Schraubendreher Griff krebserregend

WinfriedM

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@tiroleradler: Tupperware besteht aus PE/PP. Diese Kunststoffe haben meines Wissens keine Probleme mit ausdiffundierenden Schadstoffen. Gibts mittlerweile echt schon Behältnisse, in denen man im Backofen brät? Da sieht die Situation nochmal anders aus, sowas würde mit PE/PP nicht gehen.

@faroer: Danke für deine Einschätzung.

@zehlaus: Da hast du recht, dass der Umgang mit Epoxy Gefahrenpotenzial hat und man auf ausreichende Schutzausrüstung achten muss. Es gibt auch viele weitere Dinge hier im Forum, über die wir diskutieren, die wir nutzen und die Gefahrenpotenzial haben. Beispiel Kreissägen. Die Frage wäre dann: Sollte man aufgrund der Gefahr ganz drauf verzichten? Oder sollte man einen sicheren Umgang damit lernen? Bei Epoxy schätze ich die Situation so ein, dass man sich vor den Gefahren gut schützen kann. Insofern finde ich den Einsatz sinnvoll. Bei jedem Beitrag über Epoxy auch alle Sicherheitsratschläge herunterzubeten, macht auch wenig Sinn. Hinreichende Eigenverantwortung braucht es bei fast allem. Trotzdem weise ich auch öfters drauf hin. Siehe auch hier:

reintechnisch.de - Epoxidharze

So ganz persönlich: Ich kenne die schon fast mein ganzes Leben lang und hab sie immer wieder eingesetzt. Aber gar nicht mal so exzessiv. Alle paar Monate gibts mal wieder was, wo ich sie brauche.
 

andama

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Da alle Verallgemeinerungen falsch sind, sollten Hart- Weich Verbindungen nicht gleich verteufelt werden. Sicherlich werden Fehler in der Materialauswahl der Hersteller gemacht, dass zum Beispiel Thermaplastische Elastomere als Weichkomponente für Werkzeuge gewählt werden, die z.B. zu weich sind oder keine ausreichende Ressistenz gegen Betriebstoffe wie Öl bieten und dann Auflösungserscheinungen zeigen.
Grundsätzlich kommt die Weichkomponente der Haptik zu gute. Jetzt gleich darauf zu verzichten ist wohl der falsche Weg, vielmehr geht die Herausforderung an die Hersteller sich nach anderen Werkstoffen umzusehen. Der neue Trend dabei ist der Einsatz von Flüssigsilikon als verarbeiteter Weichkomponente, da dieser Ölresistent ist. Jedoch ist die Verarbeitung im 2 Komponentenverfahren sowohl auf der Maschinen als auch auf der Werkzeugseite aufwendig.

Möglicherweise gibt es in den Staaten bald auch den Hinweis, dass übermäßiger Gebrauch des Mobiltelefones Gesundheitsschäden verursachen kann, ganz abgesehen von der Ablenkung beispielsweise beim Autofahren. Insofern ist wohl die mögliche Beeinträchtigung des Schraubendrehergriffes als vernachlässigbar einzustufen.

Insofern ist unser Leben von unzählig vielen Risiken umgeben, dass es müßig wäre auf alle hinzuweisen.
 

zehlaus

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Ich bin der Meinung, dass wir mit PSA oft sehr nachlässig umgehen. Wir schimpfen zwar immer über die doofen Amis, die benutzen ja keinen Spaltkeil, aber wenn ich mir die Videos auf YouTube Ansehe, so sehe ich bei denen sehr oft eine Schutzbrille, Gehörschutz und eine Maske. Bei Videos deutschen Ursprungs, auch wenn sie dann in englischer Sprache sind, kann man manchmal denken dass die Produzenten einen Werbevertrag für Addiletten haben, kaum jemand trägt Sicherheitsschuhe.

Gerade im Umgang mit Chemie kann man sich durch die Verwendung von Einweghandschuhen recht gut schützen, wird von vielen Leuten belächelt. Ich mache es allein schon um mir nicht anschliessend nicht mit einem anderen Mittel die Reste herunterschrubben zu müssen.

Du hast Recht damit, dass es hinreichende Eigenverantwortung braucht. Manchmal habe ich jedoch das Gefühl, dass es gerade daran fehlt, was sehr bedauerklich ist.
 

yoghurt

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Hallo,
ich habe übrigens seit bald 20 Jahren diese Schraubenzieher von Wera, die weichen Einlagen sind immer noch gut!
 

borisffm

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Hallo,
Woodpeckers was ich letzte Zeit gekauft habe beinhaltet auch ein Zettel mit ähnliches Text wegen Beschichtung. Und auch wieder nur California.

