Schwarzarbeit

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Servus Kollegen,

ich habe mal ein paar Fragen bezüglich Schwarzarbeit. Weiß einer von euch was für Strafen drohen, wenn man beim Schwarzarbeiten erwischt wird? Und wie realistisch ist es überhaupt dabei ertappt zu werden? Wurde schon mal einer von euch erwischt?

Ich rede jetzt nicht über den Fall das man nicht angemeldet in einer Firma arbeitet und von seinem Chef cash kriegt.

Mir geht es darum, dass man am Wochenende mal ein paar Türen einbaut, Laminat legt oder auch mal Möbel für seine eigenen Kunden baut. Das ganze aber eben schon zu fairen Preisen und nicht für Trinkgelder.
 

Rühl

ww-robinie
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Servus Kollegen,

ich habe mal ein paar Fragen bezüglich Schwarzarbeit.


Hust... nix Kollege, zahle Steuern!


Weiß einer von euch was für Strafen drohen, wenn man beim Schwarzarbeiten erwischt wird?

Teuer, noch teurer, Knast.


Und wie realistisch ist es überhaupt dabei ertappt zu werden?


Ich halte dich für sehr gefährdet! Deine IP ist: 77.2-.--.--- :mad:



Das ganze aber eben schon zu fairen Preisen und nicht für Trinkgelder.


Na dann!


Sag mal gehts noch?
 

Tischler-Kalle

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Hallo,

ganz klar kannst Du aber nicht mehr denken, oder?

Meinst Du wirklich dass hier irgend jemand Dir erzählt, ob und wann oder was er "schwarz" gemacht hat. Du versteckt's Dich in der Anonymität und willst hier Antworten. Entschuldige bitte, aber bei allem Respekt, ich kann Dich nicht für ernst nehmen. Mach es doch so wie ich und fange damit erst gar nicht an.
 

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Ich habe noch vergessen darauf hinzuweisen, dass jeder der das moralisch verwerflich findet oder sich sonstwie selber inszenieren möchte, durchaus die Möglichkeit hat auf diesen Beitrag nicht zu antworten.

Im übrigen stelle ich allgemeine Fragen Schwarzarbeit betreffend, warum sollte ich also besorgt sein dass meine IP öffentlich ist?

Zurück zum Thema!^^
 

Tischler-Kalle

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Du bist doch ein Hannspüppchen....

Dann melde dich doch mit Deinem Namen an und stehe zu dem Mist den Du von Dir gibst.....
 

L00N

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Endet das nicht meist in ..... "die Fragge wahr auf Papua-Neuguinea bezohgen, nischt das eure Deutsche Land mit die ganzen Forschriften!"...... ? :emoji_wink:
 

kobalt

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Die Strafe hängt in erster Linie davon ab, welches Vergehen Dir genau vorgeworfen wird. Hier steht was dazu:
Strafen und Bußgelder - Berlin.de

Deine Formulierung
Mir geht es darum, dass [..]
lässt durchaus den Schluss zu, dass Du Schwarzarbeit für dich in Erwägung ziehst und anhand der drohenden Strafen Nutzen und Risiko abwägen möchtest. Ist da die Reaktion deiner "Kollegen" nicht verständlich?
 

undertaker112

ww-buche
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In letzten Zeit frage ich mich, ob hier nur noch Deppen unterwegs sind - kann man es nicht einrichten, dass man registriert sein muß, damit jeder weiß, von wem der Schwachsinn kommt ? Der eine stellt Bastlerfragen, der andere weiß selbst alles besser und kann es auch billiger und besser als wir alle zusammen und jetzt so was
 

Tischler-Kalle

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In letzten Zeit frage ich mich, ob hier nur noch Deppen unterwegs sind - kann man es nicht einrichten, dass man registriert sein muß, damit jeder weiß, von wem der Schwachsinn kommt ? Der eine stellt Bastlerfragen, der andere weiß selbst alles besser und kann es auch billiger und besser als wir alle zusammen und jetzt so was

Hallo,

hey, 3 mal Daumen hoch!!!!!
 

carsten

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Hallo

aber immerhin dient es ein wenig der Belustigung. Ich nehm solche Postings, die das muss ich zugeben derzeit drastsich zunehmen - auch angemeldeten Usern ( Eintagsfliegen mit einem oder auch mal 5 postings) nicht mehr ernst.
Meine Freizeit ist mir zu schade mich mit so nem S...... zu beschäftigen.
 

spline

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Hallo,

jetzt antworte ich als Laie mal im Profi-Forum.

