Ryobi EMS 254L

Holzrad09

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Hallo Leute
Neulich sah Ich in so einer Amihausumbauserie eine hellgrüne Kappsäge mit seitlichem Auszug, ähnlich der Makita LS 1019L nur das der Auszug auf der rechten Seite ist und da habe Ich gleich mal geschaut.
Es handelt sich um die Ryobi EMS 254L und sie kostet nur halb soviel wie die Makita.
Besitzt hier jemand die Säge und kann dazu was sagen ? Ich bin schon die ganze Zeit am hadern, da Ich eine neue brauche aber keinen Auszug nach hinten möchte.
LG
 

Fichtenelch

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Das würde mich auch mal interessieren.
Hab gerade mal nachgesehen, der Unterschied zur Makita ist das die RYOBI mehr Schnitttiefe hat, obwohl sie ein kleines Sägeblatt hat.

Die Makita macht mit 260er Blatt 68mm Tiefe.
Die RYOBI soll mit 254er Blatt 90mm Tiefe schaffen.
Das müsste man wirklich mal testen.
Sieht aber vielversprechend aus, ich denke ich würde es einfach riskieren und sie kaufen und testen, wenn sie gut arbeitet kann man bei dem Preis nicht verkehrt machen glaube ich.
Ich denke das zu der Säge kaum einer was sagen kann, aber gibt's ja den ein oder anderen.

Habe ein deutschsprachiges Video zu dieser Säge gefunden.

https://youtube.com/watch?v=gPAlXenzVts&si=EnSIkaIECMiOmarE

Vielleicht hilft das ja etwas.
Hab es mir aber noch nicht angesehen, mache ich aber gleich bei ner Flasche Bier.
 

Holzrad09

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Ich denke das zu der Säge kaum einer was sagen kann, aber gibt's ja den ein oder anderen.
Naja, bei Amazon gibt es ja auch einige Rezensionen und da hätte es ja sein können, das hier auch jemand was dazu schreiben kann. :emoji_wink:
Mich interessieren eigentlich nur Bewertungen von Leuten mit Ahnung anstatt von jemanden, der sich seine erste Kappsäge gekauft hat und sich nun freut, wie toll man damit Dachlatten zersägen kann.
Hier weiß man das in etwa wie man den User zu nehmen hat aber bei Amazon ?
LG
 

Holzrad09

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Ich weiß auch gar nicht so richtig wie man Ryobi einordnet, hier ist es mir bisher auf noch keiner Baustelle begegnet, in den US Hausbauserien auf HGTV sieht man es recht oft, meist Zimmerleute oder Dachdecker mit Ryobi Schlagschraubern im Dachstuhl.
 

Fichtenelch

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Ja ich weiß genau was du meinst.
Zur Not musst du sie bestellen und selber testen, ggf. zurück schicken.
Das RYOBI Zeug kenne ich selbst nur bedingt.
Garagennachbar hat den Akkuschlagschrauber und ist damit zufrieden.
Mehr kann ich allerdings nicht sagen.
Ich persönlich ziehe RYOBI nicht in Erwägung, aber nur weil ich beim Makita Akkusystem bin.
 

Paulisch

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Ich auch aber die Ryobisäge läuft mit 230V und die Makitasäge kostet gut das doppelte.
Wie würdest Du da entscheiden ?
Vorausgesetzt es ist eine gute Säge ? :emoji_slight_smile:
Teilweise unterscheiden sich die Modelle für den US und EU Markt aber auch. Kann schon sein das Ryobi drüben Profiqualität hat. Ich selbst habe mit dem Zeug schlechteste Erfahrungen. Eine Kappsäge hatte ich davon aber noch nicht
 

jotwin

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Moinsen,
ich hab diese Säge, vorher eine Metabo KGS254M, ist also meine Zweite :emoji_slight_smile:
Grund für den Kauf war genau der vom TE, und hab lang mit mir gehadert ob ich nicht die Makita 1019 kaufen soll.