Boris
 

WinfriedM

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Man stelle sich mal vor, man kauft ein neues Luxusauto und dann steht in der Anleitung:

"Im Lenkrad können Stoffe enthalten sein, die evtl. krebserregend sind. Bitte waschen Sie sich nach jeder Fahrt die Hände."

Da möchte ich mal die Kunden sehen, die sowas akzeptieren.
 

Holz-Christian

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Hallo, ich bin auch der Meinung das man Weichmacher in Kunststoffen nicht verharmlosen sollte.
Wenn man Discounterwerkzeuge in der Hand hatte hat man unter Umständen Stundenlang den Gestank an den Händen.
Bei Markenwerkzeugen wie Wera ist das zwar sicherlich besser, aber es ginge oft auch ohne Plastik.

Es gab letztes Jahr hier eine Diskussion wo ich Fotos einstellte.(ich finde es leider nicht mehr)
Auf den Fotos waren deutliche Flecken im Holz verursacht durch den Kontakt mit Weichkunststoffauflagen an Einhandzwingen.
Die Auflagen hatten lediglich ein paar Stunden Kontakt mit dem Holz .
Die Auflagen waren sauber und schon mehrere Jahre alt.
Trotzdem kommt da immer noch was raus.

Gruß Christian
 

Georg L.

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Trotzdem kommt da immer noch was raus.
Bist du sicher, dass es nicht umgekehrt ist? Dass nämlich aus dem Holz etwas kommt, was dann mit den Kunststoffkappen reagiert? Würde nämlich besser dazu passen, dass die Zwingen bzw. Auflagen schon älter sind. Und vorher scheint dir das ja nicht aufgefallen zu sein.
Und auch Holz gast Stoffe aus. Sonst würde es nämlich nicht so gut riechen.
 

Holz-Christian

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Hallo Georg, das ist mir schon vor Jahren aufgefallen, richtig ernst nehme ich das seitdem ich Probleme mit einer Lackierung hatte, just an der Stelle an der vor dem Lackauftrag eine Einhandzwinge über Nacht befestigt war.

Von Wiha gibts übrigens auch noch sehr hochwertige Schraubendreher mit Holzgriff.

Gruß Christian
 

tiepel

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....
Es gab letztes Jahr hier eine Diskussion wo ich Fotos einstellte.(ich finde es leider nicht mehr)
Auf den Fotos waren deutliche Flecken im Holz verursacht durch den Kontakt mit Weichkunststoffauflagen an Einhandzwingen.
Die Auflagen hatten lediglich ein paar Stunden Kontakt mit dem Holz .
Die Auflagen waren sauber und schon mehrere Jahre alt.
Trotzdem kommt da immer noch was raus.

Gruß Christian

Hi,
da kann ich mich auch noch dran erinnern.
Das war der Thread:
Weichmacher-Einhandzwinge
Gruß Reimund
 

WinfriedM

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Auch das ist ein Problem: Hautschweiß kann mit Weichkunststoffen reagieren. Oder auch Hautcremes. Ich hatte das schon öfter z.B. bei Kugelschreibern mit Weichkunststoffen: Dort, wo sie angefasst werden, wird der Kunststoff klebrig weich. Viele Weichkunststoffe scheinen chemisch sehr instabil.

Ökotest hat mal Kinderuhren getestet, die meisten sind gnadenlos durchgefallen oder waren nicht mal verkehrsfähig. Die sind ja meist aus Weichkunststoffen hergestellt und die Belastung mit ausdiffundierenden chemischen Stoffen war extrem.
 

khkb

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Moin Winfried,

Warning: This product may contain substances known to the State of California to cause cancer, birth defects or other reproductive harm. Wash hands after handling.

Frei übersetzt: Enthält Substanzen, die Krebs und Erbgutschäden auslösen kann. Hände nach Gebrauch waschen!

Es mag sich kleinkariert anhören, aber die korrekte Übersetzung lautet m.E. folgendermaßen:

Warnung: Dieses Produkt könnte Substanzen enthalten, die dem Staat Kalifornien als krebserregend, Geburtsfehler oder andere fortpflanzungsrelevante Schäden auslösend bekannt sind oder: [...] die im Staat Kalifornien als [...] angesehen werden. Hände waschen nach Gebrauch.

