Spaltkeil genormt?

schrauber-at-work

ww-robinie
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what????????????? dann zeig mal her. das felder teil vom link oben ist doch ein ordinäres ausgelasertes stück blech. mein spaltkeil ist auch nur ein normales blech (wahrscheinlich DC01 )

Ausgelasertes Blech ja, allerdings kein "Gießkannenblech"! Thomas kann Dir dazu mehr Input geben. Ein normales Blech in der Stärke wäre ja sofort krumm wenn man mal dagegenstößt!

die stelle, wo das sägeblatt direkt vor läuft und beim sägen das holz "gegenstößt", wurde etwas angefast. aber gehärtet? WENN, dann nur diese anlauffläche aber wozu überhaupt ?

Gehärtet nicht, Vergütet, gerade wieder gefunden:

2. Die Sicherheit durch das korrekte Material (Federstahlblech rostfrei 1.4310) bei der Fertigung, das im normalen Handel fast unbezahlbar ist, und sich nur mit dem Laser schneiden lässt. (Ich habe nach langer Suche einen Betrieb in Deutschland gefunden, der das Blech als Lagerware vorhält, und einen Privatmann in Kleinstmengen überhaupt damit beliefert)

Kannst ja mal ne "Funkenprobe" machen wenn Du es nicht glaubst. Ich vertraue da Thomas bei dem ich zwei solche Keile für meine Ulmia 1610 bestellt habe.

Gruß SAW
 

tomkaes

ww-robinie
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als maschinenbauer halte ich es für eine klare fehlkonstruktion, das langloch nicht gleich etwas länger zu machen, damit man den spaltkeil einfach für verdeckte schnitte versenken kann.

Als Maschinenbauer hast du übersehen, das der maximal zulässige Abstand Sägeblattflugkreis - Keil bei einem Spaltkeil der gleichzeitig die Spänehaube tragen soll, mit deiner Verlängerung der Nut nicht funktioniert.
Dann brauchst du wie bei Maschinen über 315 mm Sägeblattdurchmesser vorgeschrieben, einen separaten Oberschutz an einer Parallelogrammaufhängung. Dann hat sich der Spaltkeilwechsel beim Verdecktschnitt erledigt.
 
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