Software für Terminplanung

dipsy

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Hallo liebes Forum,

wir suchen eine Software, die folgendes kann:

- Terminverwaltung von 10 Mitarbeitern (etwa 3-6 Termine je Mitarbeiter täglich)
- Wochenansicht mehrerer Mitarbeiter gleichzeitig
- gleichzeitiger Zugriff von mehreren Rechnern
- Ausdruck der Tagesansicht für die einzelnen Mitarbeiter


Hat jemand vielleicht sowas in Benutzung und kann es empfehlen

LG dipsy
 

heiko-rech

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Hallo,

zehn Mitarbeiter auf einmal anzeigen, wird mit Sicherheit in jeder Software recht unübersichtlich. Von daher kannst du ja erst einmal versuchen Thunderbird in Verbindung mit mehreren Google- Kalendern zu kombinieren. Pro Mitarbeiter ein Kalender. In Thunderbird kann man dann unterschiedlichste Ansichten mit unterschiedlich vielen Kalendern gleichzeitig schalten.

Die Kalender werden synchron gehalten, können von mehreren Rechnern aus bearbeitet werden. Rechtevergabe etc. wird auch funktionieren.

Ich arbeite nun schon länger in dieser Konstellation mit drei unterschiedlichen Kalendern und es funktioniert bestens.

Gruß

Heiko
 

dipsy

ww-buche
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Danke Heiko,

kann ich mit der Thunderbird Variante zwei oder drei Mitarbeiter gleichzeitig anzeigen (Wochenansicht)?


Danke pedder,

ist das dann eine Netzwerkversion? Unser "normales" Outlook kann nicht von mehreren gleichzeitig bearbeitet werden.

LG dipsy
 

mwerner

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in Outlook geht das alles.
Aber nur zusammen mit einem Exchange Server.

Bevor man hier eine fundierte Antwort geben kann, wären folgende Punkte wissenswert:

* Welches Betriebssystem nutzt ihr denn?
* Habt ihr sowieso einen Server?
* Soll auch von extern (außerhalb des Büros) darauf zugegriffen werden?
 

heiko-rech

ww-robinie
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kann ich mit der Thunderbird Variante zwei oder drei Mitarbeiter gleichzeitig anzeigen (Wochenansicht)?
Ja, das geht.
ist das dann eine Netzwerkversion? Unser "normales" Outlook kann nicht von mehreren gleichzeitig bearbeitet werden.
Wenn ihr schon Outlook nutzt, käme vielleicht eine Lösung basierend auf MS-Office 365 für euch in Frage. Dann habt ihr auch je nach Ausbaustufe einen Excange Server online.

Ich habe auch Office 365 und finde die Mietlösungen für Software inzwischen sehr gut.Nur mit Outlook kann ich mich einfach nicht anfreunden.

Gruß

Heiko
 

dipsy

ww-buche
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hallo mwerner,

wir haben einen "Server" mit XP Pro, darauf läuft unser Lexware Handwerk Premium, sonst nix.

Die Clients haben 8.1 und 10, alles ohne "Pro".

Einen Zugriff von Außerhalb brauchen wir nicht.

LG dipsy
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo Dispy,

das hört sich so an, wie ich es in mehreren kleinen Betrieben schon erlebt habe. Die EDV Infrastruktur ist nicht das gelbe vom Ei. Wie wäre es denn damit, erst einmal jemanden zu beauftragen, der einen richtigen Server aufsetzt, auf dem dann alles zentral läuft. Inkl. Backup Lösung. In einem Betrieb mit 10 Mann ist alles Andere eigentlich nur gebastel.

Windows XP sollte ohnehin mal abgelöst werden.

Wenn du jetzt noch ne Bastellösung dazu machst, wird es nur noch schlimmer.

Gruß

Heiko
 

mwerner

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Mit den Voraussetzungen würde ich eine ähnliche Lösung wie Heiko vorschlagen.

Wenn ihr weiterhin Outlook nutzen wollt, dann schau dir die Office 356 Produkte bzw. Hosted Exchange bei diversen großen (und kleinen) Anbietern an. Eine Auswahl findest du hier: https://www.webhostlist.de/email
Falls ihr sowieso schon bei der Telekom seit, dann sind eventuell auch deren Produkte interessant für euch. Ich werde im Laufe des Jahres auch eine entsprechende Lösung bei einem Kunden ausrollen.

