Suche drehbank

fahe

ww-robinie
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wo schaust du denn da?
...beispielsweise Netbid.

Hier in der Region beispielsweise Waitz + Richter aus LE. Die kannte ich gar nicht, bis ich vor längerer Zeit mal was für @mallau abholte und verschickte... Es gibt auch noch einige andere regionale, die machen aber meist Präsenzauktionen. Da war ich nur zwei-, dreimal. Eher zum Spaß. Da finden sich dann auch Vollpfosten, die unterm Strich den Neupreis auf den Tisch legen. :emoji_wink:

Und dann gibt's einen Insolvenzwarenverwerter im Nachbarort. Riesenhalle. Leider eher ein Trödelhandel ohne Ahnung und mit teilweise komischen Preisvorstellungen. Manchmal gehe ich da trotzdem stöbern.

Unlängst gab es einen quasi freihändigen Verkauf des Inventars von BERU. Das war ein Highlight. Habe ich nur staunend aus der Ferne mitbekommen, was da zu wirklich guten Preisen über den Tisch ging.

Ich fürchte, die die wirtschaftliche Entwicklung wird da (eigentlich: leider) noch manches Angebot bringen.

Und immer schön mitrechnen, welchen Betrag man da gerade bietet ((x + 30% Aufgeld)*1,19)
...ist verstehendes Lesen nicht immer im Leben von Vorteil? :emoji_wink:
Natürlich muss man vorher rechnen. Auktionen sind rein wirtschaftswissenschaftlich immer eine Festlegung des eigenen Grenzpreises.

Bei Netbid liegt der Aufpreis manchmal/häufig(?)/sehr oft(?) bei 18 Prozent.

Und ja, in der Regel wird nur an Gewerbetreibende verkauft.
 

Uranus

ww-kastanie
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Das Maschinenbett insbesondere von den alten Werkzeugmaschinen besteht normalerweise aus Guß (GG oder GGG). Die Führungen (Guß auf Guß) sind normalerweise nicht gehärtet, auch heute nicht.
Findet ihr nicht, dass wir jetzt am Thema vorbeirangieren? Zumal der Ersteller der Frage eh nichts weiter beizutragen hatte bisher.
Und obige Aussage ist wider meines Wissens. Meine Maschine BJ 1991 hat ein Bett aus Stahlguss, und da steht hinten ein Bapperle mit "Hardened", und dem ist auch so :emoji_wink:
Mit der großen Maschine sind Passungen im 1/100 Bereich und weniger überhaupt kein Problem und zwar über die komplette Drehlänge.
Da würd ich nicht die Hand ins Feuer legen, dass das mit einer konventionellen Maschine über eine Länge von mehr als 100mm überhaupt möglich ist. Das muss dann schon die 3T Klasse im Bereich Industriemaschinen sein. Ist ja auch egal, der Luftspalt wird mit Fügekleber überklebt :emoji_slight_smile: Ich "passe" da nichts mehr. Kleine Chinamaschinen drehen auch auf 1/100, ist halt doch am Ende etwas mehr Glückssache und die Frage des richtigen Schnittwinkel des Meißels.

Bleiben wir doch gerne bei der Sache, wenn der Themenersteller mal wieder reinschauen möchte um sich auch mal zu äußern. Vielleicht mag er ja wirklich nur eine Drechselbank und hat sich im Wort geirrt.
 

Kerstenk

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Das Maschinenbett insbesondere von den alten Werkzeugmaschinen besteht normalerweise aus Guß (GG oder GGG). Die Führungen (Guß auf Guß) sind normalerweise nicht gehärtet, auch heute nicht.
Schon vor vielen Jahren gab es da, versuch mal bei meiner kleinen HBM zu schaben oder Feilen am Bett, die sind Induktionsgehärtet, auch wenn es nur eine sehr dünne Schicht ist

Und wie oben geschrieben, die Weiler habe ich komplett neu eingeschabt, klassisch wie man sowas macht, da musste richtig was runter, weil sie richtig durch war, butterweich ist das Bett.

Bei modernen CNC- Maschinen laufen aber die Schlitten nicht direkt Guß auf Guß, sondern haben gehärtete Linearführungen und die Spindeln sind vorgespannte, spielfreie Kugelumlaufspindeln mit geringer Reibung. Das sind ganz andere Konstruktionen.
bekannt, aber darum geht es hier nicht :emoji_slight_smile:
 

Claus P.

ww-robinie
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Findet ihr nicht, dass wir jetzt am Thema vorbeirangieren? Zumal der Ersteller der Frage eh nichts weiter beizutragen hatte bisher.
Und obige Aussage ist wider meines Wissens. Meine Maschine BJ 1991 hat ein Bett aus Stahlguss, und da steht hinten ein Bapperle mit "Hardened", und dem ist auch so :emoji_wink:

Da würd ich nicht die Hand ins Feuer legen, dass das mit einer konventionellen Maschine über eine Länge von mehr als 100mm überhaupt möglich ist. Das muss dann schon die 3T Klasse im Bereich Industriemaschinen sein. Ist ja auch egal, der Luftspalt wird mit Fügekleber überklebt :emoji_slight_smile: Ich "passe" da nichts mehr. Kleine Chinamaschinen drehen auch auf 1/100, ist halt doch am Ende etwas mehr Glückssache und die Frage des richtigen Schnittwinkel des Meißels.

Bleiben wir doch gerne bei der Sache, wenn der Themenersteller mal wieder reinschauen möchte um sich auch mal zu äußern. Vielleicht mag er ja wirklich nur eine Drechselbank und hat sich im Wort geirrt.
Hast recht, zurück zum Thema. Nur noch eine kleine Ergänzung: meine Schaerer UD 500 ist so eine Maschine und wiegt 3,2 tonnen und Spitzenweite 1500.

100mm? Ich glaube da fehlt eine "0"
 

Uranus

ww-kastanie
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100mm? Ich glaube da fehlt eine "0"
Hab nix vergessen. Passungen (sagen wir mal H7/h7) bei Längen >100mm werden meines Wissens auf Rundschleifmaschinen hergestellt. Das hat viele Gründe, die ich gar nicht weiter ausführen will. Aber probier es aus, falls du denkst, die Maschine kann das. Meine kann es nicht. Wir können darüber ja auch ein wenig per PN plaudern, sozusagen als Erfahrungsaustausch.
 

Claus P.

ww-robinie
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Hab nix vergessen. Passungen (sagen wir mal H7/h7) bei Längen >100mm werden meines Wissens auf Rundschleifmaschinen hergestellt. Das hat viele Gründe, die ich gar nicht weiter ausführen will. Aber probier es aus, falls du denkst, die Maschine kann das. Meine kann es nicht.
hab ich schon gemacht: geht einwandfrei. Umspannen ist aber dann ein no go, sonst wird das nichts. Ggf. mit Scheifsupport arbeiten, dann bekommt man den Rundlauf mit den Toleranzen über die Länge auch hin.
 
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