Shinko Dickenhobel: 2000 meter Dielen durchlassen?

bikemaniac

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Hallo,

Für ein Tiny Hausbau muss ich jede Menge von Dielen, Brettern usw in Stärke reduzieren und komme sehr wahrscheinlich auf 2000 lfm durch die Maschine.

Um flexibel zu sein, überlege ich mir die Shinko Dickenhobel https://www.dictum.com/de/elektrowerkzeuge-hobeln/shinko-dickenhobelmaschine-dh330-715477

Zeitaufwand fürs Hobeln ist völlig egal.

Aber ich frage mich, ob solche Durchlassmengen einfach zu viel für die Hobel ist. Dass sie sich derartig verschleissen wird und dann har man am Ende eine Maschine die man wegwerfen kann. Also besser mit einem Schreiner die Dinge industriell auf einer fetten Maschine bearbeiten.

Lucas
 

Arkhan1806

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Moin,

ich würde fast sagen, dass das eine Frage des Geldes ist. Bei 2.000 lfm braucht auch der Tischler mit seiner Maschine ne ganze Zeit, das ist sicherlich nicht ganz billig, der muss auch von irgendwas leben. Hab hier im Forum letztens mal was von 80 - 100 Euro/Stunde gelesen.
Und du müsstest ja eigentlich alles auf einmal dort hinbringen. Also im vornherein komplett fertig planen und überlegen, wie viel du von welcher Materialstärke brauchst. Ist ja auch die Frage, ob das alles danach gleich dick sein soll oder ob jedes zweite Brett ne andere Stärke haben soll. Zweiteres erhöht natürlich sowohl deine Vorbereitungszeit, als auch die Zeit beim Tischler immens.
Wenn du kein eigenes Gerät hast, kannst du natürlich auch nicht mal schnell noch was nacharbeiten oder anpassen und müsstest wieder zum Tischler rennen.

Ich selbst habe meinen kleinen Hobel von Metabo seit mittlerweile 2 Jahren ziemlich regelmäßig im Einsatz... Da geht viel Hartholz durch, Fichte oder Lärche sind auch mal dabei. Die Messer sind mittlerweiel relativ stumpf. Die kosten nicht viel, werden halt getauscht. Gefühlt sind die Walzen auch nicht mehr ganz so gut, wie am Anfang, aber auch die kann man tauschen.
Schrott wird der Shinko nach dem TinyHouse wohl nicht sein.

Ob du nicht vielleicht dein Material schon in den richtigen Maßen bekommst oder vielleicht deine Konstruktion drauf anpassen kannst, hast du dich ja wahrscheinlich auch schon gefragt. Ich denke das wäre wohl das einfachste.

Sonst ist vielleicht Aufteilen noch ne Option. Einen großen Schwung mit gleicher Zielmatieralstärke zum Tischler und den Rest selbst machen. :emoji_thinking:

Viele Grüße
Daniel
 

seschmi

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Jetzt mal eine dumme Frage: Warum?

Warum kaufst Du das Holz nicht gleich in der richtigen Dicke, wie es jeder andere machen würde? Es sind ja ohnehin nur bestimmte Dicken sinnvoll, auch wenn das Haus klein ist - Eine Diele muss einen Menschen tragen, der drauf steht, und der wird im Tinyhaus nicht leichter.

Warum Holz dicker kaufen und mehr bezahlen als nötig, um es dann dünner zu hobeln?

Wieviel musst Du denn wegnehmen? So ein kleiner Hobel macht vielleicht 2mm pro Durchgang. Wenn Du 10mm wegnehmen willst, sind das dann 5 Durchgänge.

2000 Meter wird so ein Hobel schon schaffen - der braucht halt entsprechend Messer, und die Späne musst Du auch entsorgen.
 

dieweltistrund

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Hallo Lucas,
ich verarbeite nur Massivholz und die 2.000lfdm gehen übertragen gesehen oft in wenigen Wochen mal durch den Vierseiter bzw. Dickte/Abrichte usw. Das ist für diese Schreinereimaschinen ok, aber auch die haben Verschleiss, brauchen Messerwechsel und auch gute Pflege.

