Schimmelsanierung an Innenwand im Kellerraum

Todde

ww-buche
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Hi,
habe nur meine Erfahrungen beschrieben - bin weder verwandt noch verschwägert. Richtig wäre gewesen, das Haus komplett abzugraben, aber das ging in dem Moment weder praktisch noch finanziell - da war das eine gute Alternative.

Zu Deinem Kommentar:
Als bauphysikalisch sinnvolle Sanierung innen aufgepinselt? Ich habe noch einige Zweifel, was mit dem Beton passiert, dessen weitere Entwicklung ich dann ja von innen auch nicht mehr sinnvoll beobachten könnte.

==> das Produkt ist mineralisch, das finde ich schonmal besser als die ganzen Wachs- oder Polymerprodukte, die man in die Wand einbringen kann. Mit der Beobachtung des Betons von innen gebe ich Dir Recht, aber das habe ich ehrlicherweise noch nie gemacht oder in Erwägung gezogen....
War aber interessant, die echt nasse Wand bei mir zu sehen, nachdem ein paar cm Putz entfernt worden waren. Nachkriegshaus, sehr magerer Beton mit viel Sand und ordentlich nass. An einer Stelle schlug die Feuchtigkeit nochmal durch, das wurde dann nochmal entfernt und neu gemacht. Seitdem ist Ruhe & alles trocken.
Eine richtige Trockenlegung von außsen steht irgendwann vielleicht noch mal an.

Der Anwender erzählte mir, dass mit dem Zeug in den USA häufiger undichte Wassertürme aus Beton von außen abgedichtet werden.... Passt vielleicht zum dortigen Instandhaltungskonzept. :emoji_slight_smile:
 

fahe

ww-robinie
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Mit der Beobachtung des Betons von innen gebe ich Dir Recht, aber das habe ich ehrlicherweise noch nie gemacht oder in Erwägung gezogen....
...von innen meinte nicht, Bohrkernuntersuchung... :emoji_wink:

Ich bin in dem Fall, wann immer möglich, eher ein Fan von unverputzt, unverkleidet, ungestrichen, unzugeschmiert. :emoji_wink:

Die innersten Paar Millimeter sind ja nach der Behandlung wahrscheinlich/zweifelsohne verkieselt. Was sich dahinter entwickelt, würde man im schlechtesten Fall erst sehen, wenn das erste Bröckchen abgesprengt wird.
 

ClintNorthwood

ww-robinie
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Schuster, bleib bei deinen Leisten oder hol jemand dazu, der Ahnung hat.
Das Grundproblem dieses eigentlich völlig logischen Rates ist folgendes.
Wo Geld zu holen ist, tummeln sich einfach zu viele Betrüger, Scharlatane, Abzocker oder Leute die zu Selbstüberschätzung neigen.

Jemand der genau weiß was er tut, kennt in der Regel auch seinen Marktwert. Und der ist leider nicht günstig zu haben.

Wer absolut keine Ahnung von der Materie hat, gräbt auf und dichtet von außen fachgerecht ab. Das kann auf jeden Fall nicht falsch sein.
Eine einmalige Herkulesarbeit ist ja wohl besser als ständige Probleme in den nächsten Jahren einschließlich des Lochs im Bankkonto.

Danach werden die Maßnahmen überschaubar.

Früher hat man einfach Kalkschlempe oder Karbidschlamm aufgebracht alle 2 Jahre das wars. Aber das war in einer Zeit, als feuchte Keller normal waren.

1. Maßnahme: "Schimmelexpertin" ignorieren...
 
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