Tauchkreissäge / Akku oder Kabel?

Keeganhh

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Moin zusammen! Ich überlege aktuell meine Handkreissäge gegen eine Tauchssäge zu tauschen bzw. zu erweitern. Bei einem Kumpel habe ich mal testweise mit einer kleinen Bosch Akku TKS gearbeitet. Jetzt frage ich mich, ob ich auch eher auf ein Akku oder ein kabelgebundenes Gerät gehen soll. Um ehrlich zu sein, bin ich diesem Akku Hype nicht verfallen, da es aus meiner Sicht nur Sinn ergibt, wenn man alle Geräte mit einem Akku System betreiben kann. Aber das limitiert dann auch die Auswahl der Geräte bzw. der Marken.

Wie seht ihr das? Macht ein Akku Gerät überhaupt Sinn, wenn man nicht ständig damit unterwegs ist?

Lg aus Hamburg

Ps: ich habe die Suche bereits bemüht, konnte aber irgendwie keinen passenden Threat bzgl Kaufempfehlung Tauchkreissägen finden. Wenn jemand einen verlinken könnte, wäre ich sehr dankbar
 

yoghurt

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Hallo,
wenn ich nicht gezwungen bin, würde ich nicht auf die ausdauernde Power des Stromnetzes verzichten.

Klar, Akkuschrauber sind toll und es gibt wenig Alternativen. Die Stichsägen mit Akku sind super, wenn man nur mal schnell einen Schnitt machen muss. Für die Handkreissäge passt das für mich nicht.
 

andama

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Kommt auf das Nutzungsverhalten an.
Wenn der Wirkungsmittelpunkt deiner Aktivitäten da ist wo 230V zur Verfügung steht und dies ist ja fast überall dann ganz klar die kabelgebundenen Version.
Ich halte den Akkuhype für total übertrieben, gerade im Heimwerkerbereich.
Wenn du auf dem Dach arbeitest sind Akkumaschinen ein Sicherheitsplus, da Kabel als Stolperfallen gelten.
 

Guido_CH

ww-eiche
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wie schon geschrieben, muss das Nutzungsverhalten entscheiden. ICH (!) verwende meine Tauchsäge zu 99% in der Werkstatt und mit Absaugung. Da bietet sich Kabel an. Irgendwann hatte ich mal die Akkuversion in der Hand, und zwar mit (!) den montierten Akkus. Das Ding war so deutlich schwerer und unhandlicher, dass für mich klar war, die Akkuversion passt mir überhaupt nicht.
Wenn ich was ändern wollte, würde ich allenfalls nach einer Kabel-Tauchsäge schauen mit weniger Schnitttiefe (meine hat die üblichen 55 mm). 40 mm würden mir locker reichen. Heiko Rech hat vor kurzem in einem anderen Thread auch erwähnt, dass so was Kleines für ihn oft genau richtig wäre.
 

Keeganhh

ww-birnbaum
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wie schon geschrieben, muss das Nutzungsverhalten entscheiden. ICH (!) verwende meine Tauchsäge zu 99% in der Werkstatt und mit Absaugung. Da bietet sich Kabel an. Irgendwann hatte ich mal die Akkuversion in der Hand, und zwar mit (!) den montierten Akkus. Das Ding war so deutlich schwerer und unhandlicher, dass für mich klar war, die Akkuversion passt mir überhaupt nicht.
Wenn ich was ändern wollte, würde ich allenfalls nach einer Kabel-Tauchsäge schauen mit weniger Schnitttiefe (meine hat die üblichen 55 mm). 40 mm würden mir locker reichen. Heiko Rech hat vor kurzem in einem anderen Thread auch erwähnt, dass so was Kleines für ihn oft genau richtig wäre.
Oh, kannst du den mal verlinken wenn du den noch findest? Das wäre cool!!!
 

KaiX0

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Moin zusammen! Ich überlege aktuell meine Handkreissäge gegen eine Tauchssäge zu tauschen bzw. zu erweitern. Bei einem Kumpel habe ich mal testweise mit einer kleinen Bosch Akku TKS gearbeitet. Jetzt frage ich mich, ob ich auch eher auf ein Akku oder ein kabelgebundenes Gerät gehen soll. Um ehrlich zu sein, bin ich diesem Akku Hype nicht verfallen, da es aus meiner Sicht nur Sinn ergibt, wenn man alle Geräte mit einem Akku System betreiben kann. Aber das limitiert dann auch die Auswahl der Geräte bzw. der Marken.

