Für eine gute Maschinen wirst du aber etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Realistische Preise für kleine Mechanikerdrehmaschinen beginnen um die 1000 Euro.
das ist auch ein deutlicher Vorteil beim Gebrauchtkauf - mit etwas Glück.In jedem Fall bedenke die Zusatzkosten für Messinstrumente und Werkzeug.
+1meiner Erfahrung nach sind das dann aber entweder sehr spezielle apparillos (Revolverdrehbank etc.) oder aber total abgerockte Dinger.
Ich würde auf jeden Fall bei Gebraucht jemanden mitnehmen der sich auskennt und JEDE Einstellung überprüfen. Ich hab schonmal eine Drehbank gekauft bei der ab 3000 touren das Futter abgeflogen ist, vermutlich weil die DIN 800 Aufnahme am Futter selbst gebastelt bzw. gepfuscht war (zur befestigung hat da einer ne Madenschraube rein geschnitzt). Da geht dir der Arsch auf Grundeis. Zum Glück war der Verkäufer nach ein wenig hin un her ehrlich genug mir den Kaufpreis zu erstatten. War aber natürlich trotzdem zu meinen Ungunsten - ich musste ja ein Auto mieten etc.
Ich hab mir dann ne Weiler gekauft, die aus einem Forschungsinstitut aus Darmstadt stammte. Aber auch da gab es ein paar nicht so erfreuliche Überraschungen. Aber die läuft und auch hinreichend genau.
Bei neu könnte man ja bei @FrankRK anfragen der sich jetzt gerade erst eine HBM gekauft hat.
In jedem Fall bedenke die Zusatzkosten für Messinstrumente und Werkzeug.
+1das ist auch ein deutlicher Vorteil beim Gebrauchtkauf - mit etwas Glück.
Paulimot ist auf jeden Fall ein größerer Händler in D für Neuware aus China. Mit etwas Support. Viele verwenden die Drehmaschinen nicht ganz unzufrieden, aber fernab von 500€ halt...
...Ich interessiere mich für eine hobby drehbank für den Hausgebrauch.
50cm länge wäre schon schön zum bearbeiten. Kennt sich da jemand aus was man da nehmen kann. Dachte an 500€.
Der Händler ist halt verantwortlich, dass der Kram auch läuft. Also des Kunden erste und idR auch einzige Anlaufstelle...Ob du nun eine Paulimot, HBM, Bernardo oder "Hubabuba" kaufst, das ist eigentlich nahezu egal. Die rollen meistens beim selben Hersteller aus China in die Kiste, sehen sich zumindest sehr ähnlich. Mit der Qualität kann man aber etwas im Hobbybereich anfangen.
Wär mir nicht bekannt. Für Holz spreche ich von deiner Drechselbank oder Drechselmaschine.("Drehbank" wird ja umgangssprachlich für beides verwendet)
Vielleicht kann ich hier für Aufklärung sorgen:Wär mir nicht bekannt. Für Holz spreche ich von deiner Drechselbank oder Drechselmaschine.
Das hat auch seinen Grund. Bei einer Drehbank dreht sich nicht im wörtlichen Sinn eine Bank, sondern das Werkstück.
Ui, verrrate das meiner kleinen Italienerin bitte nicht! Mit der schnitze ich auch regelmäßig Kunststoff und PolymereEine Drehbank oder Drehmaschine wird in der Metallbearbeitung eingesetzt.
Ach Nico, darauf hab ich gewartet. Dir als Sprachwissenschaftler macht keiner etwas vor. Du bist der Experte und das ist auch gut so. Vielleicht kannst du bei den unterschiedlichen Wortstämmen und -begriffen für Klarheit sorgen. Mir als Bayer fällt es schon schwer überhaupt vernünftig Hochdeutsch zu schreiben.Da muss ich leider dazwischen grätschen. Auch wenn wir Komposita noch nicht wirklich gut verstehen ist ziemlich klar, dass sie semantisch intransparent sind (im Gegensatz zu "herkömmlichen" Sätzen in denen das Prinzip der kompoaitionalität gilt). Ein etwas makaberes Beispiel:
Kalbsschnitzel - Schnitzel aus Kalb
Schweineschnitzel - Schnitzel aus Schwein
Kinderschnitzel - Schnitzel FÜR Kinder
Stephan, ja klar. Ich wollte deine Italienerin nicht diskreditieren. Pssst, verrate es niemanden: Ich drehe auf meiner Drehbank auch Kunststoffe, besonders gern PA6 und PA12Ui, verrrate das meiner kleinen Italienerin bitte nicht! Mit der schnitze ich auch regelmäßig Kunststoff und Polymere![]()
Naja, sagen wir mal so, das da:Ach Nico, darauf hab ich gewartet. Dir als Sprachwissenschaftler macht keiner etwas vor. Du bist der Experte
heißt "Kompositionalität". Eigentlich.kompoaitionalität
das Problem ist, das diese Maschinen immer gleich einen Käufer finden, vor allem wenn sie günstig sind und die Preis meist recht hoch sind.Mit Glück findet man so etwas zuweilen mit sehr wenig Betriebsstunden aus Opas Hobbykeller. Aber schon die Einschätzung der Vollständigkeit erfordert ein bisschen Bescheidwissen. Und man muss natürlich vorher wissen, was man damit machen will.
hast Du keinen Hochsitz in Deinem Wald? wenn ja setz Dich da oben hin und schreib von da, oder habe ich da was falsch verstanden.....Mir als Bayer fällt es schon schwer überhaupt vernünftig Hochdeutsch zu schreiben.
Insolvenzversteigerungen
Das Maschinenbett insbesondere von den alten Werkzeugmaschinen besteht normalerweise aus Guß (GG oder GGG). Die Führungen (Guß auf Guß) sind normalerweise nicht gehärtet, auch heute nicht. Bei modernen CNC- Maschinen laufen aber die Schlitten nicht direkt Guß auf Guß, sondern haben gehärtete Linearführungen und die Spindeln sind vorgespannte, spielfreie Kugelumlaufspindeln mit geringer Reibung. Das sind ganz andere Konstruktionen.Die Betten solcher Maschinen waren weich, nicht gehärtet, was die meisten Chinesischen heute sind, also laufen die schnell aus.