Ich stell jetz mal ne reine Vermutung an: Uli,du hast mit Sicherheit Ahnung von dem was du schreibst. Und ne große Kompetenz in Sachen Holzverarbeitung und Maschinen. Ich glaub dass du aus einer anderen Generation von Schreinern kommst, die noch gelernt hat dass man für einen bestimmten Einsatzzweck das jeweils bestmögliche Holz einsetzt. Soweit so gut. Inzwischen kriegen viele Schreiner beigebracht dass man für einen jeweiligen Einsatzzweck das beste UNPROBLEMSTISCHE Holz einsetzt. Und da gibts nunmal auch genug Auswahl. Ich glaube auch davon weisst du durchaus. Wenn du dann aber immer wieder den Einsatz der problemtischen Hölzer verteidigst dann macht es die Sache nicht besser.
Für den Esel der den Mühlstein antreibt entschuldige ich mich, das ist nicht sachlich, und auch nicht hilfreich, machts dir doch zu einfach meine Meinung als nicht beachtenswürdig anzusehen.
Ich denke es gibt durchaus Einsatzzwecke für Tropenholz die tatsächlich gerechtfertigt sind. In kleinem und kontrolliertem Umfang wäre es bestimmt möglich das zu betreiben ohne größere Schäden anzurichten. (Der Transport um die halbe Welt wäre immer noch nicht toll) Oft wird, wie bei den Hobeln, das Tropenholz aus Prestigegründen verwendet, um einen hohen Preis zu rechtfertigen. Der Preis für die Hobel bräuchte meiner Meinung nach aber nicht mit Tropenholz gerechtfertigt werden, sondern mit Qualität und Handarbeit.
Und für Alltagsmöbel und Terrassen sollten sie definitiv nicht verwendet werden!
Eine Quelle wurde übrigens nicht wirklich genannt, schon gar nicht eine die konkrete Zahlen benennt. Und selbst wenn, wie erwähnt, das geringere Übel bleibt ein Übel! Da brauch ich eigentlich kein Experte sein um mir eine Meinung zu bilden. Wir sollten so viele Übel wie möglich nicht weiterbetreiben.