Suche Möglichkeit für Remote Zugriff

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
im Moment mache ich mich etwas über die Möglichkeiten schlau aus der Ferne auf meinen Rechner zuzugreifen.
Es geht um folgendes Szenario:
Ich mache in der Verstand Feierabend, lasse aber noch das Schnittprogramm ein Video rendern. Nun möchte ich später vom Rechner zuhause den Rechner in der Werkstatt herunterfahren und vorher noch das laufende Programm schließen. Das Schnittprogramm bietet das leider nicht an (Es gibt einige, die das können)
Die Rechner laufen unter Linux.
Was wäre die einfachste und dennoch sichere Möglichkeit das zu realisieren?
Gruß
Heiko
 

KaiX0

ww-robinie
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Beides linux? Per ssh auf den entfernten Rechner, dann hast Du die Console im Vollzugriff. Schau Dir, wenn Du die Console nicht so magst, Kitty oder notfalls Putty an, die laufen in der GUI, auch unter WIN.

Anmerkung: Rechner von HP oder IBM oder Dell haben dazu u.U. eine eingebaute Schnittstelle, aber das wirst Du nicht haben, vermute ich.
Physisch ein- und ausschalten geht per PDU, eine fernbedienbare Stromleiste.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Da stört mich das Abo-Modell schon ein wenig.
Beides linux? Per ssh auf den entfernten Rechner, dann hast Du die Console im Vollzugriff. Schau Dir, wenn Du die Console nicht so magst, Kitty oder notfalls Putty an, die laufen in der GUI, auch unter WIN.

Anmerkung: Rechner von HP oder IBM oder Dell haben dazu u.U. eine eingebaute Schnittstelle, aber das wirst Du nicht haben, vermute ich.
Physisch ein- und ausschalten geht per PDU, eine fernbedienbare Stromleiste.
Windows gibt es bei mir nicht mehr :emoji_slight_smile:
Ein Rechner ist eine HP Workstation, der andere eine mobile Workstation von Lenovo (alos so ähnlich wie IBM :emoji_slight_smile: )
Mit SSH habe ich mich noch nicht beschäftigt. Grundsätzlich wäre ein Terminal ausreichend zum Herunterfahren. Allerdings würde ich schon gerne vorher einen Blick auf das Schnittprogramm werfen und schauen, ob alles richtig funktioniert hat. Alles mit Bordmitteln zu machen, hat natürlich was.
Ich schaue mir das am Wochenende mal im Kofler an.

Gruß
Heiko
 

heiko-rech

ww-robinie
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Echt ..., Google ...., aber scheinbar nicht Youtube !
Lächerlich !
Lies mal einen Beitrag, da steht "wo es geht" Youtube brauche ich eben beruflich, weil es keine echten Alternativen gibt. Dort wo es aber Alternativen gibt, nutze ich sie auch. Wenn du das lächerlich findest, ist das deine persönliche Einstellung, die sich nicht mit meiner deckt.
Seit dem Jahr 2006 ist YouTube eine Tochtergesellschaft von Google . Um Kontakt mit diesem Konzern zu vermeiden , hilft nur eine 100%-tige Abstinenz vom Gebrauch des Internets :emoji_cry:
Vermeiden kann man den Kontakt nur sehr schwer, man kann ihn aber einschränken. Und wenn man es genau nimmt, ist Youtube ein Teil des Alpabet Konzern, zu dem auch Google gehört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alphabet_Inc.

Gruß
Heiko
 

Holzrad09

ww-robinie
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Lies mal einen Beitrag, da steht "wo es geht" Youtube brauche ich eben beruflich, weil es keine echten Alternativen gibt.
Klar, wo es nur geht ....
Du meidest Google als Datenkrake, musst Dich aber um bei Youtube einzuloggen, ein Googlekonto haben !
Eine Anmeldung bei YouTube ohne Google-Konto ist nicht möglich. Den Account erstellst Du nämlich automatisch, sobald Du Dich bei YouTube registrierst.
Die kommen so oder so an Deine Daten !

Bei Diensten dieses Unternehmens, die Deinem Lebensunterhalt dienen, da siehst Du es aber nicht so verbissen !
Für mich ist sowas scheinheilig, normal müssten Sie Dich von der Plattform rigoros entfernen !
 

hlzbt

ww-eiche
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Die Rechner laufen unter Linux.
Was wäre die einfachste und dennoch sichere Möglichkeit das zu realisieren?
Linux eingebaut: shutdown
Sonst ggt. mit chron bzw. at
Ggf. mit script prüfen, ob die tasks noch oben sind*; wenn nicht mehr, dann den Rechner herunterfahren.