Schwarzarbeit ist ein Thema über das keiner gerne redet, was aber dadurch nicht weniger wird.
Anscheinend sind die Chancen erwischt zu werden nicht so hoch, als das es sich nicht lohnen würde schwarz zu arbeiten.
Bsp: Ich hab mir vor 2 Jahre ein paar Angebote wegen einer Fasadendämmung geholt.
Von den 4 Firmen, welche zur Besichtigung da waren, hat mir jede einen satten Rabat angeboten, wenn ich keine Rechnung oder nur eine verminderte Rechnung benötige. Material kommt zwar ordentlich auf die Rechnung drauf (weil's bei einer Betriebsprüfung auffallen würde), aber bei den Arbeitszeiten wird dann "durch erbrachte Eigenleistung" die Stundenanzahl ordentlich gedrückt.
Klingt für mich als Kunden erst mal attraktiv.
Warum ich das trotzdem nicht mache? Weil im Zweifelsfall ich als Auftraggeber ebenso bestraft werde, wie der Auftraggnehmer. Und ich keinerlei Handhabe bzgl. Gewährleistung habe, wenn ich keine Rechnung habe.

Persönlich schätze ich die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden als gering ein. Wenn's im kleinen Rahmen bleibt kann da lange gut gehen.
Wenn's dann aber auffliegt, dann wird's richtig teuer. Sowohl für Auftraggeber als auch Auftragnehmer.

Die Strafen kann ich dir nicht genau sagen, aber das Strafgesetzbuch ist bei dejure.org einsehbar. Beim ersten mal, wird sich der Strafrahmen in Grenzen halten, danach rapide steigend.

Persönlich würde ich die Finger von lassen. Sowohl als Kunde als auch als Handwerker. Kann sehr schnell sehr böse Enden.

Andererseits: Wer hat nicht schon mal "nen Fünfer" in die Kaffekasse für eine Kleinigkeit gesteckt. Und wer von den Profis hat nicht diese kleine Kaffekasse stehen?

Jürgen
 

Dingsda42

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Andererseits: Wer hat nicht schon mal "nen Fünfer" in die Kaffekasse für eine Kleinigkeit gesteckt. Und wer von den Profis hat nicht diese kleine Kaffekasse stehen?

Jürgen

Das ist imho auch leicht was anderes als das:

Mir geht es darum, dass man am Wochenende mal ein paar Türen einbaut, Laminat legt oder auch mal Möbel für seine eigenen Kunden baut. Das ganze aber eben schon zu fairen Preisen und nicht für Trinkgelder.

Bei der Kaffeekasse geht es eher um ne Platte zuschneiden, zwei Nuten fräsen etc. Eben etwas, was in 5 Minuten fertig ist.

Ganze Möbel bauen fällt für mich in ne komplett andere Kategorie.
 

kobalt

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Wegen einer Kaffeekasse wird wohl kaum jemand einen Aufstand machen. Führt ein wenig vom Thema weg, ist aber vielleicht interessant. Steuerlich korrekt ist nämlich folgendes:
Trinkgelder sind nur für angestellte Arbeitnehmer steuerfrei. Ein selbständiger Unternehmer, der Trinkgeld bekommt, muss es als Einkommen versteuern.

Ergo: stelle ich als Selbständiger eine Trinkgeldkasse auf, obwohl ich gar keine Angestellten habe, muss ich alles versteuern. Ohne wenn und aber.

Habe ich aber Angestellte, dann kommt es bei einer Kaffeekasse sehr leicht zu Vermischungen. Zwei Beispiele:
  • Ich gehe zum Schreiner und kaufe ein zugesägtes Brett. Der Geselle macht das, ich bin mit Beratung und Leistung total zufrieden. Ich zahle also 50€ für das Brett und werfe 2€ in die Kaffeekasse. Damit bringe ich zum Ausdruck, dass ich die Leistung der Angestellten (bzw. sogar eines bestimmten) belohnen will. Das Geld ist steuerfrei und muss den Angestellten zugute kommen.
  • Ich bringe ein Brett zum Schreiner und bitte ihn, es in der Mitte durchzusägen. Der Chef sagt ja und verlangt nichts dafür. Ich bedanke mich herzlich und werfe 5€ in die Kaffeekasse. In diesem Fall belohne ich also den Chef selbst bzw. die Firma und damit sind die 5€ steuerpflichtiges Einkommen. Je nach Rechtsform fällt Umsatz- und Einkommensteuer an.
 