Von daher stellt sich für mich garnicht die Frage, ob die Shinko Maschine danach noch brauchbar ist, sondern ich denke die ist schon vorher hinüber bzw. die Hobelergebnisse taugen nichts mehr und Du kannst und willst die Sachen nicht mehr so weiter verarbeiten.

Aber vielleicht hat ja jemand das schon mal ausprobiert und kann berichten?!

Bin mal gespannt.

Gruß
Jörg

Nachtrag: Gerade hat Alex in den Projektvorstellung sein Projekt "Fensterläden aus Kiefer" vorgestellt. Das würde ich mir auch mal bzgl. Mengen hobeln und Massivholzverarbeitung anschauen.
https://www.woodworker.de/forum/threads/klassische-fensterläden.125519/
 
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bikemaniac

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Jetzt mal eine dumme Frage: Warum?

Warum kaufst Du das Holz nicht gleich in der richtigen Dicke, wie es jeder andere machen würde? Es sind ja ohnehin nur bestimmte Dicken sinnvoll, auch wenn das Haus klein ist - Eine Diele muss einen Menschen tragen, der drauf steht, und der wird im Tinyhaus nicht leichter.

Warum Holz dicker kaufen und mehr bezahlen als nötig, um es dann dünner zu hobeln?

Wieviel musst Du denn wegnehmen? So ein kleiner Hobel macht vielleicht 2mm pro Durchgang. Wenn Du 10mm wegnehmen willst, sind das dann 5 Durchgänge.

2000 Meter wird so ein Hobel schon schaffen - der braucht halt entsprechend Messer, und die Späne musst Du auch entsorgen.
Weil es ein Tiny House auf LKW-Rädern ist. Es gibt ein Containerstahlrahmen wo besondere Hauptdimensionen schon vorgegeben sind. Da muss das hölzerne jetzt reinpassen. Man kann jetzt behaupten ich hätte besser planen müssen und genau wissen welche Dimensionen in Baumärkten vorhanden sind. Dafür hatte ich damals keine Zeit. Ich wohne in Dänemark und hier sind die Dimensionen nicht wie in Deutschland - aber in Deutschland bekomme ich bessere Qualität weshalb ich mir dort auch Holz holen werde.

Aber auf eins habe ich geachtet: Der Abstand der Latten passt perfekt für Steicoflex Dämmmatten.

Lucas
 

Holzwerker1984

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Vlt ein anderer Gedankenansatz:
Wenn man schon damit rechnet, dass eine Maschine mit ihrem ersten Einsatz verschlissen wird, macht es vlt Sinn gleich eine größere Gebrauchte zu ähnlichem Preis anzuschaffen, die das wegsteckt. Die darf ja dann andere Defizite haben, die bei dem Einsatz keine Rolle spielen.
 

Kerstenk

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Von daher stellt sich für mich garnicht die Frage, ob die Shinko Maschine danach noch brauchbar ist, sondern ich denke die ist schon vorher hinüber bzw. die Hobelergebnisse taugen nichts mehr und Du kannst und willst die Sachen nicht mehr so weiter verarbeiten.
Hallo

Das sehe ich ein wenig anders, 2000m mit 7,9m/min hobeln, das ist die Vorschubgeschwindigkeit die bei der Maschine angegeben wird, sind keine 4 1/2 Stunden hobeln, das sollte die Maschine können. Es macht durchaus sinn sie im Vorfeld zu zu schmieren, tut aber jeder Maschine gut. Und nicht alle 2000m an einem Stück durchlassen.

Gruss Kersten
 

lasos84

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Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Wieviele hier im Forum arbeiten seit Jahren oder Jahrzehnten mit ihren HC 260 oder Metabo 1626-Kloppern. Die haben massig Holz auf dem Buckel. Da wird dann und wann das Messer geschärft und gut ist. Warum sollte eine gut konstruierte, neue Maschine wie die Shinko das nicht auch schaffen? Zumal es dafür noch solide Ersatzteilversorgung und im Notfall eine Garantie gibt, die den Tiny House-Bau überdauern sollte.
 