Das größte Minus mal zuerst:
der Anschlag war verzogen. Der Teil Links vom Sägeblatt war nicht auf einer Linie mit dem Anschlag rechts, es war ein ganz leichter Winkel von unter 180° dazwischen. Ich hab das zwar mit Einspannen im Schraubstock und sanfter Gewalt hinbekommen, aber das sollte eigentlich nicht sein.
Und sie hat keinen Sanftanlauf, es fliegt gerne mal die Sicherung beim Einschalten.

Dann das neutrale:
sie ist nicht präziser als die Metabo. Aber auch nicht weniger. Sie ist laut, auch wie die Metabo. Absaugung funktioniert eher mäßig, ich hab den Stutzen oben zugemacht und mir selber was gebastelt. Fotos gerne heute Abend.

Positiv:
Die Klemmungen funktionieren gut, die Winkelanschläge sind gut einzustellen, die Arretierung des Drehtellers ist mit dem Klapphebel schneller und komfortabler als der Drehknopf der Metabo.
Der Laser ist gut zu sehen und gut einzustellen.
Die Schnitthöhe ist einen Ticken mehr als 90mm, genau kann ichs heute abend messen.

Würd ich sie mir wieder kaufen?
Wahrscheinlich schon, auch wenn mich der verbogene Anschlag genervt hat.
Auch bei einem Neukauf wäre ich wahrscheinlich nicht bereit, 600€ für die Makita auszugeben, auch weil die mir etwas zu groß ist bzw. meine Werkstatt zu klein, und dann bleibt die Ryobi der beste Kompromiss.

Gruß
Jo
 

NiklasAG

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Ryobi ist auch in den USA keine Profimarke. Der Mutterkonzern ist der selbe der auch Milwaukee unter sich hat, wenn ich da nicht etwas verwechsle.
Was ich gesehen habe ist eine Preis-Wegwerf-Haltung bei gewissen "Contractor". Halb so teuer wie die üblichen Verdächtigen, anständig in der Leistung und wenn etwas kaputt geht, im Baumarkt nachkaufen statt auf die Reparatur warten.
 

Holzrad09

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Moinsen,
ich hab diese Säge
Oh, doch noch jemand der sie besitzt.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

Edit: In der Firma nutzen wir alte Elu`s und neuere Festool's, letztere sind mir für daheim zu teuer und der Elu Nachfolger Dewalt hat mir mit dem 216er Sägeblatt zu wenig Schnitthöhe, außerdem nervten mich an den Elu's ständig kaputte Bowdenzüge, ob das bei der Dewalt auch noch so gelöst ist, weiß Ich nicht.
Eine kleine Kappsäge ( Metabo 216 ? ) ohne Auszug habe Ich und mit einem vernünftigen Agefa Sägeblatt liefert sie bei Glasleisten etc auch ordentliche Ergebnisse. Desweiteren habe Ich im Schuppen so ein 305mm Monstrum für Kappschnitte an 12cm Kanthölzern, nicht präzise aber das muss sie bei ihrem Job auch nicht auch ist das Ding total sperrig, das Untergestell ebenso.
Ich will für die Werkstatt eine Kappsäge mit etwas mehr Schnitthöhe und nicht einem solch monströsem Auszug nach hinten, die o.g. Makita würde mir schon zusagen, doch dann kam mir die Ryobi vor die Augen. :emoji_slight_smile:
LG
 

killkenny

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Ich erinnere mich, dass sie hier in der südlichen Region vor ein zwei Jahren die Baumärkte mit Ryobi Maschinen geflutet haben. Das war fasts schon aufdringlich. Zu deutlich günstigeren Preisen als die üblichen Verdächtigen (Makita/Bosch).
 

Rookie77

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Im Endeffekt ist RYOBI nichts anderes in den USA als Bosch Grün, Einhell oder was man hier sonst noch so findet.

Mutter Konzern ist TTI. Die haben im Profisegment Milwaukee, irgendwie darunter AEG und dann eben RYOBI. Ach und Würth lässt von denen auch produzieren.