spline

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Hallo,

@Christian: Klar ist das eine andere Dimension. Aber wo fängt's an wirklich auch moralisch verwerflich (wenn man es so ausdrücken mag) zu werden?
Bei einem kleinen Zuschnitt? Bei der Lieferung der Tür nach Hause? Wenn man dann noch eben einen Tipp zum Einbau gibt? Oder - weil man eben schon da ist - gleich mit Hand anlegt?
Ich wollte nur zeigen, dass Schwarzarbeit auch schon bei Kleinigkeiten anfangen kann.
@Kobalt: Danke für die Definition. Habe ich so auch nicht gewusst. Ich dachte, dass muss grundsätzlich angegeben werden, auch für Angestellte und wird nur gerne "vergessen".

Trotzdem rate ich dem Erstschreiber die Finger davon zu lassen. Auch im Hinblicj auf versicherungstechnische Fragen (Wer zahlt, wenn er beim Kunden was kaputt macht, oder sich verletzt).

Jürgen
 

carsten

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Hallo

ich denke gegen die berühmte Kaffeekasse hat das Finanzamt nix.
Bei uns wurde die immer zum örtlichen Volksfest geplündert umn mit allen
Mann inkl Chef auf den Kopf gehauen. Ok meist hat der Chef noch draufgezahlt:emoji_grin:.
Aber hier geht es ja auch nicht um Beträge, der Rentner der zuHause ein wenig bastelt und sich bei uns mal ein Stück Holz oder Platte geholt hat oder ...
Das waren dann bestenfalls mal 5 Mark.
Hier hängt öfter im Supermarkt oder auch im Anzeigenteil des örtlichen Käseblattes: Rentner hilft bei Arbeiten rund ums Haus und Garten. Da denke ich hätte das Finanzamt schon ein Wörtchen mitzureden.
Wie leicht der Zoll sich für einen interesisert hat ein Kollege letztes Jahr erlebt.
Samstag mittag 14.00 Uhr private Baustelle Vekehrsberuhigter Bereich/ Altstadt einer Kleinstadt, da schallte plötzlich der Ruf "Baustellenkontrolle" durchs Haus. Der Zoll war mit 8 Leuten aufgeschlagen.
Anwesend waren der Bauherr ( mein Kollege), seine Frau nebst Tochter ( kanpp 2 Jahre), Bruder und Vater des Bauherrn, und nicht zu vergessen der Hund.
Es wurden die Daten von sämtlichen Anwesenden aufgenommen und der Bruder bekam sogar noch ne Rückfrage vom Arbeitsamt weil er zu der Zeit AlG empfangen hat.
 

Tischler-Kalle

ww-robinie
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Hallo

ich denke ....Anwesend waren der Bauherr ( mein Kollege), seine Frau nebst Tochter ( kanpp 2 Jahre), Bruder und Vater des Bauherrn, und nicht zu vergessen der Hund.
Es wurden die Daten von sämtlichen Anwesenden aufgenommen und der Bruder bekam sogar noch ne Rückfrage vom Arbeitsamt weil er zu der Zeit AlG empfangen hat.

Huu,

und was hat der Hund dazu gesagt:eek:
 

kobalt

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Kreissäge und Hund werden mangels Geschäftsfähigkeit (keine Person im juristischen Sinn) nicht gehört. :emoji_wink:
 

keule 89

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nun lasst doch mal das kind nach vorne!

denkt hier eigentlich mal jemand an die KINDER???


***ich lech mich weg***

..leute gibts...
 

Tischler-Kalle

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HuHu,

aber jetzt mal im Ernst und Butter bei die Fische...

Ich kenne einen Kaminkehrer, Schornsteinputzer oder wie wir im Saarland(ich glaube das Bundesland, in dem die meiste Schwarzarbeit gemacht wird) zu sagen pflegen Schorschdenbutzer, der hat immer schwarze Arbeitskleidung an. Zählt das dann auch zur Schwarzarbeit. Selbst ich habe eine schwarze "Uniform" für Arbeiten wie Rollladen-Reparatur, oder Arbeiten bei denen ich "schwarz" werde..... Wie ist denn dann der Stand der Dinge...

Hallo Unregistrierter Eröffner, so langsam habe ich das Gefühl, als ob DICH hier keiner ernst nimmt......
 

keule 89

ww-ahorn
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mist! ..mir fällt grad ein, dass ich anfang der woche schwarzen acryllack verarbeitet habe...

komm ich jetz im gefängnis?? oder ins fernsehn?? :emoji_stuck_out_tongue:
 
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