Falls ihr bereit seid auch ein anderes Programm zu nutzen, dann schau dir Thunderbird zusammen mit Google Kalender an. Das ist in jedem Fall die kostengünstigste Lösung. Hier gibt es aber die üblichen Vorbehalte gegenüber US amerikanischen Unternehmen (gilt auch für Office 356 -- egal ob Telekom oder Microsoft direkt).
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

wenn ihr eine gute Anbindung ans Internet habt, wäre auch mal über eine komplett Cloud basierende Lösung nachzudenken. Microsoft bietet da eigentlich recht günstige Lösungen im Rahmen von Office 365 an. Ausbau nach Bedarf.

Was den Datenschutz angeht bin ich inzwischen sehr pragmatisch geworden. Meine Daten liegen (bis auf Videoschnitt) in einer Dropbox. Kundendaten beim Anbieter meiner Bürosoftware (Sage). beides wird auf mehrere Rechner synchronisiert. Einer davon ist mein Laptop, den ich auch immer mit nach Hause nehme (Externes Backup) Kalender ist bei Google, wird auch synchron gehalten. Dadurch erspare ich mir auch einen großen Teil der Datensicherung.

In der Cloud sind die Daten meiner Meinung nach sicherer, als auf einer Festplatte.

Software wird wenn es geht gemietet.

Seit ich das so mache kann ich mich viel mehr um meine Arbeit kümmern und weniger um meine EDV.

Gruß

Heiko
 

dipsy

ww-buche
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jaja erstmal alles neu kaufen und dann sehen wir weiter...........
..........wieso gebastelt? weil es keine Serverversion von Windows ist?

alles was Zentral laufen muss, tut es auch - nämlich das Lexware - die Daten werden im RAID gespiegelt wöchentlich automatisch in einer Cloud gesichert. Läuft absolut problemlos und schnell, zudem seit 2007 ohne Datenverlust.

Jetz soll folgende Kostellation zum Termine machen nötig sein?
Neuer Server
ca. 1500EUR+

Server Windows Version 2013
ca. 950EUR

Microsoft exchange Server 2012
ca. 500EUR

Office 365 Office mit 5 Lizenzen für die nächsten fünf Jahre
ca. 3000EUR

das ist mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand und eigentlich glaube ich auch nicht, dass das der Standart in einer Tischlerei ist....

lg dipsy
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo dispy

das "Gebastel" bezog sich darauf zu einer bereits vorhandenen Umgebung mit Outlook nochmal Thunderbird zu nutzen. Zwei Programme wären Unsinn und Mitarbeiter die umlernen müssen kosten erst einmal Geld. Outlook fühlt sich in einer Exchange Umgebung am wohlsten und funktioniert dort hervorragend. Ob es Sinn macht das auf einem Rechner mit XP zu betreiben wage ich mal zu bezweifeln.

Ob du einen neuen Server (Maschine) dazu benötigst? Keine Ahnung.

Ob du nun aufrüstest oder nicht, musst du am Ende selbst entscheiden. Erfahrungsgemäß berücksichtigen viele Handwerker aber die TCO nicht, sondern sehen erst einmal nur die Anschaffungskosten der Soft- und Hardware. Die laufenden Kosten für Arbeitszeit (auch die eigene) durch nicht sauber laufende EDV werden leider zu oft vernachlässigt.

Etwas überspitzt ausgedrückt: Die neue Altendorf darf ruhig etwas mehr kosten, das wird dann eben an der EDV eingespart :emoji_slight_smile:

Ob das bei dir auch der Fall ist, werde ich natürlich nicht beurteilen. Es entspricht einfach nur meiner persönlichen Erfahrung mit Betrieben, die ich kenne und in denen ich gearbeitet habe.

Gruß

Heiko
 

Chris11211

ww-ahorn
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Hi,

Ihr könntet Euch auch im ersten Schritt Mailkonten bei outlook.com (https://www.microsoft.com/de-de/outlook-com/) einrichten. Diese sind kostenlos und können dann auch über Freigaben entsprechend "geteilt" werden. Im Outlook selbst (also am Client) werden diese Konten ganz normal eingebunden und können dann sehr übersichtlich über die einzelnen Kalenderansichten Tageweise etc. dargestellt werden.

Ich mache das seit über einem Jahr auch daheim so. Es gibt drei Kalender, meinen, den meiner Frau und einen "Familienkalender". In dem Kalender des Partners hat der andere jeweils nur Leseberechtigungen, in den Familienkalender dürfen beide schreiben.

