willyy
ww-robinie
Hallo zusammen,
ich muß hier noch eine mir brennende Frage aufmachen.
Nachdem im Maschinenkurs bei Justus gegen Ende die Zeit etwas knapp wurde wollte ich das nicht mehr fragen.
Das hätte vermutlich den Rest gesprengt. Mich hätten die Erfahrungen der Teilnehmer dazu echt interessiert.
Ich habe mal gehört, dass man zum Abrichten dünne Handschuhe mit Gummibelag unten anziehen kann.
Genau das war auch mein Gedanke, hatte mich aber bisher nicht getraut.
Ausgangslage: Ich habe sehr trockene Hände, die auf trockenem Holz nicht "haften". Mit bloßen Händen habe ich KEINE CHANCE
ein Brett mit sagen wir mehr als 13 cm Breite abzurichten. Meine Haftreibung ist dafür zu klein.
Nachdem ich weiß, dass Handschuhe an drehenden Maschinen laut BG verboten sind habe ich mich bisher nicht getraut Handschuhe zu tragen.
Bei mir drückt eine Hand auf den Abnahmetisch, die andere Hand ist am Brettende und die Finger umfassen die Kante von Brett um von hinten zu schieben.
Auch das ist eigentlich falsch, die Finger sollen nicht seitlich überstehen. Die Theorie ist mir vollkommen bewußt.
Wenn ich dann die hintere Hand wegnehmen muß, weil ich an der Welle angelangt bin habe ich ein Problem, weil ich nicht gescheit weiter komme.
Zur Orientierung: wir reden von solchen Teilen wie hier, ca. 17-20 cm breit, 3-4 cm dick, 1,4 m- 1,6 m lang, Buche.
Ich habe folgende Alternativen:
1.
zuletzt habe ich mit 2 gummierten Schiebeklötzen hantiert. Einen habe ich vorher gekauft, ein kleinerer war bei der Maschine dabei.
Damit muß man erst das Brett anfangen zu hobeln und unter der Brücke durchschieben. Dann kann man auf dem Abnahmetisch einen Block nehmen. Hinten habe ich auch einen Block, den ich dann auch über die Brücke umsetzten muß.
Das Ganze fühlt sich Schei... an, man hat überhaupt kein Gefühl und keine Verbindung zum Werkstück. Die Schiebehilfen lege ich mir oben auf den Anschlag bereit und greife sie dann. Wehe wenn einer mal runter fallen würde. Das ist sau umständlich. Mein Anschlagprofil ist oben relativ breit, da geht das.
2.
Brücke zurück ziehen. Das Ganze könnte man umgehen, wenn ich die Brücke zurückziehe, so dass oben Platz ist.
Dann ich die Welle komplett offen, wenn ich mit dem Brett hantiere. Mag ich nicht, da stellen sich mir alle Nackenhaare auf.
3.
Gummierte Handschuhe nehmen wie erwähnt. Ist von der BG verboten. Mir ist der Hintergrund der BG dazu vollkommen bewußt und ich
kann das Verbot auch gedanklich vollkommen nachvollziehen.
4.
Einen Schwingschutz anbauen, dann könnte ich wenigstens mit Schiebblock einfach drüber schieben. Viel rumbasteln will ich eigentlich nicht. Ist vermutlich auch Verboten. Soweit ich weiß, sind Schwingschutze nur noch an Altbestand erlaubt.
5.
Suvamatic. Evtl. würde eine Suvamatic helfen, aber die Teile sind so schei... teuer, dass ich das nicht zum Spaß mal kaufe zum Ausprobieren.
Wenn das mal ein Chinese nachabuen würde, wäre vielen geholfen. Bei 20 cm Breite geht eine Suvamatic auch nicht mehr zur Seite auf, oder?
Eine Suvamativ oben drüber ist dasselbe wie meine Brücke.
Es gibt ein ganz gutes Video von Heiko zu Sicherheit an Hobelmaschinen, da zeigt er wie er "locker flockig" mit beiden Händen am Abnahmetisch das Holz nieder drückt und und über die Welle zieht. So würde ich das auch gerne machen, aber DAS GEHT mit meinen Händen + breiter Buche NICHT.
Auch von dictum gibts dazu ein Video.
Vielleicht ist das eine dumme Frage, oder es gibt eine einfache Lösung und ich seh sie nicht ?? Ich habe das Gefühl, ich hab nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und ich würde gerne mal sehen, wie das ein Mensch von der BG ohne Handschuhe vorführt.