Ich hatte bis letztes Jahr auch die Metabo KGS 254M und das größte Manko an dem Modell ist im Endeffekt, wie bei vielen anderen auch, der enorme Platzbedarf. Das Teil ist über 100cm tief. Auf einer weitläufigen Baustelle mag das nicht stören, aber im Auto nimmt sie einiges an Platz weg und wenn man sie in die Werkstatt integrieren möchte, braucht man nicht wenig Platz.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei mir zieht die Ryobi (vor allem wegen dem Auszug) beizeiten auch ein, da ich immer mal wieder eine Kappsäge benötige und diese dann tatsächlich auch in eine Art Station in meine Werkstatt integrieren möchte.
Von der Präzision und Handhabung erwarte ich natürlich keine KS60-120, aber für normale Tätigkeiten sollte sie ausreichen und schlechter als die Metabo wird sie nicht sein.

Grüße,
Markus
 

Paulisch

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Das ist ja bei den Skil Geräten so.

Was ist Dir damit widerfahren ? :emoji_astonished:
LG
Von Kabelbrüchen intern bis Bohrfutter gebrochen hatte ich schon alles. Und ich hatte echt nicht viel von dem Zeug in der Hand.

Oh, doch noch jemand der sie besitzt.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

Edit: In der Firma nutzen wir alte Elu`s und neuere Festool's, letztere sind mir für daheim zu teuer und der Elu Nachfolger Dewalt hat mir mit dem 216er Sägeblatt zu wenig Schnitthöhe, außerdem nervten mich an den Elu's ständig kaputte Bowdenzüge, ob das bei der Dewalt auch noch so gelöst ist, weiß Ich nicht.
Eine kleine Kappsäge ( Metabo 216 ? ) ohne Auszug habe Ich und mit einem vernünftigen Agefa Sägeblatt liefert sie bei Glasleisten etc auch ordentliche Ergebnisse. Desweiteren habe Ich im Schuppen so ein 305mm Monstrum für Kappschnitte an 12cm Kanthölzern, nicht präzise aber das muss sie bei ihrem Job auch nicht auch ist das Ding total sperrig, das Untergestell ebenso.
Ich will für die Werkstatt eine Kappsäge mit etwas mehr Schnitthöhe und nicht einem solch monströsem Auszug nach hinten, die o.g. Makita würde mir schon zusagen, doch dann kam mir die Ryobi vor die Augen. :emoji_slight_smile:
LG

Meine Dewalt Kappsäge ist ca 13 Jahre alt und hat keine Bowdenzüge. 120mm Schnitthöhe und sehr präzise. Für die Werkstatt ist das aber nichts, es sei denn du hast ordentlich Fläche. N Kumpel von mir (Zimmerer) hat die große Makita mit diesem seitlichen Posaunenauszug, der ist super zufrieden. Sagt auch die ist total präzise. Da traue ich einem Zimmermann aber nicht über den Weg :emoji_grin:


Metabo hatten wir in der Firma, die große 315‘.
Keine Ahnung für was die gut sein soll, wofür die produziert wird. Präzise ist anders, damit kann man höchstens Brennholz kappen
 

Holzrad09

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Ryobi ist auch in den USA keine Profimarke.
Wie gesagt, man sieht Ryobi recht oft in diesen Amiserien auch in Händen von Handwerkern bzw, ausführenden Firmen.
https://i2.wp.com/toolguyd.com/blog...ss-Power-Tool-Series.jpg?resize=600,452&ssl=1
Der Mutterkonzern ist der selbe der auch Milwaukee unter sich hat, wenn ich da nicht etwas verwechsle.
Genau, TTI Ist der Mutterkonzern. Ryobi selbst ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz, wie sollte es auch anders sein, in Japan.
https://de.wikipedia.org/wiki/RYOBI
Die Elektrowerkzeuge werden aber von TTI hergestellt.
Die Marken Ryobi Elektrowerkzeug und Ryobi Outdoor Power Equipment werden vom chinesischen Konzern Techtronic Industries (TTI) aus Hongkong unter Lizenz hergestellt. TTI ist auch Besitzer von Milwaukee Electric Tool Corporation und ursprünglichen ein OEM-Partner von Craftsman und RIDGID.
LG
 