Eilon

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Hallo

Das sehe ich ein wenig anders, 2000m mit 7,9m/min hobeln, das ist die Vorschubgeschwindigkeit die bei der Maschine angegeben wird, sind keine 4 1/2 Stunden hobeln, das sollte die Maschine können. Es macht durchaus sinn sie im Vorfeld zu zu schmieren, tut aber jeder Maschine gut. Und nicht alle 2000m an einem Stück durchlassen.

Gruss Kersten
Deine Rechnung stimmt nur überein, wenn es mit einem einmaligen Durchgang erledigt ist.
 

Dietrich

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Das sehe ich ein wenig anders, 2000m mit 7,9m/min hobeln, das ist die Vorschubgeschwindigkeit die bei der Maschine angegeben wird, sind keine 4 1/2 Stunden hobeln, das sollte die Maschine können.

Hallo,

also dieses Shinko Dingen hat 1800 Watt Aufnahme (mit ziemlicher Sicherheit ein Universalmotor), wenn der gut ist hat er etwas über 1000 Watt Abgabeleistung, wenn nicht vllt. 900 Watt, dazu für so eine kleine Maschine relativ viel Vorschub, der unter Last einbricht.
Man wird von weniger als 1mm Abtrag ausgehen müssen wenn nicht grad Dachlatten gehobelt werden.
Wenn man damit 200m in 4 Std schafft ist das evtl. realistisch.

Maschinen die von 2 Mann gefüttert werden können haben 5 eher 7,5 oder 11 KW Abgabe...damit würde das in einem Rutsch gehen.

Gruß Dietrich
 

PrimaNoctis

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Hallo Lucas.

Ohne dass du genauere Maße und weitere Details auspackst, kann man nichts genaues sagen, außer:

  • Plane eine ordentliche Absaugung ein. Da fallen so oder so Unmengen als Spänen ein, sprich viele 100 Liter. Ohen Absaugung kannst du vergessen.
  • Die Wendeplatten müssten eigentlich reichen, auch wenn's HSS ist. Drehen könnte aber gut mal nötig werden.
  • Silbergleit kaufen und den Tisch immer wieder dünn einschmieren, natürlich bei ausgeschalteter Maschine.
  • Das kleine Motörchen mal ab und an abkühlen lassen.
  • Wenn möglich zu zweit arbeiten. Arbeitsweise bzgl. Sicherheit und Unterstützung der Werkstücke vorher aneignen oder hier fragen.

Wenn ich das bei meiner Maschine mit 7 bzw. 14 m / s durchrechne (wenn man zu zweit ist und zwei Bretter links und rechts zuführen kann, da gleich dick):
2000m / 7m/min / 2 Bretter = 2,5h pro Mann
Zzgl. Säcke der Absaugung wechseln, das viele Material hantieren, Besprechungen (also mind. 2*4h) und 1-2 Schneidensätze (1 Messer m. 2 Schneiden -> ca. 20€)

Was das jetzt grob kostet, kann man sicher gut überschlagen. Dafür stimmt das das Ergebnis ohne Hobelschlag und die Maschine schrubbt auch locker mehrere mm auf einmal runter, sprich man kommt zügig zum Ziel.
 

Kerstenk

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also dieses Shinko Dingen hat 1800 Watt Aufnahme (mit ziemlicher Sicherheit ein Universalmotor), wenn der gut ist hat er etwas über 1000 Watt Abgabeleistung, wenn nicht vllt. 900 Watt, dazu für so eine kleine Maschine relativ viel Vorschub, der unter Last einbricht.
Man wird von weniger als 1mm Abtrag ausgehen müssen wenn nicht grad Dachlatten gehobelt werden.
Wenn man damit 200m in 4 Std schafft ist das evtl. realistisch.

Maschinen die von 2 Mann gefüttert werden können haben 5 eher 7,5 oder 11 KW Abgabe...damit würde das in einem Rutsch gehen.
ich versteh eure Aufregung nicht. Es steht nirgends geschrieben wie viel er runter nehmen will und ob die 2000m die Summe aller Durchlässe ist oder die Meter Material verarbeitet werden sollen.

