wasmachen
ww-robinie
Danke
Vll zieh ich das mal in Betracht.... 'Kammumbau' hat keiner? Wegen Lautstärke?
Vll zieh ich das mal in Betracht.... 'Kammumbau' hat keiner? Wegen Lautstärke?
Kammumbau' hat keiner? Wegen Lautstärke?
So, ich hole jetzt mal den Beitrag aus der Versenkung.
Hat schon jemand Praxiserfahrung mit solchen Wellen gesammelt? Die meisten Beiträge waren bis dato ja eher theoretischer Natur...
In der Bedienungsanleitung weist Felder darauf hin, daß immer alle HM-Plättchen gewendet werden sollten auch wenn nur eines Beschädigt oder
stumpf ist. Es kann sonst Auswirkungen auf das Hobelbild haben. Dies ist auch ein kleiner Widerspruch zu manchen Aussagen.
Was ich bestätigen kann sind das relativ geringe Spanvolumen und die doch recht niedrige Geräuschemission.
Zur Lebensdauer der HM-Plättchen lässt sich grob abschätzen, daß bei mir nach ca.1200l Spänen ( = 6 prall gefüllt Säcke) die erste Schneidenseite stumpf wurde.
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Gehobelt wurden Eiche,Ahorn,Kirsche und Buche. Teils kleine Stücke , teils richtig große Teile, die doch schon mal die ganzen 41cm des Hobels (AD741) benötigten.
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Hierzu sei angemerkt, daß ich den Hobel ganz bewußt gestresst habe um zu sehen
was die Maschine so kann.
Die Werbung mit 80-facher Standzeit ist eine deutliche Übertreibung um es einmal so zu nennen.
Dies hält aber leider nicht so lange an wie Felder den Kunden
das glauben machen will. Bei mir traten erste Streifen schon nach einer Woche Betrieb auf. Hierzu sei angemerkt, daß ich den Hobel ganz bewußt gestresst habe um zu sehen
was die Maschine so kann.
Die Umrüstzeit aller HM-Plättchen ist schon recht hoch. Spezialwerkzeug , ein Drehmomentschraubendreher, ist erforderlich !!
In der Bedienungsanleitung weist Felder darauf hin, daß immer alle HM-Plättchen gewendet werden sollten auch wenn nur eines Beschädigt oder stumpf ist. Es kann sonst Auswirkungen auf das Hobelbild haben. Dies ist auch ein kleiner Widerspruch zu manchen Aussagen. Bedingt wird dies wohl durch Fertigungstoleranzen der HM-Plättchen.
Guten Abend @tract
deine Fragen und Überlegungen zu einem direktem
Vergleich von Hobelwellen sind schon nachvollziehbar.
Nur ging es Ludger wohl kaum um einen Vergleich, er
hat uns dankenswerterweise seine eigenen Erfahrungen
in umfangreicher Form dargestellt.
Warum nun ein kleines Wendemesser bei 4 fachem
Drehen immer noch die 5 fache Standzeit haben kann,
ist mir aber auch im Standartbereich von HSS Messern
nicht so ganz erklärbar.
Wenn der Schneidenwerkstoff
aber bei beiden Systemen HM/HW ist wird das so nicht
ganz vergleichbar sein. Da entscheidet einfach nur die
Arbeitszeit des Wechselvorgangs über die wirtschaftliche
Variante und der ist bei Terminus, heute Tersawelle nur
noch sehr kurz.
Wenn wir da immer zur Messingbürste
greifen würden, hätten wir ein wirkliches Problem mit
unseren Standartmaschinen, im heimischen Gebrauch
ist das sicherlich eine opportune Lösung, im gewerblichen
Bereich werden da eher schonende Lösungsmittel zum
Einsatz kommen müssen.
Den Gebrauch von Pressluft
an Maschinenteilen versuche ich schon seit langer Zeit
jedem Mitarbeiter abzugewöhnen. In neueren Betrieben
ist das auch schon fast unmöglich geworden, beim regen
Gebrauch von Druckluft in Verbindung mit Holzstaub steht
heute ganz schnell die Feuerwehr kostenpflichtig vor der Tür.