Das ändert natürlich an der zugrunde liegenden Problematik gar nichts. Ich habe allerdings den Eindruck, dass hier eher der Vorsichtsgedanke dominiert, gemäß der Überlegung: "Wir hauen das Zeug (Weichmacher u.Ä.) da zwar nicht rein, aber man weiß ja nicht, welche Chargen des Zulieferers evtl. neben anderem Billigzeug gelagert haben und /oder was da wohin diffundiert ist..."

Ich könnte mir vorstellen, dass damit eine denkbare Klage der Art: "Ich habe drei Schrauben mit diesem Gerät eingedreht und deswegen hat mein Kind nun Trisomie 21 (Down-Syndrom)." in Kalifornien zumindest bzw. den ganzen USA von vornherein ausgeschlossen ist.
 

andama

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Hallo, ich bin auch der Meinung das man Weichmacher in Kunststoffen nicht verharmlosen sollte.
Wenn man Discounterwerkzeuge in der Hand hatte hat man unter Umständen Stundenlang den Gestank an den Händen.
Bei Markenwerkzeugen wie Wera ist das zwar sicherlich besser, aber es ginge oft auch ohne Plastik.

Es gab letztes Jahr hier eine Diskussion wo ich Fotos einstellte.(ich finde es leider nicht mehr)
Auf den Fotos waren deutliche Flecken im Holz verursacht durch den Kontakt mit Weichkunststoffauflagen an Einhandzwingen.
Die Auflagen hatten lediglich ein paar Stunden Kontakt mit dem Holz .
Die Auflagen waren sauber und schon mehrere Jahre alt.
Trotzdem kommt da immer noch was raus.

Gruß Christian

Ganz klar sollte man das nicht verharmlosen, es könnten auch herausdiffundierende oder durch Reibung herausgelöste Bestandteile des Farbstoffs gewesen sein.
Wenn es schwarz war, spricht vieles für Ruß, da dieser immer noch als Bestandteil genutzt wird.

Hautcreme ist ein üblicher Test bei Kunststoffteilen im Automobil, der wird da auch Niveatest genannt.
 

WinfriedM

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@Klaus: Danke für die korrekte Übersetzung. Es bleibt offen, ob Wera bewusst Stoffe einsetzt, die in Kalifornien als möglicherweise krebserregend gelten. Oder ob das nur versehentlich passieren kann und man sich davor absichert. Also im Sinne von "Kann Spuren von Nüssen enthalten."

Ich finde, Wera als Qualitätshersteller sollte da mit genügend Sicherheit dafür sorgen, dass beides nicht passiert.
 

zehlaus

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Hast Du denn die Firma Wera in der Angelegenheit kontaktiert? Hier im Forum die Sache zu verspekulieren ist ja ein Ding, konkret nachzufragen eine andere Sache.

Ich habe beispielsweise bei der Firma Eschenbach bezüglich eines Fernglases nachgefragt, da löste sich die Beschichtung plötzlich auch auf, bzw. wurde klebrig. Die Antwort war folgende:

Sehr geehrter Herr xy,

Bei dem von Ihnen erworbenem Produkt handelt es sich um ein Modell aus
der damaligen Einstiegspreisklasse für Eschenbach Ferngläser, das wir
schon seit langer Zeit nicht mehr in unserem Sortiment führen.
Leider ist es nicht auszuschließen, dass nach so langer Zeit die ersten
Alterungsspuren bei dem hier verbauten Material zu erkennen sind.

Bei dem von Ihnen beschriebenen Problem handelt es sich wahrscheinlich
um eine Reaktion der Plastik- bzw. Gummiarmierung
mit einer anderen Substanz. Hierfür können eventuelle Reinigungsmittel
bzw. andere Stoffe z.B Sonnencreme, Fettcreme mit denen das Fernglas in
Berührung gekommen ist verantwortlich sein. Selbst Handschweiß kann unter
speziellen Umständen eine solche Reaktion hervorrufen und die Weichmacher herauslösen.

Sie können uns das Glas zur Begutachtung einsenden, wir werden gerne die
Möglichkeit prüfen Ihnen ein Glas aus unserem aktuellen Sortiment zum
Reparaturkostenpreis anzubieten.
Wenn Sie dies möchten, dann schicken Sie bitte Ihr Fernglas an folgende
Adresse:
Eschenbach Optik GmbH
techn. Kundendienst
Schopenhauerstraße 10
90409 Nürnberg.

Legen Sie bitte einen Ausdruck dieser Email bei, damit die Kollegen
im Service sofort wissen, worum es geht.