Ich sage nur das so eine Maschine durchaus 2000m kann, das man die nicht mit schweren vergleichen kann ist wohl klar, aber er schreibt, Zeit ist kein Thema.

Und ich meine natürlich reine Hobelzeit, ja die 7,9m sind Theretisch, wie bei jeder Maschine, aber Deine Angebe geht davon aus das sie soweit einbricht im Vorschub das nur noch was mehr als 10% über bleiben, das ist wohl ein wenig übertrieben.

Ich weis durchaus was andere Maschinen zu leisten vermögen, mein 4Seiter kann 20mm (nein kein Schreibfehler) in einem Durchgang runterhauen (oben und unten zusammen, das natürlich auch seitlich) und 400m in knapp mehr wie 30 Minuten :emoji_grin:

Es ging um die Frage ob so eine Maschine 2000m kann, sie wird noch viel mehr können, es kommt halt darauf an wie man mit ihr umgeht. Ich habe eine Mafell Erika Bj 84 die seit 1992 in der Serie im Einsatz ist, steht 45° aufgestellt und den Vorschub übernimmt ein Druckluftzylinder, da sind in den Jahren rund 100m³ Buchenholz zugeschnitten worden, teils in recht kleine Abschnitte und die Maschine erfreut sich allerbester Gesundheit. Warum die so lange lebt ist ganz einfach, sie flagt nicht auf Baustellen rum und wird in Lieferwagen unter einem Haufen anderer Dinge rumgefahren.
Die Hobelmaschine lebt sehr lange wenn sie entsprechend behandelt wird, da sind die 2000m nichts gegen.

Gruss Kersten
 

Ed-o-mat

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Vielleicht bin ich naiv... Aber 2000 lfm sollten doch kein Problem sein...? Klar, die Messer müssen irgendwann gewechselt werden, wenn das Hobelergebnis nicht mehr passt. Aber sonst? Selbst ein kleiner Hobbyhobel sollte das abkönnen...
 

Leibhaftiger

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Vielleicht bin ich naiv... Aber 2000 lfm sollten doch kein Problem sein...? Klar, die Messer müssen irgendwann gewechselt werden, wenn das Hobelergebnis nicht mehr passt. Aber sonst? Selbst ein kleiner Hobbyhobel sollte das abkönnen...

Jain, je nachdem wofür sie konstruiert ist. Ich hatte das Thema mal mit meinem alten Zipper. Da sind keine 2000 lfm durch gegangen bis sich die Beschichtung der Auszugswalze verabschiedet hat. Ersatzteil Fehlanzeige. Aussage der freundlichen Produktmanagerin: Maschine ist nicht für regelmäßigen Einsatz gemacht. => Es kann schon sein, dass ein Hobel das nicht gut überlebt.

Aber: Bei den Shinkos würde ich mir jetzt nicht so viel Sorgen machen. Dictum vertreibt eigentlich keinen Schrott, und Garantie/Gewährleistung hast Du ja auch in der Zeit.
 

KaiX0

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Hallo

Das sehe ich ein wenig anders, 2000m mit 7,9m/min hobeln, das ist die Vorschubgeschwindigkeit die bei der Maschine angegeben wird, sind keine 4 1/2 Stunden hobeln, das sollte die Maschine können. Es macht durchaus sinn sie im Vorfeld zu zu schmieren, tut aber jeder Maschine gut. Und nicht alle 2000m an einem Stück durchlassen.

Gruss Kersten
Kluge Ableitung, da wäre ich nicht drauf gekommen.
 

seschmi

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Ich denke auch, das kann man gut mal probieren. Wenn der Hobel keine 2000m schafft, ist das zu Recht ein Garantiefall.

Meine HC 260 ist aus den 90ern und war schon gewerblich im Einsatz, jedenfalls kleben noch entsprechende Plaketten drauf. Die hat sicher viel, viel mehr als 2000 Meter gesehen, und ist auch eher klein und leicht gebaut. Und hobelt klaglos immer noch.