Ich bin sehr zufrieden damit und denke das könnte auch Eure Anforderungen gut abdecken.

Viele Grüße
Christian
 

mwerner

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...Was den Datenschutz angeht bin ich inzwischen sehr pragmatisch geworden. Meine Daten liegen (bis auf Videoschnitt) in einer Dropbox. Kundendaten beim Anbieter meiner Bürosoftware (Sage). beides wird auf mehrere Rechner synchronisiert. Einer davon ist mein Laptop, den ich auch immer mit nach Hause nehme (Externes Backup) Kalender ist bei Google, wird auch synchron gehalten. Dadurch erspare ich mir auch einen großen Teil der Datensicherung.

In der Cloud sind die Daten meiner Meinung nach sicherer, als auf einer Festplatte...

Du verwechselst hier Datenschutz mit Datensicherheit. Das sind zwei, sich teilweise widerstreitende, Anforderungen.
Dein Laptop, den du mit nach Hause nimmst und mit deinem Desktop-Rechner synchronisierst ist auch kein Backup. Denn löschst du auf der einen Seite etwas, verschwindet es (über die Synchronisation) auch auf der anderen Seite.

Ansonsten bin ich komplett bei dir. Gerade für Einzelunternehmer oder kleinere Firmen, außer die hantieren mit großen Datenmengen wie Videos oder auch Zeichnungen, lohnt sich der Weg "in die Cloud", um sich nicht mehr mit eigenen Servern etc. rumzuärgern.

Allerdings gilt auch hier immer der Grundsatz: Es gibt keine Cloud. Nur die Computer anderer Leute.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Du verwechselst hier Datenschutz mit Datensicherheit. Das sind zwei, sich teilweise widerstreitende, Anforderungen.
Ich kann das schon unterscheiden, habe es nur falsch ausgedrückt. Viele Leute haben ja bedenken ihre Daten nicht auf ihren eigenen Datenträgern, sondern bei einem Anbieter im Internet abzulegen. Das wären nach meinem Verständnis nach dann Bedenken in Bezug auf Datenschutz. (Google und die NSA und die Mitarbeiter bei Dropbox scheuen sich meine privaten Fotos an)

Datensicherheit ist für mein Verständnis der Schutz der Daten auf dem Datenträger. Und das können Clouddienste mit Sicherheit besser, als ich es mit Festplatten, Raid und DVDs kann.
Dein Laptop, den du mit nach Hause nimmst und mit deinem Desktop-Rechner synchronisierst ist auch kein Backup. Denn löschst du auf der einen Seite etwas, verschwindet es (über die Synchronisation) auch auf der anderen Seite.
Das ist mir schon klar. Es werden auch nicht alle Daten syncronisiert, sondern nur die, mit denen ich aktuell arbeite. Alles andere wird in de Cloud archiviert. Der Laptop ist sozusagen das Backup, sollte in der Werkstatt/ Büro mal die Daten physisch beschädigt werden. Da kann ein Wasserrohrbruch ja schon so einiges anrichten.
Ansonsten bin ich komplett bei dir. Gerade für Einzelunternehmer oder kleinere Firmen, außer die hantieren mit großen Datenmengen wie Videos oder auch Zeichnungen, lohnt sich der Weg "in die Cloud", um sich nicht mehr mit eigenen Servern etc. rumzuärgern.
Allerdings gilt auch hier immer der Grundsatz: Es gibt keine Cloud. Nur die Computer anderer Leute.
Stimmt, also sollen sich andere Leute um die Technik kümmern, damit ich mich auf meine Arbeit konzentrieren kann :emoji_slight_smile:

Ich würde leibend gerne noch mehr "Arbeit" dieser Art abgeben. Leider scheitert vieles in meinem Fall an der schlechten Anbindung, vor alle bei der Uploadrate. Aber das ist wie beim Download alles nur eine Frage der Zeit, bis die Anbieter da der Nachfrage hinterher kommen.


Gruß

Heiko
 

mwerner

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...Viele Leute haben ja bedenken ihre Daten nicht auf ihren eigenen Datenträgern, sondern bei einem Anbieter im Internet abzulegen. Das wären nach meinem Verständnis nach dann Bedenken in Bezug auf Datenschutz. (Google und die NSA und die Mitarbeiter bei Dropbox scheuen sich meine privaten Fotos an)...

