schneidengeometrie

fritschi499

ww-pappel
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wir hobel in der arbeit auf ner 25 jahre aLTEN HOBELMASCHINE MIT INSGESAMT ) WELLEN
MEINE FRAGEN

1: BEI DEN VERTIKALEN HOBELKOPFEN SIND SOG. JOINTSTEINE VORHANDENdh
wenn die messer stuompf sind fahrt man unter dem laufen der welle paalell zu de messern über den hobelkopf und dreht den stein einige zehntel hoch danach passt die oberfläche wieder aber wie kann ndsas seun denn durch dieses "abziehen wird das meser ha eigentlich stumpfer da ich den freiwinkel ändere


2:kann man mit einem messerüberstand fon 5 mm mehr als 5 millimeter span abnehmen?
 

fritschi499

ww-pappel
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a ass es geht weis ich aber kann es sein dass dadurch der span nicht optimal gebrochen wird weil wenn ich so hoble gibt es eine extrem "wellige" oberfläche und ich weisn nicht watrum fermute es liegt am spanraum?

zu 1.





ich verändere durch das jointen den freiwinkel und den keil winkel
dass heist ich mache eine minimale fase an die schneide wleche so ist wie der messerflugkreis
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
Der fehlende Freiwinkel darf nur sehr klein sein sonst führt er zu einer Verdichtung der Holzfasern und anschließenden Problemen bei der Oberflächenbeschichtung.
Wekzeug und Maschinenhersteller können dir darüber sicherlich Auskunft geben.
Gruß Georg
 

edelres

ww-robinie
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Maschinenhobelmesser

Hallo fritshi,

Das von dir beschriebene Vorgehen, bei laufender Welle, einen Schleif-/Abziehstein gegen die rotierenden Messer zu bringen, schleift diese rund, die Rundung entspricht dem Flugkreis der Messer. Damit waere keine Schneide mehr vorhanden, falls ich dies richtig verstanden habe.

Die Wellen entstehen immer bei einer Hobelmaschine, abhaengig, von der Spandickeneinstellung und dem Vorschub. Stumpfe Messer erzeugen nur Wellen, welche wie poliert bis verbrannt aussehen koennen. Auf jeder maschinengehobelten Holzoberflaeche, sind die Wellen gegen das Licht betrachtet sichtbar. Je hoeher der Vorschub umso laenger die Wellen.

Es gab/gibt Hobelmaschinen mit eingebauter Messer-Schleifvorrichtung bei einer solchen, war an der Schleifvorrichtung eine Schiene angebracht, an welcher ein Arkansasstein in der Breite der Messerwelle gefuehrt wurde, mit diesem Stein wurde nach dem Schleifvorgang die Spiegelseite der Messer abgezogen. Der Stein wurde mit der Schleifvorrichtung ausgeschwenkt.

Mit freundlichen Grüßen

Ottmar
 

Jono

ww-esche
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Hallo fritschi,

das mit dem jointen ist schon richtig so. Die Messer kriegen dabei keine so feine Schneide wie frisch geschärft, und es kann nicht beliebig oft wiederholt werden, da dann der fehlende Freiwinkel zum tragen kommt. Also nach ner Weile die Messer wieder zm schärfen geben! Der große Vorteil des jointens liegt vor alleem darin, dass garantiert alle Schneiden den selben Flugkreis haben und das mit einer Genauigkeit, die mit Einstelllehren nie erreicht werden kann.

Wenn Du den Schneidenüberstand erhöhst und danach ein welliges Hobelbild erhältst, frage ich mal ganz vorsichtig, ob die Druckbalken hinter der Hobelwelle auch nachgestellt wurden um die sichere Auflage des Werkstückes sicherzustellen.
 
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