Das Fernglas ist selten benutzt worden, außer meine Finger ist da nie etwas herangekommen. Ich habe von dem Angebot Abstand genommen, da ich von der jetzigen Qualität nicht überzeugt bin. Die mangelhafte Beschichtung konnte ich mit Isopropanol abwaschen, jetzt ist eben der Hartkunststoff sichtbar.

Bei diversen Wera-Schraubendrehern ist etwas ähnliches in den letzten 25 Jahren nicht aufgetreten.
 

Holz-Christian

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Ganz klar sollte man das nicht verharmlosen, es könnten auch herausdiffundierende oder durch Reibung herausgelöste Bestandteile des Farbstoffs gewesen sein.
Wenn es schwarz war, spricht vieles für Ruß, da dieser immer noch als Bestandteil genutzt wird.

Hautcreme ist ein üblicher Test bei Kunststoffteilen im Automobil, der wird da auch Niveatest genannt.

Hallo Andreas, Reimund hat dankenswerterweise das damalige Thema verlinkt.

Auf dem Foto das ich damals eingefügt hatte ist der Fleck deutlich zu sehen.
Das Holz ist an betreffender Stelle dunkler, etwa wie ein Wasser oder Fettfleck.

Gruß Christian
 

andama

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Den Link habe ich überlesen, Danke für den Hinweis.
Wenn ich das Bild gesehen hätte, dann wäre auch der Hinweis mit dem schwarzen Farbstoff nicht gekommen.
 

ChrisOL

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uli2003

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Müssen die Griffe schön sein, oder griffig?
Bei letzterem scheitern die Holzgriffe bei mir immer.
 

andama

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Ich denke der Hinweis des Herstellers ist nur zur Absicherung der Folgen gedacht, die eine Klage in Kalifornien haben könnte.

Im Allgemeinen wird doch keiner bezweifeln, dass die Funktionalität, das heißt die Griffigkeit, durch die Weichkomponente erheblich gesteigert wird.
Hat denn mal jemand WERA angeschrieben und den Umstand geschildert und um Stellungnahme gebeten.
 

WinfriedM

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@ChrisOL: Sieht schick aus und gut als Geschenk geeignet. Kommt auf meine Wunschliste. :emoji_slight_smile:

@Uli: Ich komme mit Holzgriffen ganz gut klar, habe aber viele Schraubfälle, wo ich nur mäßige Kräfte brauche. Bei mehr Kraft sind mir Kunststoffgriffe auch lieber.

@Andreas: Ja, die haben nach meinem Empfinden ausweichend reagiert. Es geht um die Erfüllung von REACH-Vorgaben. Der Widerspruch hat sich durch den Kontakt für mich nicht gelöst, warum man einerseits von "sicheren Produkten" spricht, andererseits dieser Warnhinweis am Produkt ist.

Infos zu Reach:
http://www.reach-info.de/einfuehrung.htm

Was weiche Kunststoffe bzw. Elastomere angeht: Ich glaube, es gibt Alternativen, die keine problematischen Weichmacher enthalten.

Hab noch was Interessantes gefunden: Hersteller sind auskunftspflichtig, welche Weichmacher sie verwenden. Mehr dazu hier:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/gefahren-fuer-die-gesundheit-7010

Zitat von dort: "Wer erfahren möchte, ob in einem bereits gekauften oder für den baldigen Kauf vorgesehenen Produkt besonders besorgniserregende Stoffe enthalten sind, kann eine Anfrage an den Hersteller richten. Dieser muss binnen 45 Tagen Auskunft geben, wenn das Produkt mehr als 1 Gramm pro Kilogramm (0,1 Prozent) der Substanz aufweist. "
 

yoghurt

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Müssen die Griffe schön sein, oder griffig?
Bei letzterem scheitern die Holzgriffe bei mir immer.

Hallo,
mein Eindruck ist, dass die Griffigkeit der Wera-Schraubenzieher-Hefte weniger am Material als an der Form liegt. Die meisten Holzgriff-Schraubenzieher haben einfache runde Hefte, bei Dictum gibt es auch dreieckige. Wenn man das typischen Wera-Heft in Holz nachformte....

@uli2003:
Ja, ich bin so! Werkzeug soll schön sein und lieber geölt statt lackiert. Aber mein Werkzeug liegt nicht in der Vitrine, alles was ich besitze muss funktionieren und kann ich benutzen. Und nein, ich habe andere Probleme als Holzhefte zu entlacken und zu ölen. Das habe ich einmal bei einem Stemmeisen gemacht - aber das war zu einer ganz anderen Lebensphase.... (freue mich aber immer wieder am Resultat, das Stemmeisen ist in der Auto-Werkzeugkiste immer dabei!)
 
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