Man muss halt realistisch sein bei der Spanabnahme: Die HC260 schafft auch mit 4,2 KW Drehstrom auch keine 3mm bei voller Breite. Schwer zu sagen, was der Shinko schafft, aber man muss da realistische Erwartungen haben.

Und halt nicht zu lange am Stück hobeln. Wenn das ein Universalmotor ist, wird er heiß und braucht Kühlpausen.

Ich hätte jetzt aber keine Bedenken, Garantie zu fordern, wenn der Hobel verreckt. 2000m Strecke muss auch ein Hobbygerät im Leben schaffen, wie oben beschrieben, kann das gewerblich auch an wenigen Tagen durchgehen.

Nur halt nicht überhitzen, also immer Stück für Stück und zwischendurch im Leerlauf ohne Last kühlen lassen.
 

Martin.G

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Nur als Anregung: Der Shinko ist ja auch kein ganz günstiges Gerät. Brauchst du den Hobel danach noch öfters, möchtest vllt. auch mal was abrichten, würde ich mir überlegen, ob das Budget nicht doch eine kleine 300er ADH erlaubt. Ich behaupte, dass mit diesen "vollwertigen" Hobeln die Arbeit viel besser und schneller geht (bei überschaubaren mehrkosten), und du danach viel mehr von der Maschine hast. Notfalls verkaufst du die nach Abschluss mit etwas Verlust weiter. Immer noch günstiger als eventuell mit 800€ Totalschaden da zu sitzen.
 

KalterBach

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Plane eine ordentliche Absaugung ein. Da fallen so oder so Unmengen als Spänen ein, sprich viele 100 Liter. Ohen Absaugung kannst du vergessen.

Wen interessiert bei diesem Mini-Dickenhobel die Absaugung?

Man hobelt einfach so lange bis der Späneberg gross genug ist, kehrt/schaufelt den Haufen dann auf die Seite und macht weiter.

Hatte nicht @schrauber-at-work das Holz für seinen Wintergarten mit dem kleinen Elektra Beckum ADH auf der Terrasse gehobelt?
 

PrimaNoctis

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Das interessiert bei diesem Mini-Dickenhobel die Absaugung?

Man hobelt einfach so lange bis der Späneberg gross genug ist, kehrt/schaufelt den Haufen dann auf die Seite und macht weiter.

Hatte nicht @schrauber-at-work das Holz für seinen Wintergarten mit dem kleinen Elektra Beckum ADH auf der Terrasse gehobelt?
Müsste eine Flottjet gewesen sein. Vielleicht war die so gebaut, dass das geht.

Ich kann nur sagen, dass meine große Maschine nicht sinnvoll ohne Absaugung zu benutzen ist, da alles überallhin zudreckt, das Holz Abdrücke bekommt und man zudem "eingeschneit" wird. Das liegt auch daran, dass die Maschine so konstruiert wurde, dass man sie absaugt. Wenn das bei dem Shinko auch so ist, könnte das schnell zu Frust führen, wenn man ihn ohne benutzt oder zumindest zu schlechteren Ergebnissen. Das müssen aber letztlich diejenigen sagen, die das Maschinchen besitzen. Ich wollte nur darauf hinweisen, falls sowas nicht bekannt ist.
 

KaiX0

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Ich würde meinen Shinko 'Minihobel' nicht ohne Absaugung verwenden. Die Spänemenge hängt ja nicht von der Maschine ab, sondern davon, wieviel Kubikzentimeter Material ich abnehme. Bin sicher, die Maschine würde verstopfen und die Werkstatt gehörig einsauen.
 

FredT

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Mal so überlegt, aber die Verwendung der gehobelten Hölzer erfolgt doch nicht in einem durchgehenden Arbeitsgang, was spricht dann gegen eine arbeitsgängliche Hobelung von 20 oder 50... m in jeweils einem Ritt? Bis man die verarbeitet und eingebaut hat, ist ja auch wieder Zeit vergangen. Und auch ein solches Häuschen ist nicht an einem Wochenende fertig...
 
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