Hier gibt es eine ähnliche Diskussion, hier wird ein HK60 erwähnt. Was ist das ?
ich muß hier noch eine mir brennende Frage aufmachen.
Nachdem im Maschinenkurs bei Justus gegen Ende die Zeit etwas knapp wurde wollte ich das nicht mehr fragen.
Das hätte vermutlich den Rest gesprengt. Mich hätten die Erfahrungen der Teilnehmer dazu echt interessiert.
Ich habe mal gehört, dass man zum Abrichten dünne Handschuhe mit Gummibelag unten anziehen kann.
Genau das war auch mein Gedanke, hatte mich aber bisher nicht getraut.
Ausgangslage: Ich habe sehr trockene Hände, die auf trockenem Holz nicht "haften". Mit bloßen Händen habe ich KEINE CHANCE
ein Brett mit sagen wir mehr als 13 cm Breite abzurichten. Meine Haftreibung ist dafür zu klein.
Nachdem ich weiß, dass Handschuhe an drehenden Maschinen laut BG verboten sind habe ich mich bisher nicht getraut Handschuhe zu tragen.
Bei mir drückt eine Hand auf den Abnahmetisch, die andere Hand ist am Brettende und die Finger umfassen die Kante von Brett um von hinten zu schieben.
Auch das ist eigentlich falsch, die Finger sollen nicht seitlich überstehen. Die Theorie ist mir vollkommen bewußt.
Wenn ich dann die hintere Hand wegnehmen muß, weil ich an der Welle angelangt bin habe ich ein Problem, weil ich nicht gescheit weiter komme.
Zur Orientierung: wir reden von solchen Teilen wie hier, ca. 17-20 cm breit, 3-4 cm dick, 1,4 m- 1,6 m lang, Buche.
Ich habe folgende Alternativen:
1.
zuletzt habe ich mit 2 gummierten Schiebeklötzen hantiert. Einen habe ich vorher gekauft, ein kleinerer war bei der Maschine dabei.
Damit muß man erst das Brett anfangen zu hobeln und unter der Brücke durchschieben. Dann kann man auf dem Abnahmetisch einen Block nehmen. Hinten habe ich auch einen Block, den ich dann auch über die Brücke umsetzten muß.
Das Ganze fühlt sich Schei... an, man hat überhaupt kein Gefühl und keine Verbindung zum Werkstück. Die Schiebehilfen lege ich mir oben auf den Anschlag bereit und greife sie dann. Wehe wenn einer mal runter fallen würde. Das ist sau umständlich. Mein Anschlagprofil ist oben relativ breit, da geht das.
2.
Brücke zurück ziehen. Das Ganze könnte man umgehen, wenn ich die Brücke zurückziehe, so dass oben Platz ist.
Dann ich die Welle komplett offen, wenn ich mit dem Brett hantiere. Mag ich nicht, da stellen sich mir alle Nackenhaare auf.
3.
Gummierte Handschuhe nehmen wie erwähnt. Ist von der BG verboten. Mir ist der Hintergrund der BG dazu vollkommen bewußt und ich
kann das Verbot auch gedanklich vollkommen nachvollziehen.
4.
Einen Schwingschutz anbauen, dann könnte ich wenigstens mit Schiebblock einfach drüber schieben. Viel rumbasteln will ich eigentlich nicht. Ist vermutlich auch Verboten. Soweit ich weiß, sind Schwingschutze nur noch an Altbestand erlaubt.
5.
Suvamatic. Evtl. würde eine Suvamatic helfen, aber die Teile sind so schei... teuer, dass ich das nicht zum Spaß mal kaufe zum Ausprobieren.
Wenn das mal ein Chinese nachabuen würde, wäre vielen geholfen. Bei 20 cm Breite geht eine Suvamatic auch nicht mehr zur Seite auf, oder?
Eine Suvamativ oben drüber ist dasselbe wie meine Brücke.
Es gibt ein ganz gutes Video von Heiko zu Sicherheit an Hobelmaschinen, da zeigt er wie er "locker flockig" mit beiden Händen am Abnahmetisch das Holz nieder drückt und und über die Welle zieht. So würde ich das auch gerne machen, aber DAS GEHT mit meinen Händen + breiter Buche NICHT.
Auch von dictum gibts dazu ein Video.
Vielleicht ist das eine dumme Frage, oder es gibt eine einfache Lösung und ich seh sie nicht ?? Ich habe das Gefühl, ich hab nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und ich würde gerne mal sehen, wie das ein Mensch von der BG ohne Handschuhe vorführt.
Hier gibt es eine ähnliche Diskussion, hier wird ein HK60 erwähnt. Was ist das ?
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