Das Gefummel bei der BAS bis das Band gespannt war und richtig lief, Führungen einstellen usw. hat echt genervt und lang gedauert.
Klar! Weil sich bei der BAS in Originalkonfiguration mit höher werdender Bandspannung gleichzeitig das Rückwandblech der oberen Rollenverkleidung an der Stelle der Einstellschraube für die Spur nach aussen wölbt!
Auch eine Art Bandspannungsanzeiger! Wenn die Wölbung ca. 2mm beträgt ist ein 15mm Band richtig gespannt. Gleichzeitig konnte noch eine Feder eingespart werden...
Je weiter man die Bandspannung erhöht desto weiter läuft unter anderem deshalb das Band auf der oberen Rolle nach vorne und man muss die Spur wieder nach hinten korrigieren.
Wenn man das einmal raus hat ist es aber einigermaßen zu handlen, finde ich zumal das nicht das langwierigste ist wenn man sich durch den relativ umständlichen Bandwechsel unter Zuhilfenahme diverser Werkzeuge gequält hat.
Ein paar kleine Versteifungen haben dennoch nicht geschadet.
Das hätte man auch ab Werk mit relativ geringem Zusatzaufwand schon machen können. (längere und etwas stärkere Winkelprofile links und rechts und eine stabilere Querstrebe für die Spureinstellschraube (tut der Gewindelänge auch gut))
Tatsächlich aber ist die Konstruktion selbst bei den neuesten Clonen noch annähernd gleich geblieben. Dafür gibts ja jetzt LED- Beleuchtung...
Frage an die Spezialisten: Waren die BAS tatsächlich die ersten Maschinen in dieser Blechbauweise die auch heute noch so häufig anzutreffen ist oder gab es das vorher schon?
Gruß
Hans