Vollkommen korrekt. Oft passiert gerade bei US amerikanischen Diensten hier auch vorauseilender gehorsam. So wurden Bilder eines Nutzers aus Microsoft OneDrive entfernt, weil seine Kinder auf den Urlaubsfotos zu leicht bekleidet waren.
Solange einem bewusst ist und man diese Entscheidung getroffen hat, stellt es für mich auch kein Problem dar. Oftmals muss man es aber gerade dem unbedarften Nutzer erstmal bewusst machen.

Problematisch wird es, wenn du nicht nur deine eigenen Daten sondern auch die anderer, zum Beispiel deiner Kunden, dort ablegst. Dann musst du deine Kunden darauf aufmerksam machen und eine entsprechende Vereinbarung mit dem Anbieter treffen.

...Datensicherheit ist für mein Verständnis der Schutz der Daten auf dem Datenträger. Und das können Clouddienste mit Sicherheit besser, als ich es mit Festplatten, Raid und DVDs kann...

Da stimme ich dir vollkommen zu. Der einzige Grund, noch selbst Backups zu machen liegt darin, dass die Datenmengen zu groß sind. Einer meiner Kunden ist ein Architekturbüro. Da gibt es teilweise mehrere Gigabyte Änderungen am Tag. Diese dann über die schwächelnde DSL Leitung jede Nacht auf ein externes System zu übertragen ist nicht praktikabel. Daher gibt es dort noch ein System mit externen Datenträgern.

...Der Laptop ist sozusagen das Backup, sollte in der Werkstatt/ Büro mal die Daten physisch beschädigt werden. Da kann ein Wasserrohrbruch ja schon so einiges anrichten.

Das ist in der Tat ein Punkt, den viele Leute nicht sehen. Die machen ja ein Backup. Der Datenträger landet dann aber in der Schublade neben dem Rechner oder besser: Die Backupfestplatte ist direkt in der Rechner eingebaut.
Auch hier hilft Aufklärung gegenüber den möglichen Schäden und eine Abwägung, welcher Verlust noch akzeptabel ist und welcher nicht mehr.

...eider scheitert vieles in meinem Fall an der schlechten Anbindung, vor alle bei der Uploadrate. Aber das ist wie beim Download alles nur eine Frage der Zeit, bis die Anbieter da der Nachfrage hinterher kommen.

Hier ist meiner Meinung nach nicht nur der Markt sondern auch die Politik gefragt. Wenn ich mir anschaue, dass es bei uns jetzt einen "Breitbandausbau" gibt, bei dem mehrere Millionen Zuschuss an die Telekom gezahlt werden, damit wir 50 Mbit/s Downstream (vom Upstream reden wir lieber gar nicht) auf unseren mit Steuergeldern finanzierten und längst abgeschriebenen Kupferkabeln bekommen, ist das ein Armutszeugnis.
Andere Länder wie zum Beispiel Schweden haben das Problem längst erkannt und bieten jedem Glasfaser bis an die Haustür. Das Ganz auch in wesentlich dünner besiedelten Landstrichen als es jemals in Deutschland gibt. Hilft aber nichts, sich da aufzuregen, sondern man muss eben auch Alternativen schauen.

Viele Grüße,

Marc
 

Stick69

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Hi,

wie wäre es mit einer einfachen Projektmanagementsoftware, mir würde auf Anhieb Gantt Project einfallen. Das Programm gibt es als freeware und sollte eigentlich alle deine Anforderungen erfüllen. Ich habe selbst schon damit gearbeitet, und war damit zufrieden.

so long

Stick
 

WinfriedM

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Mit Thunderbird kannst du das mal auf die Schnelle ausprobieren. Es müssen noch nicht mal Google-Konten sein, du kannst auch im Netzwerk beliebig viele Kalenderdateien ablegen und von mehreren Rechnern drauf zugreifen. (ics-Dateien). Ich habe das in einer Firma so eingerichtet, da laufen etwa 30 Kalender. Jeder Kalender kann durch ein Häkchen eingeblendet oder ausgeblendet werden. Fazit: Läuft grundsätzlich stabil, aber das Kalenderteil von Thunderbird ist an manchen Stellen etwas hakelig und unkomfortabel. Und seitdem die ganzen Kalender drin sind, braucht Thunderbird bis zu 30s, um zu starten. So richtig glücklich bin ich mit der Lösung in unserem Fall nicht.

