Sägeblätter nummerieren

Mitglied 92456

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Moin Moin,
wir wollen jetzt endlich mal unsere Kreissägeblätter durchnummerieren.
Seit ca. einem Jahr machen wir das mit einem Edding, was sich aber als echt schei.... erwiesen hat.
Nun bin ich gestern auf Ätzstifte gestoßen und das erschien mir sehr einfach und praktikabel. Bisher kannte ich nur das Säuretöpfchen mit Glasstift. Das war so gar nicht mein Fall.
Hat hier jemand Erfahrungen mit so etwas und kann mir ein Produkt empfehlen?
Muß man auch einen Stift zum neutralisieren haben, oder reicht es einfach mit Wasser nachzuspülen.
Kann man damit auch HSK Futter markieren, oder ist das für den Rundlauf nicht gut.
Halten diese Stifte länger oder trocknen sie schnell aus.
Fragen über Fragen.
Viele Grüße aus Hamburg
 

andama

ww-robinie
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Nimm einen Dremel und einen Diamantschleifstift am besten in Kugelform. Hohe Drehzahlen sind wichtig.
Oder schicke deine Sägeblätter zu @FrankRK :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:, der hat einen Laser und beschriftet alles, sogar Holz
 

Mitglied 92456

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Das Verschicken wollte ich ja gerade vermeiden. Ich könnte das auch von Schärfdienst machen lassen, allerdings sind das um die 50 Blätter. Da wäre mal eben selbst beschriften einfacher. Insbesondere da man ja gleich in der Werkzeugdatenbank nach der Nummer schauen kann und eben abschreiben.
Den Arkograf habe ich mal eben gegoogelt und ist mir eher zu teuer.
Denn wenn ich mal wieder ein Blatt erneuern muss werde ich die Nummer vom alten Blatt gleich vom Lieferanten ins Neue reinmachen lassen.
Ich hätte auch bedenken beim beschriften von HSK Futtern mit so einem Gerät.
 
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schrauber-at-work

ww-robinie
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Oder schicke deine Sägeblätter zu @FrankRK :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:, der hat einen Laser und beschriftet alles, sogar Holz
Mit dem Laser aber kein Stahl....
Den Arkograf habe ich mal eben gegoogelt und ist mir eher zu teuer.
Schau mal bei ebay oder ebay KA, kriegt man regelmäßig für 50-60€ :emoji_thinking:

Damit lässt sich auch anderes Werkzeug "beschriften", gibt es nie Diskussion ala : Das ist aber Meins, auf der Baustelle:emoji_grin:

Gruß Stephan
 

ManuelS

ww-esche
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Wir hatten in der Ausbildung (Industriemechaniker) solche Säure Stifte. Hab die damals einfach verwendet ohne groß darüber nachzudenken. Also einfach geschrieben und fertig - wie ein normaler Stift halt. Hersteller kann ich nicht mehr sagen.

Hauptsächlich haben wir damit unsere Werkzeuge und Werkstücke beschriftet. War für unseren Anwendungsfall vollkommen ausreichend.
Mit dem Elektroschreiber geht auch bin aber nicht so ein wirklicher Fan davon. Wird bei mir nie so richtig sauber. Erkennbar ja aber schön ist anders... Bewährt hat sich vor der Gravur mit einem Folienstift zu beschriften und dann abfahren. Unserer lässt sich nicht wie ein Stift halten
 

hobbybohrer

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Hallo,
wenn das richtig übersetze, heißt das Dingen wohl Bogenschreiber, anders, Funkenschreiber. Das könnte man sich doch aus einer Zündspule, einem wagnerschen Hammer und einem alten Spannungsprüfer zusammenbauen.
Nur als Idee für Sachkundige.
Grüße Richard
 

schrauber-at-work

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prinzipiell geht das schon
Klares ja. Bei komplexeren Abkantungen "graviere ich in der Firma auch Dinge wie "oben", "vorne".....ins Blech ein. Kostet quasi nix und geht sehr schnell. Aber da reden wir von einem >40Kw Laser,die "Gravur" "rotzt" der halt in 3-5 Sek. Hin.

Hat keiner einfach so in der Hobbitwerkstatt stehen wie ne Deckel FP2 o.ä.
Wird bei mir nie so richtig sauber
Klar kein Vergleich. Aber dauerhaft und nicht abwaschbar. Wenn ich Motoren revidiere, ist (der Ark) mein Liebling! Jede Lagerschale kommt in Korrekter Orientierung an den Platz wo er die letzten 1-50 Jahre seinen Dienst getan hat.

Bei Oldies nicht soo wichtig. Bei modernen Motoren (Pleul Lasergeckrackt) unabdingbar. 180° verdreht montierte Pleullagerschale kurzer Probelauf = Kernschrott.

Gruß SAW
 

Lamprologus

ww-fichte
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Wir verwenden einen Ätzstift für die Sägeblätter und das funktioniert einwandfrei.
Einfach beim großen Fluss nach Ätzstift suchen -> blauer Stift. Wird mit einer grünen und einer blauen Flüssigkeit angeboten (soll wohl für unterscheidliche Metalle sein) - wobei wir bei den Sägeblättern keinen untershcied feststellen konnten.
Für +/- 20€ ist nicht viel kaputt - einfach mal ausprobieren.
 

