hoelzhausen
ww-birke
Hallo allerseits,
ich hatte vor einiger Zeit hier im Forum mal rundgefragt, ob man einen Sarg selbst bauen darf. Es kamen damals Rückmeldungen von - verboten - bis - klar, man muss sich nur an gewisse Randbedingungen halten, wie zB. Normmaße, keine unverrottbaren oder giftigen Materialien usw - .
Inzwischen ist Folgendes klar, zumindest hier bei uns am Untermain: Man darf - wenn man einen Bestatter findet, der das mitmacht, d.h., der bereit ist, auf den Profit eines verkauften Sarges zu verzichten, und ich habe dann auch einen
gefunden.
Bei dem Sarg, den ich damals gebaut habe, musste ich ein paar Zugeständnisse an die Form machen, weil ich nicht extra eine Vorrichtung für die Verleimung schräger Wände bauen wollte und auch gar nicht wusste, wie das laufen müsste. Auch auf die Schräge an den Schultern habe ich verzichtet - ich hätte mir allenfalls schräge Fingerzinken vorstellen können (ich bin ja nur Hobbyschreiner).
Unten seht Ihr ein paar Phasen der Entstehung (Eiche/VA; Maße: LxBxH 2000x650x500). Ich war am Ende überrascht, welch Gewicht da zusammen gekommen war, und das Verschleifen der Stirnseiten war ein Kraftakt mit meiner Drehstromhaffner.
Gruß -- Winfried
ich hatte vor einiger Zeit hier im Forum mal rundgefragt, ob man einen Sarg selbst bauen darf. Es kamen damals Rückmeldungen von - verboten - bis - klar, man muss sich nur an gewisse Randbedingungen halten, wie zB. Normmaße, keine unverrottbaren oder giftigen Materialien usw - .
Inzwischen ist Folgendes klar, zumindest hier bei uns am Untermain: Man darf - wenn man einen Bestatter findet, der das mitmacht, d.h., der bereit ist, auf den Profit eines verkauften Sarges zu verzichten, und ich habe dann auch einen
gefunden.
Bei dem Sarg, den ich damals gebaut habe, musste ich ein paar Zugeständnisse an die Form machen, weil ich nicht extra eine Vorrichtung für die Verleimung schräger Wände bauen wollte und auch gar nicht wusste, wie das laufen müsste. Auch auf die Schräge an den Schultern habe ich verzichtet - ich hätte mir allenfalls schräge Fingerzinken vorstellen können (ich bin ja nur Hobbyschreiner).
Unten seht Ihr ein paar Phasen der Entstehung (Eiche/VA; Maße: LxBxH 2000x650x500). Ich war am Ende überrascht, welch Gewicht da zusammen gekommen war, und das Verschleifen der Stirnseiten war ein Kraftakt mit meiner Drehstromhaffner.
Gruß -- Winfried