Ja, mache ich auch oft. Wobei die blauen Rollen oft gar nicht billiger sind, als normale Küchenrollen aus dem Supermarkt. Beides funktioniert aber hinreichend bei den meisten Ölen.Zum Trockenreiben (wenn notwendig) verwende ich mittlerweile Papier von diesen blauen Papierrollen.
Wir kaufen immer diese ganz billigen 30er Packs. Ich glaub 1,69 für 30 Stück. Aber bleibt natürlich dann ein Wegwerfprodukt, Pinsel ist evtl. ökologischer. Wenn man den Schwamm ein paar Tage nutzen will, kann man den auch in eine ZIP-Tüte packen oder auch in ein Schraubglas mit etwas Öl zusätzlich.Schwamm habe ich versucht. Ich habe dazu einen größeren Schwamm gekauft und klein geschnitten aber ich hatte das Gefühl, dass das Öl aufgesogen wird und nur schlecht wieder herauskommt. Küchenschwämme sind mir zu teuer.
Ja, mit etwas Geduld geht das. Spüli oder ein Stück Seife. Ich nutze aber in der Regel Waschbenzin, geht einfacher. Reste werden gesammelt und gehen einmal im Jahr zur Sammelstelle. Die erste Spülung mache ich auch mit diesen gesammelten Resten, dann wird noch zweimal mit frischem Waschbenzin nachgewaschen. Dann nochmal auf Zewa-Papier ordentlich ausstreichen.Wenn Pinsel welche sind da zu empfehlen und kann ich die einfach mit Seife auswaschen?
Danach wieder ordentlich trocken gerieben?Nur 1 dünne Schicht mit einem Küchenschwamm, weil es um Teile geht, die keinen übermäßigen Schutz benötigen.
Leinölfirnis sollte man auf der Oberfläche immer vollständig mit Tuch entfernen, sonst besteht die Gefahr, dass es klebrig wird. Und 10-12 Grad kann die Trockenzeit stark verlängern. Pro 10 Grad verdoppelt bis vervierfacht sich die Reaktionsgeschwindigkeit (RGT-Regel).Nein, trocken gerieben habe ich in diesem Fall nicht - weil es nur ein dünner Anstrich war. Das ganze war in einer unbeheizten bzw. nur leicht zeitweise temperierten Garage mit 10-12 Grad Raumtemperatur. 1 Woche finde ich halt schon extrem.