Wie seht ihr das? Macht ein Akku Gerät überhaupt Sinn, wenn man nicht ständig damit unterwegs ist?

Lg aus Hamburg

Ps: ich habe die Suche bereits bemüht, konnte aber irgendwie keinen passenden Threat bzgl Kaufempfehlung Tauchkreissägen finden. Wenn jemand einen verlinken könnte, wäre ich sehr dankbar
Nein!
 

Fichtenelch

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Da man eine Tauchsäge oft in Verbindung mit Staubsauger benutzt würde ich auch zu 220V raten.

Die 55er finde ich super leicht und handlich, leichter sollte eine Säge meiner Meinung nach nicht sein.

Sägen mit Tiefen unter 55mm kenne ich nur von HolzHer.
Da gibt's eine mit 45mm.
Wichtiger finde ich aber die Schienen und das entsprechende Zubehör wie Winkelanschlag und Adapter für Oberfräse usw.

Aber lange Rede kurzer Sinn, Tauchsäge 220V anstatt Akku.
 

seschmi

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Man sollte auch die Lebensdauer beachten: In 6-8 Jahren ist der Akku platt und Du brauchst einen neuen. Irgendwann gibt es keine passenden mehr, und die Säge kann nicht mehr benutzt werden.

Gerade Handkreissägen halten im Hobbybereich ewig. Ich habe eine aus den 80ern, die ich immer noch manchmal benutze, wenn die Schnittiefe der Tauchsäge nicht reicht. Mit Akku wäre die längs Elektroschrott, und wenn ich sie bräuchte, wäre der Akku leer.

Außerdem sind die Akkusägen alle leistungsschwächer und gleichen das durch dünnere Blätter aus, die auch wieder Probleme machen. Ich teile öfter 50er Eichenbohlen auf, weiß nicht, was eine Akkusäge dazu sagt.

Akku ist sinnvoll im Profibereich, wenn es auf‘s Dach geht oder Baustelle ohne Strom. Da sind die Sägen sowieso nach ein paar Jahren fertig oder geklaut. Im Hobbybereich ist Akku meist ein Nachteil.
 

MTrp

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Ich verwende Akku-Geräte gerne überall dort, wo folgende Kriterien zutreffen:
  • Mobilität und schnelle Einsetzbarkeit ohne Stromanschluss wichtig
  • Absaugung nicht oder nicht unbedingt nötig
  • Leistung und Haltbarkeit der Akkus ausreichend
  • Zusätzliches Gewicht durch Akkus stört nicht
  • Bereits vorhandene Akkusysteme (bei mir: Makita & Einhell) nutzbar

Auf eine Tauchkreissäge trifft das bei mir nicht zu, daher ist meine (Festool TS60) auch kabelgebunden. Eine Akku-Tauchkreissäge würde für mich nur beim bevorzugten Einsatz auf Baustellen bzw. im Garten Sinn machen.
 

Keeganhh

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Man sollte auch die Lebensdauer beachten: In 6-8 Jahren ist der Akku platt und Du brauchst einen neuen. Irgendwann gibt es keine passenden mehr, und die Säge kann nicht mehr benutzt werden.

Gerade Handkreissägen halten im Hobbybereich ewig. Ich habe eine aus den 80ern, die ich immer noch manchmal benutze, wenn die Schnittiefe der Tauchsäge nicht reicht. Mit Akku wäre die längs Elektroschrott, und wenn ich sie bräuchte, wäre der Akku leer.

Außerdem sind die Akkusägen alle leistungsschwächer und gleichen das durch dünnere Blätter aus, die auch wieder Probleme machen. Ich teile öfter 50er Eichenbohlen auf, weiß nicht, was eine Akkusäge dazu sagt.

Akku ist sinnvoll im Profibereich, wenn es auf‘s Dach geht oder Baustelle ohne Strom. Da sind die Sägen sowieso nach ein paar Jahren fertig oder geklaut. Im Hobbybereich ist Akku meist ein Nachteil.
Ist ein stimmiger Punkt! Nachhaltigkeit kann man bei der Auswahl schon aktiv beeinflussen. Ich kenne so einige, die auf Deibel komm raus alles auf Akku umgestellt haben, obwohl die Kabelgeräte noch top sind. Der Sinn hat sich mir nicht erschlossen, zumal der Anwendungsbereich sich nicht verändert hat.
 