Kerstenk

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Ich auch aber die Ryobisäge läuft mit 230V und die Makitasäge kostet gut das doppelte.
Wie würdest Du da entscheiden ?
Vorausgesetzt es ist eine gute Säge ? :emoji_slight_smile:
ich kann zur Säge erst mal nichts sagen, weis aber aus Erfahrung das der Preisunterschied nicht alleine der Name ist, da gibt es in aller Regel Details die nicht so sonderlich gut gelöst sind. Ich selber habe einige Teile von Einhell x-Change, nicht schlecht, kann aber nicht mithalten an einigen Ecken, aber für das wo ich es brauche mehr als ausreichend.
Kommt also immer drauf an wofür und wieviel man es nutzen will.

Gruss Kersten
 

Holzrad09

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Kommt also immer drauf an wofür und wieviel man es nutzen will.
Ich meine, wenn man einfach nur was abschneiden möchte ( 254mm Sägeblatt ) dann tut es auch eine billige Scheppersbächer, fürs doppelte gibts die Ryobi mit seitlichem Auszug und da erwartet man schon etwas mehr. Mit einer schlechten Absaugung kann Ich bei einer Kappsäge schon leben, sie steht ja nicht in der Wohnung, fehlenden Sanftanlauf könnte man nachrüsten, ein verbogener Anschlag ist aber schon irgendwie doof.
LG
 

Fichtenelch

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Ich auch aber die Ryobisäge läuft mit 230V

Ja ich weiß, mit nicht zu RYOBI tendieren war auch auf Akkuschlagschrauber bezogen.
Da hätte ich wie gesagt kein Interesse weil ich bei 18V alles von Makita habe.

Wie würdest Du da entscheiden ?
Vorausgesetzt es ist eine gute Säge ? :emoji_slight_smile:

Ich glaube wenn ich noch eine Kappsäge brauchen würde hätte ich die RYOBI mal getestet, bei Nichtgefallen dann halt wieder zurück.

Oh, doch noch jemand der sie besitzt.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

Edit: In der Firma nutzen wir alte Elu`s und neuere Festool's

Recht interessant, das gleiche wie bei mir also, habe die Elu PS 174 und die Festool KS 88E, damit komme ich gut zurecht, beides gute Sägen.
Gerade von der Elu bin ich nach wie vor echt begeistert, aber das blöde ist wie du schon sagst die geringe Schnitthöhe und auch die Geschichte mit den Bowdenzug kenne ich, aber trotzdem möchte ich sie nicht missen.

N Kumpel von mir (Zimmerer) hat die große Makita mit diesem seitlichen Posaunenauszug, der ist super zufrieden. Sagt auch die ist total präzise. Da traue ich einem Zimmermann aber nicht über den Weg :emoji_grin:

Also ich würde ihm trauen :emoji_grin:
Ich habe jedenfalls das gleiche von dieser Säge gehört, soll sehr gut sein.
Kostet aber auch etwas mehr.

Ich weiß jetzt nicht genau was genau was @Holzrad09 damit alles schneiden möchte.
Aber deine Projekte sind ja nun wirklich nicht anspruchslos, das ist ja alles schon auf einer sehr hohen Ebene.

Ich glaube das läuft wirklich darauf hinaus das du die RYOBI kaufst und selbst auf Herz und Nieren prüfst.
Eventuell würde ich dazu gleich noch ein gescheites Sägeblatt dazu kaufen, denn da kann ich mir wirklich nicht vorstellen das die mitgelieferten von RYOBI sehr gut sind.
 

jotwin

ww-ahorn
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Habe vorhin nachgemessen, Schnitthöhe sind maximal 96mm. Bilder konnte ich noch keine machen, kommt noch.
Gruß
Jo
 
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