@uli
Die innere Wandschale kann man hier nur ersetzen, wenn man auch den Estrich rausnimmt.
In unserer Küche habe ich schon einige Leitungen nachträglich eingebaut. Das war mangels passenden Klebers zeitraubend. Da ich noch ein paar Löcher vor mir habe, sollte es unterm Strich eine deutliche Zeitersparnis geben.
@Harald
Kabel sind bei uns rund und flexibel und ich habe sie bisher immer eingezogen und nicht, wie es bei einem Stück Latte notwendig wäre, reingeschoben.
Das Loch, welches der Zentrierbohrer verursacht, kann ich mit einem kleinen Flicken passenden Folienklebebands ganz einfach fachgerecht reparieren. Beschädigungen, die auftreten, wenn die Latte eingesetzt ist, sind nicht mehr so einfach zu reparieren.
Die Latte mit weniger als 10mm Stärke zu nehmen, ist unpraktisch. Die Schrauben sollen nämlich nicht die Latte durchstoßen, damit sie weder Folie, noch Kabel verletzen. Bei 5 mm Lättchen kann ich dann vielleicht 3mm tief die Schraube reindrehen. Und aus welchem Material soll die sein, damit sie nicht gespalten wird?
Warum antwortest du überhaupt, wenn du nicht damit klar kommst, dass es neben deiner noch andere Meinungen gibt?
Deine Beleidigungen gehören hier auf jeden Fall nicht hin. So etwas kann einem mal an einem schlechten Tag rausrutschen, aber du scheinst regelmäßig mit der Axt durch den Wald zu gehen.
@winfried
OK, also streiche ich Acrylkleber.
Phenolharz-Spachtel wäre natürlich erfreulich schnell. Das Zeug kenne ich noch aus meiner Jugend, als ich es für Modellbau benutzt habe. Die Kopfschmerzen habe ich noch gut in Erinnerung

Sind bei dem Zeug Probleme im Brandfall zu erwarten? Im Vergleich zu dem, was Teile der Einrichtung verursachen könnten, ist es sicher vernachlässigbar, aber es wäre ja blöd, wenn einem die Versicherung dann die Leistung verweigert, weil man 2 Dosen nicht zugelassenen Spachtel verwendet hat.
Im Technischen Datenblatt habe ich dazu keine Angabe gefunden.
Warum ich noch mal eine Loch halb überdeckend säge:
Als wir z.B. die Fliesen in der Küche und im Bad entfernt haben, ist der GK mit draufgegangen.
Die Änderungen der E-Installation habe ich möglichst vor dem Anbringen des neuen GKs gemacht.
Einige Steckdosen sollten wieder an der gleichen Stelle angebracht werden. Aber wie bekommt man das Loch im neuen GK deckungsgleich zum Loch in der Spanplatte? Bei einem Loch könnte man noch einen Flicken aus GK mit Loch herstellen und vorher drauf setzen. Bei zwei oder mehr Löchern geht das nicht mehr.
Also habe ich die Löcher in den Spanplatten mit Spanplattenstücken zugeklebt und später die neuen Löcher um etwa eine halbe Lochbreite versetzt angebracht. So konnte es nicht passieren, dass mir der Kleber rausbröselt.
2,5mm² sind nicht generell für Steckdosen vorgeschrieben. Allerdings gerät man bei 1,5mm² schnell an Grenzen der Zulässigkeit. In Österreich sind z.B. 13A-Sicherungen gängig. Damit kommt man dann auch öfter mit 1,5² aus.
Unter anderem sind für die Wahl des zulässigen Leitungsquerschnitts die Verlegeart, die Häufung und der Spannungsfall zu berücksichtigen.
Eine grobe Übersicht findet man z.B. hier.
Die pauschale Aussage, dass man bei 16A-Sicherung 1,5 oder 2,5 mm² Kabel nehmen muss, stimmt nicht.