ClintNorthwood
ww-robinie
Bei einem Beitrag von so 100 € jährlich bei der BUH kann man genau diese Fragen einer Anwältin für Handwerksrecht stellen, die sonst so um die 200 € die Stunde excl. USt nimmt. Einmal die Woche hat sie Sprechstunde.Hallo,
also grundsätzlich halte ich es für sinnvoll sich gut zu informieren. Aber am besten nicht bei den Kammern, sondern bei unabhängigen Stellen.
Anschließend sich bei der zuständigen Kammer anmelden und in diesem Zusammenhang klar informiert auftreten und sich möglichst nicht auf Diskussionen einlassen. Es liegt in der Historie der Handwerkskammern, das diese möglichst alle in ihre Zuständigkeit binden wollen.
Eventuell kann auch der Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker ( www.buhev.de ) weiterhelfen.
Es grüßt Johannes
Die hat sich genau auf dieses Thema eingeschossen. Schon möglich, dass du schon im Vorfeld mit einem Mitarbeiter der BUH alles klären kannst über das hier so innig diskutiert wird.
Woher ich das weiß? Ratet mal!
Für einige Leute der modernen Generation die unter Telefonphobie leiden gibt es auch ein Buch über das Thema. Leider nicht als E-Book.
Doch ein paar Zauberworte bei YT wie "Michael Wöhrle selbständig ohne Meisterbrief" eingeben und auf die Lupe klicken.
Da findet man im Vorfeld einige nützliche Tipps.
Allemal besser als seelenlose Telefonzombies bei der HWK zu stören.
Für MICH persönlich und meine meistertitellose Tätigkeit (mal abgesehen vor der stillschweigenden Duldung der HWK aufgrund von Bestandsschutz) hat die Meisterpflicht 1 Hauptfunktion.
Sie hält die Preise schön hoch.
VG
Noch mal ein Nachtrag.
Gesetzlich ist niemand verpflichtet, Gewinne zu machen. Weder als Handelsvertreter, noch als Reisegewerbler oder Meisterbetrieb.
Eine Gewinnerzielungsabsicht ist etwas ganz anderes.
ABER:
Macht man keinen Gewinn, muss man sich eventuell vom Finanzamt die Frage gefallen lassen, wovon man lebt und das auch nachweisen.
Woher ich das weiß?
Mein EX-Kumpel aus Teenagerzeiten hat sich vor 20 Jahren von mir einen Stapel Rechnungen ausgeliehen, damit er was zum Absetzen hat.
Aus falsch verstandener Freundschaft war ich so blöd.
Er war aber noch blöder, da er dachte, er bekommt Geld vom Finanzamt zurück.
Dumm nur, dass er so gut wie nie Steuern gezahlt hat und ihm nicht klar war, das er nur das zurück bekommt was er auch gezahlt hat.
Er bekam einen Termin beim FA, wo man ihm 2 Rechnungen vorgelegt hat mit der Frage, wie er zur gleichen Zeit an 2 verschiedenen Orten sein konnte.
Dann ging das Drama los. Erst einmal Gewerbeverbot. Strafe usw.
Gerettet hat ihn seine damalige Freundin mit einer eidesstattlichen Versicherung, dass er komplett auf ihre Kosten lebt in einer Lebensgemeinschaft. Sie hatte nur Glück, dass das FA das so akzeptiert hat.
Zuletzt bearbeitet: