Stundensatz für Selbstständigkeit

uli2003

ww-robinie
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@gand-alf
Ich habe nicht von Personalkosten gesprochen, sondern von betrieblichen Stundenverrechnungssätzen.
Sprich - der Betrieb rechnet beim Kunden z.B. 50 Euro netto ab, der MA des Betriebs hat etwa 15 Euro brutto nach Tarif.
Daher finde ich exemplarische 35-40 Euro völlig i.O.
 

Lico

ww-robinie
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@gand-alf
... der MA des Betriebs hat etwa 15 Euro brutto nach Tarif.
Daher finde ich exemplarische 35-40 Euro völlig i.O.
Man kann rechnen, dass zu dem MA-Brutto durch AG-Beiträge, Leerlauf durch Betriebsarbeit, Ausfallzeiten durch Urlaub und Krankheit usw. nochmal mindestens der selbe Betrag effektiv oben drauf kommt. Für alles andere bleiben dann noch 20€. Ohne da im Thema zu stehen, kommt mir das ziemlich schlank gerechnet vor.

Lico
 
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uli2003

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Man kann rechnen, dass zu dem MA-Brutto durch AG-Beiträge, Leerlauf durch Betriebsarbeit, Ausfallzeiten durch Urlaub und Krankheit usw. nochmal mindestens der selbe Betrag effektiv oben drauf kommt.
Für den Betrieb, aber nicht für den Selbstständigen.
Ich würde niemanden externen beschäftigen, der mich erheblich mehr kostet als die eigenen Mitarbeiter, es sei denn, es brennt oder der Kunde zahlt es.
Aber oben war der Regelfall gefragt und nicht die Ausnahme. Man kann ja erst mal hoch rangehen, und wenn das nicht sofort das K.O. ist, regelt den Rest der Markt.
 

ger-247

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Anmerkung: Wir haben in unserer Branche gerade richtig viel Spaß mit Steuer- und Zollbehörden wg. potentieller Scheinselbstständigkeit von Freelancern. Das ist echt nicht lustig. Da kann auf Cheffe eine interessante Nachforderung für die Sozialgebühren zukommen. Nicht witzig. Daher würde ich anraten, hier Beratung (IHK?) einzuholen.

Das geht am einfachsten über ein Statusfeststellungsverfahren bei der Clearingstelle der Rentenversicherung. Und zwar vor Antritt der Tätigkeit.
 

uli2003

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klar darf ein externer mehr kosten - ein externer der springt und kommt wann ich will ist viel mehr Wert als ein "günstiger" Angestellter - und ich muss dem Kerl keinen Urlaub zahlen, keine Krankentage etc
Ich sagte erheblich mehr, und natürlich oberhalb der Berücksichtigung der von dir genannten Kosten, denn die kostet mich der eigene MA ja nun einmal.
Wenn das an, oder sogar über den Stundenverrechnungssatz herankommt bzw. hinausgeht, geht das ins wirtschaftliche Minus. Weit vorher schon, denn der 'ausgeliehene' kostet auch nicht nur seinen Lohn, sondern Strom und Nebenkosten, ggf. BG, Versicherungen, Hotel- und Verpflegungskosten, wirkt umsatzerhöhend mit allem was daran hängt, usw. Und genau das ist erheblich mehr.
Wenn jetzt jemand glaubt, er müsse 45 Euro Stundenlohn haben und der Verrechnungssatz der Betriebe liegt in dem Gebiet bei 45 Euro - dann wird das ein Gastspiel kurzer Dauer, dafür möchte ich wetten.
 
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