Windows XP: Was deine Anwendungen angeht, da wird momentan noch alles laufen. Aber das ist nunmal so alt, dass es von der Sicherheit eine Katastrophe ist. Und jede neue Soft- oder Hardware wird nicht mehr dafür designt sein. Ein XP wirst du also recht bald ersetzen müssen. Da ist sich die Fachwelt ziemlich einig.

Um Outlook mach ich auch einen großen Bogen, wo ich nur kann. Aber leider gibts oft keinen gleichwertigen Ersatz. Von der Administration ist Outlook mitunter eine Katastrophe. Was da für Fehlkonstellationen auftreten können, da spürt man, wie unausgereift das Produkt unter der Haube ist. Wo dieses Produkt so eine Bedeutung für Microsoft hat, kann ich das gar nicht nachvollziehen.
 

mwerner

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Mit Thunderbird kannst du das mal auf die Schnelle ausprobieren. Es müssen noch nicht mal Google-Konten sein, du kannst auch im Netzwerk beliebig viele Kalenderdateien ablegen und von mehreren Rechnern drauf zugreifen. (ics-Dateien). Ich habe das in einer Firma so eingerichtet, da laufen etwa 30 Kalender. Jeder Kalender kann durch ein Häkchen eingeblendet oder ausgeblendet werden. Fazit: Läuft grundsätzlich stabil, aber das Kalenderteil von Thunderbird ist an manchen Stellen etwas hakelig und unkomfortabel. Und seitdem die ganzen Kalender drin sind, braucht Thunderbird bis zu 30s, um zu starten. So richtig glücklich bin ich mit der Lösung in unserem Fall nicht.

Was passiert denn bei Konflikten? Das klingt mir nach einer schlimmen Bastellösung, die nur mit viel Glück zu absolutem Chaos und Datenverlusten führt.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ja, Konflikte sind dann ein Problem, wenn von 2 Rechnern gleichzeitig schreibend drauf zugegriffen wird. In meinem Fall war das nicht möglich, weil immer nur von einem Client schreibender Zugriff benötigt wird, alle anderen sollen nur lesenden Zugriff haben. Kalender lassen sich dafür auch in Thunderbird auf readonly setzen.

Wenn du schreibenden Zugriff von mehreren Rechnern brauchst, dann klappt das nicht. Es sei denn, du bist wieder der Einzigste, der schreibt. Dann wirst du ja nicht von 2 Rechnern gleichzeitig schreiben.
 

dipsy

ww-buche
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Das mit Thunderbird werde ich mal testen. Die Firmenhandys haben sowieso alle einen eigenen Googleaccount, dann hat ja jeder Mitarbeiter schon von Amts wegen einen Googlekalender.

unser Outlook läuft nur auf einem Rechner, wir haben nur eine Officelizens. Das benutzen wir auch nur, wenns nötig ist, also das Openoffice versagt (z.B Formulare oder Makros, Termineinladungen per ICS). Für die wenigen Sachen, die mit einem "Office" gemacht werden müssen reicht das Openoffice vollkommen aus. Unser Mailprogramm ist WindowsLiveMail - das fällt zum "Kalendern" aus.

Das XP hat keinen Internetzugriff, es stellt bislang auch kein Problem dar. Wenn es nötig ist zu wechseln weil die Software es verlangt, steht dem ja gar nichts entgegen, aber im Moment sehe ich da gar keinen Vorteil. Die Sicherheitsrisiken sitzen vor den Monitoren, ich habe noch NIEMALS einen Rechner gehabt, der sich von ALLEIN infiziert hat.

lg dipsy
 

fahe

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Datensicherheit ist für mein Verständnis der Schutz der Daten auf dem Datenträger. Und das können Clouddienste mit Sicherheit besser, als ich es mit Festplatten, Raid und DVDs kann.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Der einzige Grund, noch selbst Backups zu machen liegt darin, dass die Datenmengen zu groß sind.

Nöh, das können Clouddienste nur dann besser, wenn Menscvh sich explizit etwas dabei gedacht hat... und sich nicht darauf verlässt, dass die Synchronisation ein quasi Ersatz für ein Backupkonzept ist.

Die aktuellen Verschlüsselungstrojaner toben sich bspw. nicht nur auf lokalen Laufwerken und UNC-Freigaben im lokalen Netzwerk aus...:emoji_wink:
 
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