Ed-o-mat

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Ich habe in meiner Hobbywerkstatt alles kabelgebunden außer Schrauber und Stichsäge. Und bisher habe ich da keinerlei Einschränkungen empfunden. Wenn Du nicht ständig mit der Tauchsäge draußen oder auf Baustellen unterwegs bist, dann lass es...
 

dsdommi

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Hätte auch lieber eine 220V Säge.
Habe aber eine Akku Säge.
Warum?
Weil es die Metabo nur als Akku Säge gibt und Preis / Leistung für mich die Alternative Festool um Längen schlägt.
Teile auch gerade 2 55mm Bohlen damit auf, und habe keine Probleme damit.
OK. Ich Säge die nicht auf Einmal durch. 2 Durchgänge. Würde ich aber auch mit der 230V Version machen. Warum Maschine und Material quälen?
Und es ist sehr Angenehm wenn man den Schnitt gemacht hat, die Säge einfach anzuheben und auf den anderen Tisch zu legen ohne dauernd ein und aus zu stecken.
Ab und an muss ich damit aber auch in den Garten und die Bohlen dort trennen weil sie zb zu Lang sind.
Hauptargument war aber das die Festool einfach überteuert ist bzw war. Mit der 55ziger und schiene wird das eben nichts mit dem Bohle trennen. Da muss es schon die 60 sein.
 

dsdommi

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Habe gerade wieder gesägt.
Ahorn 55mm.
Ich finde es super. Bin aber nur Amateur
Kommen ne Menge Späne zusammen, Zyklon Behälter voll. :emoji_slight_smile:
 

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dsdommi

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@Keeganhh
Wegen verschiedenen Akku Systemen.
Ich habe 4. Bosch Metabo Makita Einhell.
Das macht schon Sinn, weil man eben nicht an einen Hersteller gebunden ist. Dafür ist es natürlich teurer.
 

Keeganhh

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@Keeganhh
Wegen verschiedenen Akku Systemen.
Ich habe 4. Bosch Metabo Makita Einhell.
Das macht schon Sinn, weil man eben nicht an einen Hersteller gebunden ist. Dafür ist es natürlich teurer.
Mag sein, aber dann hühnert man mit vier Ladegeräten rum, hat ständig unterschiedliche Akkus rumfliegen. Mich persönlich würde das total abnerven, aber ich bastel auch auf knapp 6qm, da muss ich mit dem Platz sparsamer sein als manch anderer :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

mc2

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Ich habe genug Steckdosen, aber gerade bei langen oder breiten (weit reingebeugt arbeiten) Schnitten finde ich es von Vorteil, wenn man sich nur um die Absaugung und nicht auch noch um den Strom kümmern muss.
Also ganz klar, pro Akku
 

heiko-rech

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mc2

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Damit habe ich fest gerechnet :emoji_wink:
Gut für Festool, bei anderen Herstellern ist es sehr aufwendig, ein fest montiertes Kabel zu fixieren.
 

Quereinsteiger

ww-birnbaum
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Man sollte auch die Lebensdauer beachten: In 6-8 Jahren ist der Akku platt und Du brauchst einen neuen. Irgendwann gibt es keine passenden mehr, und die Säge kann nicht mehr benutzt werden.
Akkus wollen gerecht behandelt werden. Macht man das, bedanken sie sich auch mit längerer Lebenszeit.
Meine ältesten Makita-Akkus sind mittlerweile 9 Jahre alt und verrichten immer noch ihren Dienst und das nicht nur in der Werkstatt, sondern auch im Garten, Haushalt und Wohnmobil. Sie werden also regelmäßig benutzt, aber immer sorgsam. Sie werden also niemals tiefentladen, und frühzeitig geladen.


Ich denke gerade beim 18V-Makita-System brauche ich keine Angst vor gibts-nicht-mehr haben.
Selbst wenn Makita nicht mehr liefert, ist der Markt bis dahin so groß, dass die Lücke jemand anderes übernimmt.

Akku oder Kabel ist ein Glaubenskrieg ... ich bin da Agnostiker :emoji_wink:
 
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