Mbg
ww-pappel
- Registriert
- 14. Juli 2013
- Beiträge
- 8
Hallo Forum!
Ich möchte in unserer zum Wohnhaus umgebauten Scheune einen Esstisch bauen. Maße sind 400 x 150 cm.
Mir ist klar, dass dieser Tisch nach Bau nie wieder (ohne Technik) bewegt werden kann. Das soll er auch nicht.
Wie der Ausbau selbst auch (Smarthome, etc.), soll auch der Tisch ein Kontrapunkt sein: moderne Stühle (Eames rocket chairs) flankieren den rustikalen und lebensgezeichneten Tisch.
Deshalb möchte ich die Platte aus den 200 Jahre alten Eichenständern des Fachwerks bauen.
Sofern sich dies ergonomisch sinnvoll lösen lässt, würde ich gern auch die volle Balkenstärke nutzen. Passt dann von den Proportionen. Der Vorteil der Stühle für das Projekt liegt in der ein paar Zentimeter geringeren Sitzhöhe, so dass sich das ausgehen könnte.
Nun die Fragen:
1. Kann ich die Balken einfach durchbohren und dann mittels Gewindestande, Scheiben und Muttern mehrere zu einer Tischplatte verbinden? Durch das Alter des Holzes dürfte sich da doch nicht mehr viel Bewegung ergeben, oder?
2. Wie lässt sich nach dem Verbinden eine plane Oberfläche herstellen? Ich möchte keine glatte oder gar lackierte Fläche. Riefen, Löchen, Spuren der Geschichte sind höchst willkommen. Ich möchte aber halt schon Teller und Gläser wackelfrei hinstellen können...
3. Wenn wie bei 1. und 2. verfahren wird, bleibt die erreichte plane Fläche auch dauerhaft so, oder muss ich mit erheblichen Verwerfungen im Laufe der Zeit rechnen? Falls ja, wie ließe sich das konstruktiv verhindern?
4. Da der Tisch Platz genug bietet, brauche ich die Stirnseiten nicht. Die Tischplatte soll daher an dieser Stelle auf zwei schmalen Sichtbetonstützen in Plattenbreite ruhen. Reicht das als Auflager bei 4 m Spannweite?
Selbstverständlich nehme ich gern auch über die Fragen hinausgehende Ratschläge auf.
Der Laie weiß ja in der Regel nicht um die versteckten Probleme...
Danke
MB
Ich möchte in unserer zum Wohnhaus umgebauten Scheune einen Esstisch bauen. Maße sind 400 x 150 cm.
Mir ist klar, dass dieser Tisch nach Bau nie wieder (ohne Technik) bewegt werden kann. Das soll er auch nicht.
Wie der Ausbau selbst auch (Smarthome, etc.), soll auch der Tisch ein Kontrapunkt sein: moderne Stühle (Eames rocket chairs) flankieren den rustikalen und lebensgezeichneten Tisch.
Deshalb möchte ich die Platte aus den 200 Jahre alten Eichenständern des Fachwerks bauen.
Sofern sich dies ergonomisch sinnvoll lösen lässt, würde ich gern auch die volle Balkenstärke nutzen. Passt dann von den Proportionen. Der Vorteil der Stühle für das Projekt liegt in der ein paar Zentimeter geringeren Sitzhöhe, so dass sich das ausgehen könnte.
Nun die Fragen:
1. Kann ich die Balken einfach durchbohren und dann mittels Gewindestande, Scheiben und Muttern mehrere zu einer Tischplatte verbinden? Durch das Alter des Holzes dürfte sich da doch nicht mehr viel Bewegung ergeben, oder?
2. Wie lässt sich nach dem Verbinden eine plane Oberfläche herstellen? Ich möchte keine glatte oder gar lackierte Fläche. Riefen, Löchen, Spuren der Geschichte sind höchst willkommen. Ich möchte aber halt schon Teller und Gläser wackelfrei hinstellen können...
3. Wenn wie bei 1. und 2. verfahren wird, bleibt die erreichte plane Fläche auch dauerhaft so, oder muss ich mit erheblichen Verwerfungen im Laufe der Zeit rechnen? Falls ja, wie ließe sich das konstruktiv verhindern?
4. Da der Tisch Platz genug bietet, brauche ich die Stirnseiten nicht. Die Tischplatte soll daher an dieser Stelle auf zwei schmalen Sichtbetonstützen in Plattenbreite ruhen. Reicht das als Auflager bei 4 m Spannweite?
Selbstverständlich nehme ich gern auch über die Fragen hinausgehende Ratschläge auf.
Der Laie weiß ja in der Regel nicht um die versteckten Probleme...
Danke
MB