Time_to_wonder

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Ich hab da noch so ein Set mit Schlagzahlen. Iss aber wohl eher nix für ein Sägeblatt, oder?

Ich fühl mich ausgelacht. :emoji_slight_smile:

Das war tatsächlich nicht als Spaß gemeint, ich hatte ernsthaft erwogen, das für ne gute Idee zu halten und wollt´s zur Diskussion stellen. Also doofe Idee oder wie?

Ich hätte nämlich noch so eine: Mein Vater hat früher bei unserer Thüringer-Wald-Monster-Brennholzsäge mit 600er oder 700er Blättern (geschätzt) Risse immer abgebohrt. Also könnte man doch auch kleine 2-mm-Löcher ins Sägeblatt bohren...? Wahrscheinlich eher nicht.
 

Mitglied 59145

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Ahnung habe ich nicht wirklich, das erstmal zur Diskussionsgrundlage :emoji_sunglasses: .

Ich weiß aber, dass Sägeblätter eine Vorspannung haben, diese kann man durch Schläge "zerstören". klopft man dann dagegen gibt es kein "Pling" mehr sondern ein "Plong".

Zum Thema Risse kann ich von schärfen unserer Blockbandsäge berichten. Wenn man da den Zahngrund nicht ausschleift, reissen einem regelmäßig die Bänder. Da entstehen winzige Risse, die gilt es wegzuschleifen.

Gruss
Ben
 

VENEREA

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Sägen sind bei uns vorbeschriftet,
Die Hsk Futter mach ich selbst mit Dymo. Dort werden ja doch mal ab und an im Spannfutter die Fräser gewechselt.
Oder geht der Ätzstift wieder weg? Denk nicht, sonst könnte ich es mir auch für die Futter vorstellen.

Gruß Sebastian
 

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magmog

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Moin,

ein Schleifstift in einen Stabschleifer, es geht auch ein kleiner Fräsmotor
(ist ja nix anderes) und gut ist.
Schön- oder Normschrift ist ja wohl nicht verlang!
 

Paulisch

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Ich fühl mich ausgelacht. :emoji_slight_smile:

Das war tatsächlich nicht als Spaß gemeint, ich hatte ernsthaft erwogen, das für ne gute Idee zu halten und wollt´s zur Diskussion stellen. Also doofe Idee oder wie?

Ich hätte nämlich noch so eine: Mein Vater hat früher bei unserer Thüringer-Wald-Monster-Brennholzsäge mit 600er oder 700er Blättern (geschätzt) Risse immer abgebohrt. Also könnte man doch auch kleine 2-mm-Löcher ins Sägeblatt bohren...? Wahrscheinlich eher nicht.
Hallo, für einen schön runden Lauf sind moderne Blätter sehr fein gewuchtet mit ganz wenig Toleranz. Wenn du da jetzt mit Schlagzahlen drauf prügelst zerstörst du die Wuchtung. Die Blätter werden merklich lauter und machen hässliche Schnitte. Bei einfachen Brennholzsägen wird das eher egal sein, aber die schleift man ja eher mit ner Flex. Das mit dem anbohren bei Rissen ist ein sehr probates Mittel, bei modernen Blättern aber überflüssig.
MfG Pauli
 

netsupervisor

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Simpler Hartmetallschreiber tuts für mich, ich will ja nicht das Sägeblatt neu dengeln :emoji_wink:
Edit:
@Pauli: Wuchten ist was anderes, dazu musst du material zugeben oder wegnehmen. Das was du meinst ist das "Richten" des Sägeblatts für den Planlauf, meistens über eine Walzenmaschine oder auch bei teuren Blättern mit Hammerschlägen.
 

Time_to_wonder

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Hallo, für einen schön runden Lauf sind moderne Blätter sehr fein gewuchtet mit ganz wenig Toleranz. Wenn du da jetzt mit Schlagzahlen drauf prügelst zerstörst du die Wuchtung. Die Blätter werden merklich lauter und machen hässliche Schnitte. Bei einfachen Brennholzsägen wird das eher egal sein, aber die schleift man ja eher mit ner Flex. Das mit dem anbohren bei Rissen ist ein sehr probates Mittel, bei modernen Blättern aber überflüssig.
MfG Pauli

Dankeschön für die freundliche Erläuterung!
 

Hermann82_94

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Hallo

Wir haben sowas gekauft :

https://www.voelkner.de/products/18...MIqJLPifvD8AIVksx3Ch0u3Qn7EAQYAiABEgLpf_D_BwE
Und danach festgestellt , dass man das Teil auch bei Metallarbeiten ganz gut brauchen kann :emoji_slight_smile:

Gruß
Das gibt es auch in klein, kann man halten wie einen Stift. Ich habe so einen Proxxon-Nachbau irgendwann mal vom Aldi gekauft. Kommt immer wieder mal zum Einsatz das Ding. Habe neulich auch Glas damit geschliffen.
Ich würde sowas empfehlen, kostet wahrscheinlich 20€ und erfüllt seinen Zweck, trocknet nicht ein und alle paar Jahre mal ein neuer Fräser kostet auch nicht die Welt
 

chris_maa

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Hast Du mal deinen Schärfdienst gefragt? Unserer bietet die Laser- Beschriftung von Werkzeugen im Rahmen des Schärfens als Serviceleistung für ein paar Euro je Blatt an.
 
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