*: irgendwas mit ps und grep pipen, falls der taskname nicht mehr gefunden wird, kann der shutdown laufen; falls die tasks endlos laufen, könnten sie auch mit kill abgeschossen werden (mit ps und grep kann ja die task# auch festgestellt werden)
 
Zuletzt bearbeitet:

heiko-rech

ww-robinie
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Die kommen so oder so an Deine Daten !
Und deswegen muss ich ihnen also gleich alle freiwillig geben oder wie?
Bei Diensten dieses Unternehmens, die Deinem Lebensunterhalt dienen, da siehst Du es aber nicht so verbissen !
Ich sehe das überhaupt nicht verbissen, das siehst du vollkommen falsch. Und natürlich nutze ich Dienste, die mir etwas bringen und vermeide solche, die mir nichts nutzen.
Für mich ist sowas scheinheilig, normal müssten Sie Dich von der Plattform rigoros entfernen !quote
Warum sollten sie mich von der Plattform entfernen? Weil ich ihnen keinen uneingeschränkten Zugriff gewähren will, sondern ihnen nur die notwendigen Daten gebe?
Wie schon geschrieben, wenn es Alternativen gibt, nutze ich sie auch. Daher nutze ich im Moment eben YouTube bei Alpahet, da es für mich eben keine Alternative gibt. Weitere Dienste dieses Konzerns nutze ich nicht. Microsoft und Amazon nutze ich ebenso wenig wie Facebook, Whatsapp oder Instagram. Hätte einer dieser Dienste einen Mehrwert für mich, würde ich ihn auch benutzen.
Gruß
Heiko
 

Holzrad09

ww-robinie
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Daher nutze ich im Moment eben YouTube bei Alpahet
Jetzt hör doch auf Dir irgendwas schön zu reden ! Google ...., Youtube ...., Alphabet .....
Das ist alles ein Unternehmen und gehört den beiden Google Gründern Page und Brin.
Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin gehören jetzt zum 100-Milliarden-Dollar-Club. Dank steigender Tech-Aktien ist ihr Vermögen während der Pandemie um insgesamt 40 Milliarden Dollar gestiegen. Page und Brin besitzen die Aktienmehrheit an der Google-Muttergesellschaft Alphabet.11.02.2023
Quelle

Das ist für mich genau so scheinheilig wie zu sagen "Mein Chef ist der größte Idiot, außerdem stinkt er und ist inkompetent, nicht mehr lange und die Firma ist eh Pleite aber er zahlt halt guten Lohn und da bleib Ich so lange, wie´s noch geht"
 

Daniboy

ww-robinie
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Ich frag mich grad, habe Scheinheilige einen Scheinheiligenschein, oder Scheinheiligenheiligenschein, oder Scheinheiligenscheinheiligschein.

Kann Linux das remoten nicht mit Bordmitteln von der Shell aus? Gibts hier keine Linux-Guru-Auskenner-Heiligen?
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Jetzt hör doch auf Dir irgendwas schön zu reden ! Google ...., Youtube ...., Alphabet .....
Wenn du das so siehst, dann mach das halt. Auf eine Diskussion mit dir zu diesem Thema habe ich aber keine Lust. Vielleicht willst du aber noch was zur eigentlichen Fragestellung beitragen.
Gruß
Heiko
 

KaiX0

ww-robinie
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Ich frag mich grad, habe Scheinheilige einen Scheinheiligenschein, oder Scheinheiligenheiligenschein, oder Scheinheiligenscheinheiligschein.

Kann Linux das remoten nicht mit Bordmitteln von der Shell aus? Gibts hier keine Linux-Guru-Auskenner-Heiligen?
Klar geht das. Du kannst wirklich alles! mit der shell erledigen. Aber TightVNC oder eben ssh/kitty tun schon alles, was gewünscht ist. Das liesse sich auch automatisieren, 1.000 Wege das zu tun, erhöht aber natürlich den Aufwand des scriptens, und Heiko will ja vor dem Shutdown das Ergebnis sehen. Wenn das zuverlässig klappt, dann könnte ein skript alles erledigen und er schaut halt am nächsten Tag erst nach (oder lässt sich das Ergebnis per email, die Daten per rsync oder scp automatisch senden).
 

Nesta

ww-birnbaum
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Mit was schneidest du die Videos? Zu 99% startet die GUI nur ein Script, dass dann die eigentliche Arbeit ausführt. Mit etwas Glück kannst du das in der Software raus kopieren und dann im Terminal mit "kopiert && power off" ausführen.
Script mit grep auf das Programm wäre mir zu mühsam, ausschalten wenn die Last unter x % liegt geht vermutlich einfacher. Hängt natürlich davon ab, wie konstant der Rechner ausgelastet ist.
Mit "ssh -X" kannst du am remote Rechner eine GUI starten, die bereits gestartete Software von der Sitzung in der Werkstatt zu übernehmen, könnte schwierig werden.
 

Evoneos

ww-ahorn
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Ich bin da bei Tom, da Linux alles mit Bordmitteln kann. Es gibt nur ein paar Besonderheiten, da man den SSH-Zugriff auf dem Firmenrechner erstmal Serverseitig zur Verfügung stellen muss (yum install bzw. apt installl etc.).
Hat man das erledigt, kommt man von zu Hause immer noch nicht an den Firmenrechner ran. Hierzu muss der Router in der Firma errecihbar sein (DYNDNS und Konsorten oder feste IP-Adresse). Ist das auch erledigt, sollte ein VPN-Tunnel helfen (FritzBox hat so etwas onboard) oder man geht den unsicheren Weg und stellt ein Portweiterleitung auf dem Router ein.
Damit wären schon mal die Grundvoraussetzungen geschaffen.
 

herumtreiber

ww-buche
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Wie Evoneos schreibt ist die Herausforderungen nicht auf das System zu kommen sondern das Netzwerk in der Firma von außen erreichbar zu machen. Hier hatte Teamviewer den großen Vorteil, das man dafür nicht viel machen muss.
Andere Lösungen sollten wohl durchdacht und vorbereitet sein sonst kommen auch andere in dieses Netz.

Grüße
 
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