Rolf_L
ww-pappel
Hallo, ich hoffe meine Anfrage ist in diesem Topic richtig.
seit ca. 200 Stunden versuche ich einen klassischen Lack mit konventionellen Geräten zu verarbeiten, als biologische alternative zu Chemieprodukten.
die basis meiner Arbeit ist ein Rezept von Roubo von ca. 1600
Alkohol (in meinem Fall isopropanol) 473 ml
Sandarak tränen 155g
Elemi 65 g
Lavendelöl 29ml
Während meinen Versuchen brachte ich immer befriedigende bis gute Ergebnisse zustande, durch weglassen von bestandteilen oder Verändern der Konstellation.
dabei unterschied ich auch in Spritzverfahren. Dick, dünn. und bin nun soweit, dass ich eine hochglänzende Fläche herstellen kann, deren Beschaffenheit aber ein Zwitter zwischen Orangenhaut und pfützenbildung ist. mechanisch kalibrieren und auf Hochglanz bringen, lässt sich der Lack leider nicht, da er durch die Reibungshitze abstumpft.
unter Generalverdacht steht dabei natürlich das Öl, da es nicht so schnell verfliegt wie der alkohol, jedoch wird das ergebnis ohne wesentlich schlechter. ich spiele jetzt mit der dosierung rum, versuche auch auf Terpentinöl auszuweichen, aber den Durchbruch habe ich bis jetzt noch nicht erlangt.
hat eventuell jemand einen Denkanstoß für mich? evtl ein anderes öl oder eine effektivere poliermethode? über eine politur mit Filzklotz und den 3 bitumenarten habe auch schon nachgedacht, aber gelassen da es ja nicht wirklich unter konventionelle Verarbeitung fällt.
ich bin für alles sehr dankbar
Gruß
seit ca. 200 Stunden versuche ich einen klassischen Lack mit konventionellen Geräten zu verarbeiten, als biologische alternative zu Chemieprodukten.
die basis meiner Arbeit ist ein Rezept von Roubo von ca. 1600
Alkohol (in meinem Fall isopropanol) 473 ml
Sandarak tränen 155g
Elemi 65 g
Lavendelöl 29ml
Während meinen Versuchen brachte ich immer befriedigende bis gute Ergebnisse zustande, durch weglassen von bestandteilen oder Verändern der Konstellation.
dabei unterschied ich auch in Spritzverfahren. Dick, dünn. und bin nun soweit, dass ich eine hochglänzende Fläche herstellen kann, deren Beschaffenheit aber ein Zwitter zwischen Orangenhaut und pfützenbildung ist. mechanisch kalibrieren und auf Hochglanz bringen, lässt sich der Lack leider nicht, da er durch die Reibungshitze abstumpft.
unter Generalverdacht steht dabei natürlich das Öl, da es nicht so schnell verfliegt wie der alkohol, jedoch wird das ergebnis ohne wesentlich schlechter. ich spiele jetzt mit der dosierung rum, versuche auch auf Terpentinöl auszuweichen, aber den Durchbruch habe ich bis jetzt noch nicht erlangt.
hat eventuell jemand einen Denkanstoß für mich? evtl ein anderes öl oder eine effektivere poliermethode? über eine politur mit Filzklotz und den 3 bitumenarten habe auch schon nachgedacht, aber gelassen da es ja nicht wirklich unter konventionelle Verarbeitung fällt.
ich bin für alles sehr dankbar
Gruß