broesel.xxl
ww-birke
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bitte löschen, war ein unangebrachter Kommentar...danke
merke: erst (nach)denken, dann posten...
merke: erst (nach)denken, dann posten...
Hallo ich mache das Sägen dünner Leisten folgendermaßend:
Klingt jetzt auch nicht so praktikabel.
Bei langen Leisten habe ich bisher mit so Federkämmen gearbeitet. Dann kann man die Leiste zur Hälfte reinschieben, entspannt um die Säge laufen und hinten rausziehen.
Ich weiß nicht ob das auch wieder irgendwelche verborgenen Risiken birgt, die ich jetzt womöglich nicht bedacht habe.
(Außer wenn man den Federkamm NEBEN das Sägeblatt montiert, wie auch schon in irgend einem Youtube Video gesehen)
Das stimmt so nicht. Im Video täuscht die Perspektive der Kamera. Als die Leiste "wegdriftete" war sie bereits geschnitten und hinter dem Sägeblatt. Ich praktiziere diese Methode schon länger, zeige sie auch in Kursen. Und sie funktioniert.Das zurückziehen des Parallelanschlags ist m.E. nicht immer praktikabel. In Heiko Rechs Video
https://youtu.be/6tNv7mswCVg sieht man bei ca. 3:07 genau wie mindestens 1/3 jeder Leiste unbrauchbar wird, weil die Führung fehlt.
Das stimmt so nicht. Im Video täuscht die Perspektive der Kamera. Als die Leiste "wegdriftete" war sie bereits geschnitten und hinter dem Sägeblatt. Ich praktiziere diese Methode schon länger, zeige sie auch in Kursen. Und sie funktioniert.
dauert nicht lange. Auch die Tipps der anderen, die dir geantwortet haben solltest du mal ausprobieren. Das beschriebene Umdrehen bei langen Leisten mache ich auch öfter und auch das funktioniert. Das Ausprobieren der Tipps würde dich mit Sicherheit schneller voranbringen, als langes theoretisieren.
Ich seh da auch ein grundsätzliches Problem. Bis 2:45 unterstützt er mit der linken Hand. Ab dann fehlt jeglicher seitliche Anpressdruck.also ich kann mich MMuttersbach nur anschließen und gucke Deine Videos auch sehr gerne!
Ich will Dir daher auch nur ungern widersprechen, aber guck Dir doch nochmal diesen Link an: https://www.youtube.com/watch?v=6tNv7mswCVg&t=3m
Frage: Wär es denn sichertstechnisch wirklich problematisch, diese Hand knapp 10cm weiter vorne zu fest positionieren, und das Werkstück daran vorbeigleiten zu lassen?
Ich denke, mit einem üblichen Schiebstock wär man doch besser bedient, da man mit dem ja auch noch eine leichten seitlichen Druck Richtung Längsanschlag ausüben kann...
Vermutlich gibt es für so dünne Leisten überhaupt keine wirklich einwandfreie Methode, außer der schon genannten, dass man die Leisten auf der linken Seite des Blattes abfallen lässt, nach jedem Durchgang den Längssanschlag neu einstellt, und zum Schluss alle Leisten nochmal durch den Dickenhobel schickt.
Interessant.Zitat von Friederich
Also ich würde sagen JA.Frage: Wär es denn sichertstechnisch wirklich problematisch, diese Hand knapp 10cm weiter vorne zu fest positionieren, und das Werkstück daran vorbeigleiten zu lassen?
Idealerweise sollte der seitliche Druck wohl punktförmig sein. Genau neben den Schneiden der Zähne; keinesfalls neben dem Sägeblatt. Sonst wird ja das Brett gegen das Sägeblatt gedrück. sobald der Schnitte fast vollendet ist. Und dann kommt es mit den aufsteigenden Zähnen in unerwünschten Kontakt.Ich mache sowas ggf. mit so Federkämmen.
Das eigene Bauchgefühl gilt aber nur für einen selberMein Bauchgefühl ist da aber recht unempfindlich eingestellt, als dass ich jemandem von der o.g.
gezeigten Methode abraten würde. Ich gehöre eher zu denen, die solche Leisten noch mit dem Daumen durchschieben
Warum nicht einfach mit einem Schiebstock in der linken Hand (und Schiebholz in der rechten)?Ich seh da auch ein grundsätzliches Problem. Bis 2:45 unterstützt er mit der linken Hand. Ab dann fehlt jeglicher seitliche Anpressdruck.
Frage: Wär es denn sichertstechnisch wirklich problematisch, diese Hand knapp 10cm weiter vorne zu fest positionieren, und das Werkstück daran vorbeigleiten zu lassen?...