1) offene Fuge durch Verleimung schließen. Das wäre meine bevorzugte Lösung. Die Fuge läßt sich beim Einspannen in die Vorderzange sichtbar schließen. Frage: welchen (dünnglüssigen) Leim kann ich hier verwenden, damit der gut in die Hohlräume eindringt?
Anschließend müßte ich dann nach Winkelkontrolle noch die Sohle hobeln (hoffentlich nur wenig).
2) Sohle planhobeln (könnte funktionieren, die offene Fuge kann aber immer weiter arbeiten).
Was meint Ihr? Gibt es alternative Vorgehensweisen? Hat jemand so etwas schonmal gesehen (alle meine anderen Holzhobel sind an der Stelle trotz hohem Alter einwandfrei).
Oder ist das Ding einfach teures Feuerholz?
Danke für Eure Ideen und Tipps
Gruß Todde
ich habe im großen Auktionshaus eine Ulmia Kurzrauhbank erworben und musste beim Auspacken feststellen, daß diese zwar gut aussieht und wenig benutzt ist, die Hobelsohle sich aber leider von einer Ecke aus vom Hobelkörper ablöst.
Damit ist der Hobel so nicht brauchbar, da die Sohle eine deutliche Verdrehung aufweist.
Man kann die Ursache auf den Bildern gut erkennen: hinten ist die Verleimung offen, an der Seite ist der wellenartig gestaltete Übergang der Sohle zum Körper offen und der Körper steht etwas über.
Ich würde den Hobel gern einsatztauglich machen und dazu zwei Ideen:
1) offene Fuge durch Verleimung schließen. Das wäre meine bevorzugte Lösung. Die Fuge läßt sich beim Einspannen in die Vorderzange sichtbar schließen. Frage: welchen (dünnglüssigen) Leim kann ich hier verwenden, damit der gut in die Hohlräume eindringt?
Anschließend müßte ich dann nach Winkelkontrolle noch die Sohle hobeln (hoffentlich nur wenig).
2) Sohle planhobeln (könnte funktionieren, die offene Fuge kann aber immer weiter arbeiten).
Was meint Ihr? Gibt es alternative Vorgehensweisen? Hat jemand so etwas schonmal gesehen (alle meine anderen Holzhobel sind an der Stelle trotz hohem Alter einwandfrei).
Oder ist das Ding einfach teures Feuerholz?
Danke für Eure Ideen und Tipps
Gruß Todde